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WHO-Chef warnt vor Verharmlosung der Omikron-Variante

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2022, 18:49 Uhr
Tedros Adhanom Ghebreyesus Bild: (AFP)

GENF. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat eindringlich vor einer Verharmlosung der Omikron-Variante des Coronavirus gewarnt.

"Vertun Sie sich nicht, Omikron führt zu Krankenhauseinweisungen und Todesfällen, und selbst die weniger schweren Fälle überschwemmen die Gesundheitseinrichtungen", sagte Tedros am Dienstag. Die Corona-Pandemie "ist noch lange nicht vorbei".

"Omikron mag im Durchschnitt weniger schwerwiegend sein, aber die Erzählung, dass es sich um eine harmlose Krankheit handelt, ist irreführend (...) und kostet mehr Leben", sagte der WHO-Chef. Wegen der starken Ausbreitung sei es außerdem wahrscheinlich, dass weitere Varianten entstehen.

"Der Anfang vom Ende"?

Vergangene Woche hatte die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erklärt, die Ausbreitung der Omikron-Variante könne Covid-19 in eine endemische Krankheit verwandeln, mit der die Menschheit lernen kann, zu leben. Auch der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset sagte, Omikron könnte "der Anfang vom Ende" der Pandemie sein.

Auch der WHO-Experte Michael Ryan warnte davor, die Gesundheitsrisiken durch Covid-19 zu unterschätzen. "Die Leute stellen Pandemie und Endemie einander gegenüber, aber endemische Malaria tötet hunderttausende Menschen, HIV ist endemisch, Gewalt in unseren Städten endemisch", sagte er bei einer Online-Veranstaltung des Weltwirtschaftsforum. "Endemisch heißt nicht gut, endemisch heißt nur, dass es für immer da ist."

"Werden das Virus vielleicht nie ausrotten"

"Wir werden das Virus in diesem Jahr nicht loswerden", sagte Ryan weiter. "Wir werden das Virus vielleicht nie ausrotten. Viren, die Pandemien auslösen, neigen dazu, Teil des Ökosystems zu werden." Aber der öffentliche Gesundheitsnotstand könne durch niedrige Inzidenzzahlen mit zugleich möglichst vielen Impfungen beendet werden, "damit niemand sterben muss". "Das wird das Ende der Pandemie sein", versicherte der Mediziner.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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eg3006 (1.336 Kommentare)
am 19.01.2022 06:09

Es ist schon so lächerlich! Filtert eigentlich noch irgendwer welche Nachrichten hier abgedruckt werden.

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( Kommentare)
am 18.01.2022 20:07

Solche Null- Ansagen erinnern mich an meinen Bekannten.
der zu Sagen pflegt:

" I hâb eich des oiwei schau gsâgt !"
oder: " I sâg eich, dâ kimmt nu wâs."

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detti (1.797 Kommentare)
am 18.01.2022 19:38

Fürchtet er etwa das Ende der Pandemie und den damit einhergehenden Macht und Geldverlust? Er soll sich lieber dafür einsetzen, dass nicht nur reiche Länder die Impfung bekommen. Von den Kollateralschäden, die so ganz nebenbei durch Verordnungen begünstigt wurden, ganz zu schweigen.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 18.01.2022 21:07

Wenn er die experimentielle Genspritzenbehandlung nicht weiter vorantreibt, wird er von Gates- der die WHO Politik bestimmt, wohl sofort abserviert.

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