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Trauriger Rekord in Italien: 919 Tote binnen 24 Stunden

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2020, 17:18 Uhr
In Italien starben innerhalb eines Tages 636 Menschen an der Coronavirus-Pandemie. Bild: Reuters

ROM. Italien hat am Freitag seinen eigenen, traurigen Rekord von Corona-Toten gebrochen. Die Zahl der Coronavirus-Todesopfer kletterte innerhalb von 24 Stunden um 919 auf insgesamt 9.134 Tote.

Das teilte der italienische Zivilschutz mit. Noch nie war seit Beginn der Epidemie am 20. Februar die Zahl der Gestorbenen an einem einzigen Tag so stark gestiegen.

Bei diesen 919 Toten wurden 50 Opfer aus dem Piemont nicht mitgezählt, die am Donnerstagabend aus der Region erst verspätet gemeldet wurden. Die Zahl der Infizierten in Italien stieg auf 66.414. Das entspricht einem Zuwachs von sieben Prozent gegenüber Donnerstag. 10.950 Patienten sind inzwischen genesen, 3.732 Patienten befanden sich auf der Intensivstation. Italien ist das europaweit am stärksten von der Coronavirus-Epidemie betroffene Land.

541 Todesopfer in der Lombardei

In der Lombardei, der innerhalb des Landes am stärksten betroffenen Region, wurden 541 zusätzliche Todesopfer gegenüber Donnerstag verzeichnet. Insgesamt lag die Zahl der Coronavirus-Toten in der norditalienischen Region damit bei 5.402. Die Gesamtzahl der Infizierten in der Lombardei wuchs bis Freitag von 22.189 auf 23.895.

Nach der Lombardei sind nach wie vor die Regionen Emilia Romagna und Venetien die am stärksten betroffenen Regionen. In Kärntens Nachbarregion Friaul Julisch Venetien starben bisher 76 Personen, die Zahl der Infizierten kletterte bis Donnerstag auf 1.317.

44 Ärzte gestorben

Das medizinische Personal zahlt einen hohen Preis für seinen Einsatz im Kampf gegen die Pandemie. 44 Ärzte sind seit Beginn der Epidemie gestorben. Über 6.200 Ärzte und Krankenpfleger haben sich in Italien mit dem Coronavirus infiziert. Das sind neun Prozent aller Infizierten in Italien.

Höhepunkt steht kurz bevor

Trotz der hohen Zahl von Toten hofft Italien, bald den Höhepunkt der Corona-Pandemie erreicht zu haben. Es gebe Hinweise darauf, dass dieser Punkt kurz bevorstehe, sagte der Direktor des Obersten Gesundheitsinstituts ISS, Silvio Brusaferro. "Wir haben den Höhepunkt noch nicht erreicht, wir haben ihn nicht überschritten", betonte Brusaferro. Es gebe aber "Zeichen einer Verlangsamung" der Coronavirus-Pandemie, "die uns glauben lässt, dass wir nah daran sind, dass wir den Höhepunkt in den kommenden Tagen erreichen können". Dies sei auch auf die drastischen Maßnahmen wie die Ausgangssperre und den Produktionsstopp in allen nicht notwendigen Betrieben zurückzuführen.

Lombardei meldete weniger Neuinfektionen

Auch die Lombardei meldete eine sinkende Zahl neuer Infektionsfälle. "Die Epidemiekurve beginnt zu sinken, der Rückgang hat begonnen", sagte der lombardische Präsident Attilio Fontana.

Die italienische Regierung bemüht sich indes um verstärkte Lieferungen von Atemschutzmasken aus dem Ausland. Eine Ladung mit sechs Millionen Atemschutzmasken aus China traf am Freitag auf dem römischen Flughafen Fiumicino ein, berichtete Außenminister Luigi Di Maio. Viele Modeunternehmen, darunter Armani und Prada, stellten ihre Produktionen um. Sie begannen mit der Herstellung von Atemschutzmasken und Schutzmänteln für Sanitäter.

