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Wenn die schlimmsten Erinnerungen verblassen

04. August 2020 00:04 Uhr
Bild: (AFP)

HIROSHIMA. 75 Jahre nach dem Abwurf der US-Atombombe "Little Boy" auf die japanische Stadt Hiroshima und den dadurch verursachten Tod von mehr als 140.000 Menschen nimmt die atomare Bedrohung in der Welt wieder massiv zu.

Mit jedem Tag, der verstreicht, fällt die Hoffnung auf eine atomwaffenfreie Welt schwerer. Jahrein, jahraus appellieren Überlebende des Atombombenabwurfs auf die japanische Stadt Hiroshima an die Vernunft der Menschheit, erinnern an das Grauen, das Leid, den Wahnsinn des Krieges. Wenn die Welt übermorgen, Donnerstag, der Opfer des Atombombenabwurfs der USA auf Hiroshima vor 75 Jahren gedenkt, werden Politiker weltweit wohlmeinende Reden halten.