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WHO warnt vor Corona-Spätfolgen

Von nachrichten.at/apa, 30. Oktober 2020, 21:25 Uhr
FILE PHOTO: WHO news conference on the novel coronavirus (COVID-2019)
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Bild: Denis Balibouse (Reuters)

GENF. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Freitag vor den Langzeitfolgen einer Coronavirus-Infektion gewarnt.

"Für eine bedeutende Zahl von Menschen hat dieses Virus eine Reihe ernsthafter Langzeitfolgen", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitagabend in Genf. Berichte über anhaltende Komplikationen nach Covid-19 gebe es von Krankenhauspatienten ebenso wie von daheim behandelten, jungen sowie alten Menschen.

Monatelange Erschöpfung, Atemprobleme, Herzrasen

Zahlen dazu, wie viele Patienten betroffen sind, gibt es laut WHO noch nicht. "Besonders besorgniserregend ist die große Bandbreite an Symptomen, die sich im Laufe der Zeit verändern, oft überschneiden und jedes System im Körper betreffen können", sagte Tedros. Betroffene berichteten etwa von monatelang andauernden Symptomen wie starker Erschöpfung, Atemproblemen, Herzrasen oder Gedächtnisschwierigkeiten, die eine Rückkehr in den Beruf oder Alltag teils unmöglich machten.

"Das unterstreicht, wie moralisch unzumutbar und undurchführbar die Strategie der sogenannten natürlichen Herdenimmunität ist", sagte Tedros. Der Ansatz, eine Durchseuchung der Bevölkerung bei unkontrollierter Übertragung zu erlangen, würde laut ihm nicht nur Millionen mehr Tote, sondern auch viele Langzeiterkrankte bedeuten. "Bis wir einen Impfstoff haben, müssen Regierungen und Menschen alles tun, um die Übertragung zu unterdrücken."

Diese Notwendigkeit betonte auch das Notfall-Komitee zu Covid-19, eine beratende Expertengruppe der WHO. Das Gremium veröffentlichte am Freitag nach einer Tagung zwölf Empfehlungen an Staaten. Dazu gehört etwa, die Kontaktnachverfolgung sicherzustellen, Pläne für die Verteilung von Coronavirus-Impfungen vorzubereiten und der Politisierung von Pandemie-Maßnahmen entgegenzuwirken.
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6  Kommentare
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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 31.10.2020 09:45

Tedros Adhanom Ghebreyesus ist nicht nur der erste Direktor der WHO ohne medizinischen Abschluss, sondern hat auch einen "politischen Hintergrund" im Vergleich zu seinen Vorgängern. In seiner Online-Biografie erhöht die WHO seine Qualifikationen als äthiopischer Gesundheitsminister von 2002 bis 2012, beeindruckend.

Neben seinen medizinischen Qualifikationen ist Tedros Mitglied der "Tigray Volksbefreiungsfront”(TPLF), eine friedliche Organisation, wie der Name schon sagt. Als kommunistische revolutionäre Partei gegründet, kam sie 1991 an die Macht, führte eine Guerillakampagne gegen die Mengistu-Diktatur durch und bildete nach seinem Exil eine Koalition mit den beiden anderen ethnischen Parteien.
Daher hat China seine Wahl als Direktor der WHO unterstütz

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reibungslos (14.472 Kommentare)
am 31.10.2020 11:21

Ein Grund war auch, weil seine Vorgängerin, Frau Chan, eine Chinesin (aus Hongkong) ist. Frau Chan wurde damals heftig kritisierit, weil sie für die Schweingrippe 2009/10 eine Pandemiewarnung augegeben. Es wurden 7 Millionen Tote angekündigt, gestorben sind dann weltweit nachgewiesene 152 Menschen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 31.10.2020 07:36

Ja, schon komisch, Herr Ghebreyesus, wie unberechenbar dieses Virus sich im menschlichen Organismus verhält.

So eine Zoonose hatten wir noch nie.

Könnte es sein, dass dieses besondere Virus doch nicht aus dem chinesischen Wald kommt, sondern aus einem chinesischen Labor, herr Ghebreyesus????

Und könnte es sein, Herr Ghebreyesus, dass die Langzeitfolgen, vor denen Sie hier warnen, einträgliche Langzeitfolgen für Pharmaaktionäre herbeiführen sollen?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 30.10.2020 23:14

Die WHO ist eine sonderbare Organisation!
In diesem Artikel warnt sie vor der Spätfolgen der C-Pandemie, spricht 12 Empfehlungen (die hätten wir gerne) aus, spricht sich aber in einem anderen Artikel gegen einen Lockdown aus.
Diese Organisation hat Corona verschlafen, obwohl sie ständig beobachten sollte, welche Virenstämme im Umlauf sind und prognostizieren soll, wann diese Viren hochgradig ansteckend werden könnten. Sie haben als Krankheitsüberwachungsorgan total versagt.

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.10.2020 22:00

Die Gerüchteküche über die Spätfolgen geht weiter. Das schafft Verunsicherung und hält die Gehirnwäsche am laufen. Wie aus dem Lehrbuch für Manipulation durch Angst und Schockstarre. Ich warte noch auf das Gerücht, dass einem nach Corona die Eier abfallen, würde mich nicht wundern...

...übrigens, der Direktor der WHO ist ein ganz ein seriöser, informiert euch mal über den.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 31.10.2020 07:23

seriöser geht es schon gar nicht!!!

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