Kärnten soll helfen

Friaul Julisch Venetien bat indes die Nachbarregion Kärnten um Unterstützung bei der Lieferung von zwei Millionen chirurgischen Schutzmasken, die am kommenden Mittwoch auf dem Wiener Flughafen Schwechat eintreffen sollen. Der Präsident der Region Friaul, Massimiliano Fedriga, rief den Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) auf, dafür zu sorgen, dass die Schutzmasken so rasch wie möglich in Italien eintreffen. Die Schutzmaßnahmen seien für die Sicherheit der im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie eingesetzten Sanitäter von wesentlicher Bedeutung.

Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus hat sich weltweit auf mehr als 25.000 erhöht. Die meisten Verstorbenen wurden in Europa registriert. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP ergab, starben seit dem ersten Auftreten des Virus im Dezember 25.066 Menschen an der Lungenerkrankung Covid-19.

Weltweit rund 550.000 Infizierte

Italien ist mit mehr als 9.100 Todesfällen weiterhin das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt, gefolgt von Spanien mit 4.858 und China mit knapp 3.300 Todesfällen. In der zentralchinesischen Provinz Hubei war das neuartige Coronavirus im Dezember erstmals aufgetreten.

Weltweit stieg die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle auf mehr als 547.000. Gemessen an den Infektionsfällen sind die USA, Italien und Spanien am stärksten von der Pandemie betroffen.

Einen Anstieg bei den Infektionsfällen verzeichnet auch Lateinamerika. Wie eine AFP-Zählung auf der Basis von Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ergab, haben sich seit dem Auftreten des ersten Falls in Lateinamerika vor einem Monat mehr als 10.000 Menschen mit dem Erreger SARS-Cov-2 infiziert, 182 Menschen starben.

Am stärksten betroffen ist Brasilien mit knapp 3.000 Infektions- und 77 Todesfällen, gefolgt von Chile mit mehr als 1.600 Infektionsfällen und Ecuador mit mehr als 1.400 Infektionsfällen.

Fast alle lateinamerikanischen Staaten haben wegen der Pandemie ihre Grenzen geschlossen. In Argentinien, Bolivien, Kolumbien, El Salvador, Panama und Venezuela gelten zudem landesweite Ausgangssperren.

  • In Österreich wird der Höhepunkt der Erkrankungszahlen erst Mitte April bis Mitte Mai erwartet. >> Zum Artikel

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36  Kommentare
36  Kommentare
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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 27.03.2020 22:00

Es gibt völlig unklares Zahlenmaterial und leider auch Versagen bei der Interpretation, insofern leider eine unsachliche Panikmeldung.
Zahl und Art der Testung scheinen völlig unterschiedlich zu sein, mehr Aufschluss gibt aber die Zahl der Todesfälle pro Million Einwohner:
Italien: 151
Spanien: 106
Frankreich: 31
Niederlande: 32
Iran: 28

aber
Österreich: 6
Island: 6
Deutschland: 4
Norwegen: 4
Südkorea: 3
Tschechien: 0.8
(China: 2 - die Wahrheit ist aber ein eigenes Kapitel )
Abgesehen von der Dauer der Epidemie, muss es andere Einflussfaktoren z.B. unterschiedliche Krankenhausstandards/Diagnosen der relevanten Todesursachen, Altersstruktur der Bevölkerung, individuelle Handhabung von Hygienemaßnahmen ...etc.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.03.2020 22:08

Respekt

Überfordern's mir aber bitte nicht den Vinzenz/den EurOPA/LNDsmk und die ganzen GenossIn,...

Denen müsste man mal den Coronavirus erklären.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2020 22:19

@NEDDEPPAT: (NED)DEPPAT, das lassen wir uns von der BLAUNEN
38-Gigabyte STENZL erklären

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 27.03.2020 21:43

Zum Fall der 16-jährigen Französin, von der gemeldet wird sie habe keine Vorerkrankungen gehabt:
Virusmutationen die zu erhöhter Virulenz führen sind natürlich möglich, aber es können auch eine nicht erkannte Immunschwäche oder seltene genetische Faktoren vorliegen, die zB. zu besonders guten Andockmöglichkeiten des Virus an Körperzellen führen .

