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WHO warnt vor Falschnachrichten über Gesundheit von Migranten

Von nachrichten.at/apa, 06. Mai 2019, 14:19 Uhr

ROM. Generell seien Migranten bei der Ankunft in Europa relativ gesund, heißt es in einem Bericht der WHO, der am Montag in Rom vorgestellt wurde.

Zwar seien Geflüchtete öfter von ansteckenden Infektionskrankheiten betroffen.

"Aber es besteht ein sehr geringes Risiko, dass diese Krankheiten auf die Bevölkerung der Gastländer übertragen wird", so die WHO. Die hohe Anzahl von Ankünften in Europa seit 2010 habe keine "bedeutenden Ausbrüche" von Infektionskrankheiten mit sich gebracht, heißt es in dem Bericht über den Gesundheitszustand von Migranten und Flüchtlingen in Europa. Unter anderem rechte Politiker wie Italiens Innenminister Matteo Salvini haben Migranten für den Ausbruch von ansteckenden Krankheiten verantwortlich gemacht.

Das Thema werde "emotional diskutiert" und oft von "Fake News" begleitet, sagte Santino Severoni, WHO-Koordinator für öffentliche Gesundheit und Migration. Krankheiten würden nicht nur von "Süd nach Nord übertragen, sondern auch von Nord nach Süd". "Wir exportieren Masern weltweit aus dieser Region, das ist ein Fakt", sagte er mit Bezug auf die Impfmüdigkeit in europäischen Ländern. Migranten, die Europa erreichten, würden die Impfempfehlungen der Ärzte in der Regel besser befolgen als die einheimische Bevölkerung.

Migranten litten hingegen oft unter psychischen Krankheiten wie Depressionen oder Angststörungen, heißt es in dem Bericht. Dies liege an ihren teils brutalen Erfahrungen während der Flucht oder in ihren Heimatländern, aber auch an den zermürbend langen Prozessen für ein Asylverfahren, Arbeitslosigkeit oder Diskriminierung in den Gastländern.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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tofu (6.975 Kommentare)
am 06.05.2019 19:08

Ist zwar nur eine Einzelmeinung, aber eine mir bekannte praktische Ärztin macht diesbezüglich andere Erfahrungen.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 06.05.2019 18:27

Relativ gesund, bravo, da kann man sich ja relativ sicher fühlen.

Besonders 2015 waren die Kontollen ja lückenlos. 😂

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( Kommentare)
am 06.05.2019 18:13

Also schicken wir die ganzen kerngesunden, blitzgescheiten und hochmotivierten Migranten schnellstens in ihre Heimatländer zurück, weil sie dort dringend gebraucht werden!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 06.05.2019 15:00

Aha, jetzt leiden sie unter psychischen Krankheiten wie Angststörungen und Depressionen, wollen die gleich um die Pension ansuchen in Österreich, denn mit arbeiten wird das bei solchen Krankheiten nichts mehr.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 06.05.2019 14:41

Ok, dann kommt die Wiederkehr der Masern wohl aus dem Weltall.

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 06.05.2019 15:10

Quasi.

Mit den Hirngespinsten der Impfgegner nämlich!

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 06.05.2019 14:29

Stellt sich die Frage, WER die Falschnachrichten verbreitet.

Ich kann mich noch bestens an die Infos über den überdurchschnittlich hohen Bildungsstand der Flüchtlinge im Jahr 2015 erinnern.

Wer das angezweifelt hat, der wurde ins rechtsradikale Eck gestellt.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 06.05.2019 19:38

So ist es. Laut Kompetenzcheck haben 70% der schutzbedürftigen Personen eine höhere Schulbildung als wir depperte Österreicher.

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