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Von Inzidenz 900 auf 30: Wie Portugal die Corona-Kehrtwende gelang

Von nachrichten.at/apa, 08. April 2021, 15:27 Uhr
PORTUGAL-HEALTH-VIRUS-REOPENING
Bild: PATRICIA DE MELO MOREIRA (APA/AFP/PATRICIA DE MELO MOREIRA)

LISSABON. Mitte Jänner gehörte Portugal noch zu einem der weltweiten Corona-Hotspots schlechthin. Nur drei Monate später sieht die Covid-Notlage in Portugal komplett anders aus.

Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa zeigte sich am Mittwoch optimistisch, dass das Parlament in der kommenden Woche den seit November 2020 geltenden Corona-Alarmzustand ein allerletztes Mal um zwei Wochen verlängert. Im Mai, so Rebelo de Sousa, dürfte dann der Moment für weitere Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen sein. Dank eines ultraharten Lockdowns scheint dem Neun-Millionen-Einwohnerland im äußersten Südwesten Europas die Kehrtwende zu gelingen.

So positive Perspektiven hätten sich vor drei Monaten selbst die größten Optimisten nicht erträumt. Mitte Jänner gehörte Portugal noch zu einem der weltweiten Corona-Hotspots schlechthin. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von fast 900 Fällen pro 100.000 Einwohner verzeichnete das Land die höchste Ansteckungsrate der Welt.

Die Intensivstationen waren zu 94 Prozent belegt. Die Bilder Dutzender Krankenwagen, die mit Covid-Patienten stundenlang vor der Notaufnahme des Lissaboner Hospitals Santa María warten mussten, bis Betten frei wurden, gingen um die Welt. Die Leichenhallen waren überfüllt. Im Jänner verzeichnet Portugal fast 5.600 Covid-Opfer. Rund 44 Prozent aller Corona-Toten seit Ausbruch der Pandemie.

Gesundheitssystem vor dem Kollaps

Mit täglich über 13.000 Neuinfektionen und 300 Covid-Opfern befand sich das Gesundheitssystem Portugals vor dem Kollaps. Die Corona-Lage war so dramatisch, dass die portugiesische Regierung Mitte Jänner bereits seine europäischen Nachbarn um Hilfe bat. Während Deutschland Ärzte und Sanitäter der Bundeswehr nach Lissabon schickte, erklärten sich Österreich und Spanien bereit, schwerkranke Covid-Patienten zu übernehmen.

Nur drei Monate später sieht die Covid-Notlage in Portugal komplett anders aus. Mit einem Sieben-Tage Inzidenzwert unter 30 Fällen pro 100.000 Einwohner steht Portugal nach Island am besten von allen europäischen Staaten dar. Wie ist dem kleinen Urlaubsland am Atlantik - von der Fläche und der Bevölkerungszahl mit Österreich vergleichbar - so schnell die Corona-Kehrtwende gelungen?

Die Antwort ist einfach: Mit einem knallharten und vor allem landesweiten Lockdown. So gut wie alles wurde dicht gemacht. Eine 24-Stunden-Ausgangsperre für alle Bürger, die nur aus zwingendem Grund, etwa zum Einkaufen oder Arbeiten die Wohnung verlassen durften. Die Regierung verpflichtete alle Unternehmen gesetzlich, Homeoffice anzubieten, soweit dies möglich war. Schulen, Universitäten, die Gastronomie und Handel - außer Supermärkten - mussten schließen.

Spaziergänge und Sport an der frischen Luft waren nur für kurze Zeit und im Umfeld der eigenen Wohnung erlaubt. Generell durften die Portugiesen, bis auf ganz wenige regionale Unterschiede, den eigenen Landkreis an Wochenenden zwischen Freitagabend und Montagfrüh nicht verlassen. Kontakte waren auf den eigenen Hausstand beschränkt. Die Polizei überwachte die Einhaltung der Lockdownregeln streng. Um die rasant steigende Pandemie zu stoppen, riegelte sich das Land auch nach außen zwei Wochen lang komplett ab. Die Ein- und Ausreisen ohne triftigen Grund wurden verboten. Selbst die Landgrenze zu Spanien wird erst langsam wieder geöffnet.