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Höhe der Infektionsdosis, es ist ein großer Unterschied ob der Körper mit 1000 Viren konfrontiert oder mit Milliarden überschwemmt wird (intime Kontakte?). Dann kann auch die Immunität eines sonst Gesunden (oder nur leicht an einem anderen Infekt Erkrankten) überfordert sein.

Zu all dem gibt es in diesem Fall keinerlei Information, jedenfalls ist es ein extrem seltenes Ereignis. Aktuell werden aus Frankreich 1,995 Tote gemeldet, das sind pro Mio. Einwohner 31,
Wenn 5 Jüngere ohne bekannte Vorerkrankungen darunter sind wären das pro 1 Million Einwohner 0,08 Fälle !

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 27.03.2020 20:38

In Italien sterben pro Tag im Durchschnitt 1.700 bis 1.800 Menschen pro Tag (vor Corona)... Nur so zum Vergleich.
Ich möchte damit rein gar nichts beschwichtigen - halte mich ganz streng an die vorgegebenen Maßnahmen - aber irgendwie gibt es mir doch zu denken... Die Frage ist, ob die knapp 1.000 zu den täglichen Fällen dann noch dazu kommen oder bereits inkludiert sind...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 27.03.2020 20:43

Bzw. kann man auch nicht sagen, wie viele davon auch ohne Corona gestorben wären...

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dachbodenhexe (5.668 Kommentare)
am 27.03.2020 20:49

BAMBAM1987 ich habe soeben ein sehr aufschlußreiches Video auf Youtube gesehen, in welchem die Sterberate der verschiedenen Länder unter anderem auch die von Italien als Graph über die Jahre dargestellt wird.

Man findet das Video unter Corona11

Die Erkenntnis welche man aus diesen Graphen bekommt ist jene, daß heuer trotz Corona die Anzahl der Toten aus den vergangenen Jahren wesentlich höher ist als wir sie zur Zeit aus den Medien vermittelt bekommen.

Panikmache ist daher wirklich fehl am Platz !

Jeder der wirklich an den Fakten interessiert ist, kann sich diese zum Glück auf Google leicht besorgen und vergleichen.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 27.03.2020 20:21

nachdem auch 16jährige, 36jährige usw sterben... gibt es hier irgendwo gesicherte informationen, dass diese wirklich keine vorerkrankungen hatten?

bzw. lt. medienberichten, war zb bei der 16 järhigen französin, der coronavirus sehr aggressiv? aggressiver als bisher - zumindestens in dem krankenhaus - bekannt.
gibt es also auch schon mutationen des virus die nachgewiesen wurden, die aggressiver werden, bzw. aggressiver das lungengewebe angreifen als bei anderen, bisherigen infizierten? unabhäng vom gesundheitszustand des jeweiligen.

können die oön so etwas recherchieren, statt pressreader meldungen 1:1 zu übernehmen, oder über totenrekorde zu berichten?

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 27.03.2020 20:27

Kennen Sie sich im journalistischen Faktencheck aus?
Oisdann!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 27.03.2020 20:29

okaaaaaaaay
und was hat das jetzt mit den 2 fragen zu tun?
denke das wäre zumindestens interessant zu wissen.....

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:33

Fakenewsleser: Du solltest dich erkundigen, bevor du solche Fragen stellst!

Sollen die OÖN in Frankreich im besagten Krankenhaus anrufen? Weißt du, was die Franzosen machen werden?! Die werden den OÖN was husten!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 27.03.2020 20:36

okaaaaaaaaay
und was hat das mit der frage zu tun, ihre verwirrte aussage?

wieso im krankenhaus nachfragen?

glauben sie die franzosen haben kein gesundheitsministerium, in dem die fakten gesammelt werden, um sie anderen krankenhäusern ebenfalls zur verfügung zu stellen, um verläufe und symptome bei ähnlich gelagerten fällen besser oder früher zu erkennen.... ihnen ist schon klar, dass auch unter den ärzten/nationale ärzterat etc, laufend adaptionen der behandlungsempfehlungen vorgenommen werden, basierend auf den bisherigen fällen.....

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:42

Wenn dort alle Medien dieser Welt anrufen, bricht in dem Gesundheitsministerium alles z‘samm. Darum gibt’s Presseagenturen (APA, AP, Reuters, AFP usw.), die die Informationen in alle Welt verbreiten. Dies zu deiner Info.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.03.2020 22:12

Wer überprüft Wahrheitsgehalt und auf mögliche "politische Darstellungen" bzw. Inszenierungen?

