Wegen FP-Auftritt: Sarrazin aus SPD ausgeschlossen
BERLIN. BERLIN. Die SPD-Landesschiedskommission Berlin hat den Ausschluss des umstrittenen Bestseller-Autors und ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin aus der SPD am Donnerstag bestätigt.
Besondere Bedeutung für die Entscheidung hatte demnach Sarrazins jüngstes Buch "Feindliche Übernahme" sowie dessen Auftritt auf einer Veranstaltung der FPÖ im Europawahlkampf gespielt. Sarrazin hatte im März 2019 im Rahmen einer Veranstaltung in Wien mit EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky und dem damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sein Buch "Feindliche Übernahme" präsentiert und den Islam als eine politische Ordnung bezeichnet, "die Meinungsfreiheit und Demokratie behindert".
Sarrazin will jetzt Berufung bei der SPD-Bundesschiedskommission einlegen. Notfalls will er alle Instanzen bis hin zum Bundesverfassungsgericht zu bemühen, um seinen Rauswurf zu verhindern.
FP bietet Ehrenmitgliedschaft an
Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp reagierte prompt auf den Rausschmiss Sarrazins aus der SPD – und bot dem geschassten Berliner Ex-Finanzsenator die Ehrenmitgliedschaft der FPÖ Wien an.
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