Striktester Lockdown Europas

Die Rechnung der Regierung ging auf, auch wenn die europaweit striktesten Lockdownregeln sehr schmerzhaft für die Bevölkerung waren. Nun will Portugal sozialistischer Ministerpräsident Antonio Costa sein Land langsam wieder in eine Normalität führen. Straßencafés und Restaurantterrassen dürfen unter der Woche wieder bis 22.30 Uhr öffnen, am Wochenende aber nur bis 13.00 Uhr. Maximal sind vier Personen pro Tisch erlaubt.

Aufch kleine Geschäfte bis 200 Quadratmeter und Museen öffnen wieder. Kinder bis 15 Jahren sollen wieder Präsenzunterricht bekommen. Der Zwang zum Homeoffice bleibt. Mitte April sollen dann sogar schon Kinos und Theater wieder Besucher empfangen dürfen. Schließlich ist für Anfang Mai der vorerst letzte Lockerungsschritt vorgesehen, und zwar die Öffnung von Innenräumen der Restaurants und Cafés für bis zu sechs Personen.

"Die Öffnung muss sehr vorsichtig geschehen", warnte Portugals Regierungschef Costa seine Landsleute. "Wir können kein Risiko eingehen, und wir dürfen das Erreichte nicht aufs Spiel setzen." Doch nur wenige Portugiesen hörten zu Ostern auf seinen Appell. Die Terrassen der Straßencafés und Restaurants in Lissabon und Porto waren voll. So wird sich in den kommenden Wochen zeigen, ob das "portugiesische Corona-Wunder" derart möglicherweise doch nicht von Ewigkeit sein dürfte. Vor allem die Urlaubsküste Algarve und die Ferieninsel Madeira machen Sorgen, wo die Ansteckungskurven schon wieder nach oben gehen.

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55  Kommentare
55  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 09.04.2021 19:52

Ja sowas - wieder mal so ein Zufall dass ein Land welches vor Corona finanziell am Ende war nun die höchstens Corona Zuschüsse von der EZB bekommt, genauso wie Italien und Spanien. Nun sind alle gerettet , sehr gut.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 09.04.2021 18:28

Vielleicht haben sie aufgehört zu testen? Auch bei uns gehen die Infektionen linear mit dem Testen zurück.

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laskpedro (3.391 Kommentare)
am 09.04.2021 08:21

seriös wäre zu schreiben wie viele milliarden der portugiesische weg der Totalzerstörung der Wirtschaft gekostet hat und noch kosten wird ... wie viele mIllionen Arbeitslose hat die dortige Regierung produziert etc... weil das werden wir ja -wie üblich - als Nettozahler auch mitzahlen müssen ...

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 09.04.2021 12:26

Auf der einen Seite weniger Kranke/Tote, auf der anderen ein paar Milliarden Euro mehr Schulden. Was ist dir lieber?

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azways (5.835 Kommentare)
am 09.04.2021 08:05

Vielleicht hat auch Portugal die ewige Hysterie, Angst und Panikmache satt.

Es werden positive Zahlen veröffentlicht, weil es eigentlich eh keine zeitnahe Lösung geben kann.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 09.04.2021 08:11

Wenn einem der Bericht nicht in den Kram passt, dann dichtet man sich halt seine eigenen Begründungen zsamm. Das veröffentlicht man dann auf YT und eine neue VT ist geboren.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 09.04.2021 08:04

Wie man sieht: Lockdowns haben keine Wirkung.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 09.04.2021 08:13

Satire?

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honkey (13.650 Kommentare)
am 09.04.2021 07:45

Tschechien hat/hatte auch "ultraharte" Lockdowns....man sieht ja wo das hingeführt hat, auch in Portugal werden die Zahlen, sofern natürlich getestet wird, wieder mal steigen!

Aber wer auf das ewige auf und ab steht, bitte......der soll Lockdowns ohne ende veranstalten....

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 09.04.2021 12:27

Honkey: Deine Alternative?