Kann man überhaupt noch was ungeprüft glauben?

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( Kommentare)
am 27.03.2020 20:47

" SUMPFDOTTERBLUME (2.506 Kommentare)
vor 10 Minuten

Sollen die OÖN in Frankreich im besagten Krankenhaus anrufen? Weißt du, was die Franzosen machen werden?! Die werden den OÖN was husten!"

Was für ein herrlicher Zynismus!

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FearFactory (453 Kommentare)
am 27.03.2020 21:50

Vinzi, halt einfach mal die Schnauze, Du Vollhonk.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:29

Du hast keine Ahnung, aber davon recht viel!

Wurde doch schon mehrmals berichtet: Der Großteil der Infektionen verläuft leicht, ein Teil mittel und einige wenige schwer. Letztere landen auf den Intensivstationen.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 27.03.2020 20:32

okaaaaaay
und was genau hat ihre antwort mit der frage zu tun?

ja es wurde schon viel berichtet...

genauso gibt es heute berichte, die berichten, dass immer mehr "kerngesunde", junge menschen daran sterben
https://www.welt.de/vermischtes/article206811195/Coronavirus-16-jaehrige-Franzoesin-stirbt-an-Covid-19.html

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:39

In der Welt-Geschichte steht eh alles drin, was offensichtlich über die AFP, die französische Presseagentur, gekommen ist. Mehr ist nicht bekannt. Und das ist auch gut so. Stichwort: Schutz der Privatsphäre (gilt auch für die Angehörigen).

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:50

Im Übrigen, Fakenewsleser, ist seit 17:35 Uhr ein eigener Artikel über den Tod der 16-Jährigen online. Da steht alles drin (Viel zu detailliert, mMn)

Also: Zuerst recherchieren, dann fragen!

https://www.nachrichten.at/panorama/weltspiegel/sie-hatte-nur-husten-tod-einer-16-jaehrigen-schockiert-frankreich;art17,3245268

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:51

Und, ach ja: Ist ein APA-Artikel! Ist also über die Agentur gekommen!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 28.03.2020 09:07

sinnerfassend lesen ist definitiv nicht ihre stärke
können sie mir bitte sagen, wo genau in dem artikel, der der gleiche wie bei anderen onlinemedien ist, da 1:1 pressemeldung reinkopiert
etwas über die 2 angesprochenen punkte ist?

ihr partei forentrolle müsst ein komisches leben haben, das einzige zu dem ihr von euren bezirksbüros eingeteilt werdet weil ihr sonst zu nichts zu gebrauchen seid, ist im internet die message control aufrecht zu erhalten, und keine anderen infos außer eure heilige schrift aufrecht zu erhalten

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 27.03.2020 20:17

Heute im ZiB die Aussage einer Italienerin: "Es gibt hier inzwischen kaum jemanden, der nicht ein Familienmitglied oder einen Freund verloren hat."

Es zerreisst mir fast das Herz, wenn ich so etwas höre. Unser armen Nachbarn zahlen einen furchtbaren Preis für ein marodes Gesundheitssystem.

Die Nächsten, denen eine solch schreckliche Rechnung präsentiert werden wird, sind die Briten. Im UK wurde das Spitalswesen in Jahrzehnten kaputtgespart.

Und auch die US-Amerikaner wird es in schrecklicher Weise erinnern. Dort gibt es die besten Spitäler der Welt - für jene, die es sich leisten können. Für den kleinen Mann gibr es bei schwere Krankheiten nur die Wahl zwischen finanziellem Ruin der ganzen Familie oder einem Todesfall.

Irgendwann wird bei uns wieder ein "Pühringer" aufstehen und daherfaseln, es gäbe viel zu viele teure Betten in den Spitälern und diese abbauen will. Ich hoffe die OÖ werden ihm ordentlich Bescheid geben!!! Lassen wir nicht zu, dass es b

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 27.03.2020 20:17

...bei uns zu solchen Zuständen kommt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.03.2020 00:21

Irgendwann wird bei uns wieder ein "Pühringer" aufstehen und daherfaseln, es gäbe viel zu viele teure Betten in den Spitälern und diese abbauen will.

