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Medizin-Universität für Linz: Privat oder Verantwortung des Staates?

21. Dezember 2011, 00:04 Uhr
Linzer Medizin-Uni: Stören die Pläne Niederösterreichs?
Bild: Weihbold

Eine Medizin-Uni in Linz müsste eine öffentliche Universität sein, sind sich in Oberösterreich Politik und Medizinische Gesellschaft einig.

Der im Auftrag der Medizinischen Gesellschaft erstellte Entwicklungsplan für die Linzer Medizin-Uni sieht im ersten Jahr 50, im Endausbau 300 Plätze für Studienanfänger vor. Die Uni könnte auch als Fakultät unter dem „Dach“ der Kepler-Uni errichtet werden – wofür vielfältige Synergien und die Nutzung von bestehenden Instituten sowie Forschungskooperationen sprechen. Eine Variante, die sowohl Kepler-Uni-Rektor Richard Hagelauer als auch der Präsident der Medizinischen Gesellschaf Oberösterreichs, Primar Albert Kröpfl, als attraktives Zukunftsmodell bezeichneten.

In Salzburg wurde eine medizinische Privatuniversität errichtet – eine Varian-te auch für Oberösterreich? „Ich glaube, dass eine vierte Medizin-Universität eine Angelegenheit der Republik ist“, stellt dazu Franz Aigner, Neurologieprimar an der Landesnervenklinik und Projektsprecher für die Medizin-Uni, fest. Denn „auch ganz Österreich würde profitieren“.

Bei einer Privat-Uni würden hohe Studiengebühren zwischen 12.000 und 15.000 Euro pro Semester fällig, sagt Aichner: „Ich finde das nicht sozial.“ Für eine Privatuni brauche man auch langfristige Sponsoren, gibt Aichner im OÖNachrichten-Gespräch zu bedenken: „Sponsoren für zwei Jahre zu gewinnen, das geht. Aber für 20 oder mehr Jahre, das ist heute fast unmöglich.“ Bei einer renommierten Privat-Uni in Deutschland seien kürzlich die Sponsoren abgesprungen. (bock)

 

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