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Zu schnell unterwegs: 52 Fußgänger in Deutschland geblitzt
NORTHEIM. Gleich 52 Fußgänger sind von einer mobilen Blitz-Anlage in der Stadt Northeim in Südniedersachsen geblitzt worden.
In der betreffenden Straße ist Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben, sagte eine Sprecherin des Landkreises am Dienstag. Mehrere Passanten seien durch die Messanlage, die ab 20 km/h blitzt, gesprintet und dabei gefilmt worden. Im Gegensatz zu mobilisierten Verkehrsteilnehmern bekommen sie aber keinen Strafzetteln.
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Schwachsinn!
Genial, sowas fehlt noch in OÖ (un)heimlicher Radar-Stadt Ried!
Wenn das der Radarlbert lesen würde ... : - )
Straßendelikte werden von den OÖN auch schon sehr unterschiedlich behandelt.
Während viele Unfälle kommentiert werden können, ist es neuerdings bei den immer zahlreicher werdenden Unfällen von fahruntüchtigen Senioren oft nicht mehr möglich.
So wie heute, wo man wieder einen 88jährigen Geisterfahrer Gottseidank rechtzeitig von der A7 stoppen konnte.
Allein in der letzen Woche gab es 3 Unfälle mit verwirrten über 80jährigen und die Politik zuckt einfach mit den Schultern.
Und die Presse macht sich zum Handlanger und berichtet wie einige Medien gar nicht mehr darüber, nur um das leidige Thema nicht thematisieren zu müssen.
Nur zur Info
Die Zahl der Alkosünder auf Braunaus Straßen 376 Alkolenkern im Jahr 2019
Auf oberösterreich hochgerechnet ~15 pro Tag
Eigentlich immer das selbe Spiel, wenn es thematisiert wird. Es wird mit dem Finger auf andere gezeigt, welche ja noch schlimmer sind.
Nur gibt es einen entscheidenden Unterschied. Die einen halten sich nicht an die Gesetze und sollten wesentlich härter bestraft werden.
Fahruntüchtige Senioren verstoßen aber nicht bewusst gegen Normen, sondern es passiert ihnen eben.
Und da viele nicht selbst erkennen , dass sie fahruntüchtig sind, bzw. Familienangehörige keinen Streit heraufbeschwören wollen, fahren viele herum, bis es eben die letzte Fahrt ist.
Das Hauptproblem dabei ist, dass sie sich selbst und andere gefährden.
Deshalb verstehe ich das Kindergartenniveau einfach nicht, warum man sich derart gegen eine verpflichtende Überprüfung wehrt, welche ALLEN zugute kommen würde.
Ich wünsche jedenfalls niemanden, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Und das Problem wird sich noch verschärfen.
Sie selber würden sich doch sicher auch einer regelmässigen Überprüfung stellen?
Selbstverständlich.
Es ist eigentlich das egoistischste, etwas Sinnvolles zu untergraben, nur weil es einem selbst auch betrifft.
Und das ist der Hauptgrund, warum sich die Leute dermaßen dagegen aussprechen.
Das damit Tote in kauf genommen wird, interessiert anscheinend wenige.
Zb. das 4jährige Mädchen hätte nicht sterben müssen, wenn der 91jähre -vom Amtsarzt als fahruntauglich eingestufte -Lenker eben nicht gefahren wäre.
Es geht um Leib und Leben und nicht um Kleinigkeiten.
Heute ist leider wieder ein 83jähriger Traktorfahrer tödlich verunglückt.
Wenn es nach mir ginge, würde es ab 1. Mai Fahrtüchtigkeitsuntersuchungne für ALLE Führerscheinbesitzer geben und das in zweijährigen Intervall.
Das würde viel Leid ersparen und jene eben am Lenken eines KFZ hindern, welche es durch ihren Gesundheitszustand leider nicht mehr können, dies aber nicht einsehen oder gar nicht bewusst bemerken.
"und die Politik zuckt einfach mit den Schultern."
Glauben sie die Politik wuerde die nicht Juenger machen wenn sie koennte?
...."im Gegensatz zu mobilisierten Verkehrsteilnehmern bekommen sie aber keinen Strafzetteln....:
Na herst, das geht aber ned: Zu schnell ist zu schnell. Ab sofort Nummerntaferl für alle Fußgänger, für alles und jeden.... 😂😂
Gilt wahrscheinlich nur für Fahrzeuge...