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 09.04.2021 06:53

Nix Pandämie, Portugal hat einfach die Tests zurückgefahren.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 09.04.2021 06:32

Diese warme Vorgehensweise der österreichischen Politik führt, wie man sieht, zu nichts.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 08.04.2021 21:34

Harter Lockdown ohne Klientel-Ausnahmen und Kontrolle sind scheinbar die Schlüsselfaktoren...

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Soehne (932 Kommentare)
am 08.04.2021 21:20

Spitzenjournalisten der Oön.
Sollten den Artikel nochmals auf Rechtschreibung kontrollieren.
LOCKTOWNS. SPITTENSTUDIUM.

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hono_idefix (148 Kommentare)
am 08.04.2021 19:10

Der Artikel führt in die Irre.
Die Suggestion der harte lockdown habe die Pandemie besiegt ist eine sehr fragliche Annahme.

Mit über 1600 Covid-Toten/Mio hat Portugal innerhalb kürzester Zeit um 1/5 mehr Tote als Schweden ohne lockdown seit über einem Jahr.

Und wie in Spanien und Israel mit ähnlichen Rückgägne herrschen seit März sommerliche Temperaturen im Gegensatz zum Europa nördlich der Alpen, nicht nur die Blüten der Marillenbäume erfrieren grade in der Wachau...

Und Portugal ist schon hochdurchseucht, allein am Höhepunkt der Welle mit fast 1% der Bevölkerung positiv getestet, sind in wenigen Wochen bereits ein Zehntel d.er Bevölkerung nach durchgemachter Infektion immun!
Die Pandemie geht aber auch in Portugal schon seit dem Frühjahr.
Zusammen mit geimpften dürfte es daher ohne lockdown im Sommer in Portugal keine Pandemie mehr geben.

Erst im nächsten Herbst/ Winter wird es wieder kritisch (wie derzeit schon in Südamerika - dort hat das Winterhalbjahr bereits begonnen)

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hono_idefix (148 Kommentare)
am 08.04.2021 19:10

Dann wird man sehen, wie weit die derzeitigen Impfstoffe, die im wesentlichen nur Antikörper gegen einen kleinen Teil des Virus, das S-Protein, erzeugen, überhaupt noch Schutz bieten.
Durch die Gefahren des „Impfens in die Pandemie hinein“, auf die einer der weltweit führenden Virologen, Geert Vanden Bossche hingewiesen hat, könnte sogar die Immunität nach bereits durchgemachter Erkrankung nicht mehr gegen Zweitinfektion mit eine mutierten Variante schützen, wie derzeit schon in Brasilien – nicht zufällig ein Land in dem im Herbst große Impfzulassungsstudien durchgeführt wurden?
Wobei die durchgemachte Erkrankung, da sie Antikörper und Immunzellen gegen eine Vielfalt von Virusbestandteilen und nicht nur das S-Protein hinterlässt, sicher eine bessere Immunität hinterlässt als die derzeitigen gentechnischen Impfstoffe die nur auf das S-Protein abzielen!

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hono_idefix (148 Kommentare)
am 08.04.2021 19:16

Richtig sollte es oben heißen:
"Es war zB medizinisch völlig verantwortungslos, dass die EMA bei der Beurteilung des weltweit in Studien erfolgreichen Ivermectin die Wirkung zwar prinzipielle bestätigt, aber einen Einsatz wegen mit Hinweis auf Dosierungsfragen einer einzigen (Labor!)Studie an Einzellern ablehnt!
Es ist eine wissenschaftliche Peinlichkeit, nicht auf die weiteren nicht untersuchten möglichen Wirkmechanismen von Ivermectin und völlig anderen Dosis- und Wirkspiegel im komplexen Säugetierorganismus einzugehen!"

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kulesfak (2.735 Kommentare)
am 08.04.2021 19:43

Neuer Nick.
Derselbe alte Schwachsinn.

