Infektionszahlen in Italien weiter im Anstieg
ROM. Die Zahl der Coronavirus-Neuinfizierten ist in Italien in den vergangenen 24 Stunden erneut gestiegen.
Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, wurden 574 neue Ansteckungen innerhalb von 24 Stunden gemeldet - nach 523 am Vortag. Drei Menschen starben von Donnerstag auf Freitag nach einer Infektion mit SARS-CoV-2, am Vortag waren es sechs gewesen.
35.234 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie am 20. Februar mit oder am Coronavirus in Italien gestorben. Die Zahl der noch aktiv Infizierten lag bei 14.249, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten sank von 786 auf 771. Auf der Intensivstation befanden sich am Freitag noch 56 Patienten. 13.422 Menschen waren in Heimquarantäne. Die Zahl der offiziell genesenen Corona-Infizierten stieg auf 203.326.
Ein Todesopfer in der Lombardei
In der Region Lombardei, dem Zentrum des Corona-Ausbruchs in Italien, gab es am Freitag ein Todesopfer. Die Zahl der Gestorbenen stieg somit auf 16.836. 97 Neuinfizierte zählten die dortigen Behörden, am Vortag waren es 74. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten in den lombardischen Spitälern betrug 153. Auf Intensivstationen lagen in der Lombardei zwölf Patienten.
In Italien müssen sich Einreisende und Urlaubs-Rückkehrer aus Kroatien, Griechenland, Malta und Spanien seit Donnerstag verpflichtend auf das Coronavirus testen lassen. Die Regelung gilt bis vorerst 7. September in allen Regionen. Zuletzt waren viele positive Corona-Fälle bei Italienern aufgetreten, die aus dem Urlaub in den entsprechenden Ländern heimgekommen waren.
Auch an Kärntner Grenze wird kontrolliert
So wie das Land Tirol hat auch die Bezirkshauptmannschaft Villach-Land am Donnerstag Kontrollen an Kärntner Grenzübergängen zu Italien angekündigt. Wie der Landespressedienst bekannt gab, starteten stichprobenweise Grenzkontrollen. Die Kontrollen werden in Kooperation zwischen der Bezirkshauptmannschaft Villach-Land und der Polizei durchgeführt.
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Nur geistig Minderbemittelte konnten annehmen, dass es jemals noch eine Rückkehr zur sogen. Normalität geben würde. (Wobei sehr fraglich ist, ob das Leben, welches wir vor Corona geführt haben, normal war.) Wenn sich niemand mehr um einen Minimum an Vorsichtsmaßnahmen kümmert, ist es vollkommen normal und v.a. unvermeidlich, dass die Infektionsraten wieder ansteigen oder geradezu hochschnellen. Nur von den eingangs erwähnten geistig Minderbemittelten wird das als "zweite Welle" gesehen.
Italien hat sechsmal so viele Einwohner als Österreich aber nur 580 Corona Fälle täglich, Österreich dagegen hat mehr als 300.
Wer muss da vor wem Angst haben?
Ich warte schon auf die ersten Maßnahmen an der bayrischen Grenze.
Zuerst alle Grenzen öffnen - und jetzt werdens "drawig"
und haben wahrscheinlich auch noch zu wenig Kontrollpersonal
und zu wenig Testkapazitäten.
Nachdem es gar keinen Test gibt, der ausschließlich Coronavirenteile nachweist, sind die ganzen Ergebnisse nur Irgendwaszahlen - das ist so, als würde man testen, ob jemand der Weihnachtsmann ist 😜
...das bedeutet aber auch, dass alle Vaterschaftstests und Verurteilungen auf DNA Indizien nichtig wären - nach ihrer Logik.