Und im Bund wird wieder ein Schwarzer á la Löger kommen und versuchen, an der Pflichtversicherung zu sägen, weil die Versicherungsbranche den Hals nicht vollkriegt.

Wenn beides passierte, hätten wir mit einem Schlag britisch-amerikanische Verhältnisse.

Die Briten haben sich niemals mehr gänzlich vom Auslagerungs- und Privatisierungsplan einer Thatcher erholt.

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Leser100 (57 Kommentare)
am 27.03.2020 18:53

Liebe Redaktion!
Ist das jetzt eine Sportveranstaltung?
Hier das Vokabular “Rekord“ zu verwenden halte ich für Pietätlos.
Höher, Weiter, Schneller ? Auch wenn Menschen sterben?

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nangpu (1.679 Kommentare)
am 27.03.2020 19:30

Das scheint bei den Medien in Ö derzeit Standard zu sein.
Rekorde müssen fallen - auch wenn es um Menschenleben geht - echt krankhaft! 😡

Informative 'Nachrichten' (kein Mainstream) muss man schon suchen.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:21

Wie würdest Du‘s formulieren?

„So viele Tote wie noch nie“?

Sorry, aber das ist ein (trauriger) Rekord.

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Juni2013 (9.845 Kommentare)
am 27.03.2020 18:45

Furchtbar und sehr beunruhigend.Ich will nicht pietätlos erscheinen aber diese Frage geht mirschon lange im Kopf um. Die Verstorbenen sind alle einheimische Italiener? Chinesen aus der chinesischen, in Mittelitalien (Prato) angesiedelten Billigtextilindustrie sind keine dabei? Angeblich arbeiten zehntausende Chinesen illegal, ohne Papiere und Gesundheitsversorgung dort. Es wurde auch schon in den Raumgestellt, ob nicht auch diese chinesischen Textilarbeit bei der Rückkehr aus dem Neujahrszrlaub das Virus eingeschleppt haben. Oder sind das Falschmeldungen?
Welche Erklärungen gibt es in Italien selbst zu diesen horrenden Todeszahlen? Nur die italienische Begrüsungs und Sozialstruktur mit vielen Mehrgenerationfamilien?

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( Kommentare)
am 27.03.2020 19:01

Sie haben recht, dort geht vieles falsch! Wie auch erwähnt, billige Arbeitskräfte aus China, für die Modeindustrie, schlechte Vorschriften in der Maßnahme gegen das Corona Virus, ......... verschmutzte Luft, und sehr schlechte Gesundheitsmaßnahmen, kein Geld hier investiert!
Hier lief vieles falsch, und daher ist dieses " Killer" Virus fast nicht mehr zu stoppen!

Hier gehören Chinesische Ärzte, Wissenschafter eingeflogen, wie in Deutschland, die sofort helfen, soviel ich lass, wurde nicht einmal am Markusplatz mit Desinfektionsmitteln gespritzt, wäre wie in China schon längst fällig!!🤔🤔😷😷👎

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.03.2020 19:04

Herum spritzen bringt nichts .... auch nicht gegen das Virus

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leser01 (103 Kommentare)
am 27.03.2020 19:20

Leider ist die Medizin, derzeit gegen diesen Virus, machtlos!

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:26

Upikus: Chinesische Ärzte und medizinisches Personal wurden längst eingeflogen. Dazu Beatmungsgeräte etc.

Und dass die Todesrate in Italien derart hoch ist, ist längst untersucht. Da spielen die Chinesen keine Rolle. Ursache ist die Altersstruktur des Landes. Dort leben überdurchschnittlich viele Alte.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.03.2020 19:02

Solche Einzelheiten dürfen wir nicht wissen ....es werden noch Millionen an diesem Virus sterben ...... jetzt oder später

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 27.03.2020 20:45

Warum dürfen wir solche Einzelheiten nicht wissen? Möchtest Du Panik verbreiten, istehwurst?

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 27.03.2020 18:26

ERSCHRECKEND!
UND TRAURIG!

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