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 08.04.2021 21:16

Hören Sie auf dieses Forum zur Verbreitung von Gedankengut aus der Querdenkerszene und Falschmeldungen zur Therapie von COVID-19 mit Ivermectin und zur Impfung (Aussagen von Geert Vanden Bossche sind wissenschaftlich widerlegt!) zu missbrauchen!
COVID-19: Ivermectin scheitert in klinischer Studie in Lateinamerika
"Die Behandlung mit dem Antiparasitikum Ivermectin, die in Lateinamerika fast noch beliebter war als das Malariamittel Hydroxychloroquin in Nordamerika, hat in einer randomisierten Studie bei Patienten mit mildem Verlauf von COVID-19 keine eindeutige Wirkung erzielt, wie die jetzt im Amerikanischen Ärzteblatt (JAMA; 2021: DOI: 10.1001/jama.2021.3071) publizierten Ergebnisse zeigen."
Die Behauptungen Geert Vandem Bossches beruhen zum größten Teil auf Spekulationen, teilweise auch auf irreführende Schlüsse und Falschbehauptungen!
Warum bewirbt Geert Vandem Bossche, der KEIN VIROLOGE ist, einen neuartigen Impfstoff den er selbst entwickelt hat wenn das Impfen so schlecht ist?

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 08.04.2021 21:19

Hören Sie auf dieses Forum zur Verbreitung von Gedankengut aus der Querdenkerszene mit Falschmeldungen zur Therapie von COVID-19 und zur Impfung (Aussagen von Geert Vanden Bossche) zu missbrauchen!
COVID-19: Ivermectin scheitert in klinischer Studie in Lateinamerika
"Die Behandlung mit dem Antiparasitikum Ivermectin, die in Lateinamerika fast noch beliebter war als das Malariamittel Hydroxychloroquin in Nordamerika, hat in einer randomisierten Studie bei Patienten mit mildem Verlauf von COVID-19 keine eindeutige Wirkung erzielt, wie die jetzt im Amerikanischen Ärzteblatt (JAMA; 2021: DOI: 10.1001/jama.2021.3071) publizierten Ergebnisse zeigen."
Die Behauptungen Geert Vandem Bossches beruhen zum größten Teil auf Spekulationen, teilweise auch auf irreführende Schlüsse und Falschbehauptungen!
Warum bewirbt Geert Vandem Bossche, der KEIN VIROLOGE ist, einen neuartigen Impfstoff den er selbst entwickelt hat wenn das Impfen so schlecht ist?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 08.04.2021 21:48

Ganz einfach: Es handelt sich wie üblich um einen der idiotentologischen Wirrologen aus dem Mehrfach-Donauhort-Nick-Konsortium...

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edita (3.639 Kommentare)
am 09.04.2021 09:10

Uiii, der Herr Verschwörungstheoretiker erklärtuns wieder einmal die Welt.....

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 08.04.2021 18:14

abwarten...

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 08.04.2021 18:42

abwarten und Bier trinken - das wolltest du doch sagen, oder?

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.04.2021 18:00

Portugal bekämpft die Pandemie und in Österreich feiert der Gesundheitsminister schon zum dritten Mal in 15 Monaten Krankenstand !

Das gibt es nur in Österreich !!!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 08.04.2021 18:26

Eine blöde Meldung! Meinst du irgendein Mensch, auch wenn er Gesundheitsminister ist, hätte die Gesundheit gepachtet?

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strasi (4.410 Kommentare)
am 08.04.2021 18:38

Gehts noch untergriffiger?
Da postet wohl ein Kickl-Fan!

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.04.2021 06:30

Tatsachen bleiben Tatsachen, auch wenn Sie Ihnen nicht passen.

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 08.04.2021 21:35

Geschmacklos! Sie kommen sich mit dieser blöden Meldung wohl auch noch als cooler Typ vor Sie geistiges Armutschgerl!
Sie schreien ja heute noch nach der Mama wenn Sie nach einer Sauferei Kopfweh haben!

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.04.2021 06:24

Sauferei ist für mich ein Fremdwort - dürfte Sie jedoch durch Ihr Leben begleiten.

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 09.04.2021 08:51

Ihre Formulierung legt nahe, dass Sie glauben, der GM ist nicht wirklich krank (“feiert”). Passen Sie auf, dass Sie nicht wegen Verleumdung und übler Nachrede vor einem Richter landen. Wäre ich betroffen, ich würde Sie verklagen.

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Azawakh (66 Kommentare)
am 09.04.2021 14:22

dürfen Gesundheitsminister nicht krank werden?
Er ist ein Mensch wie "DU" und "ICH" - und keiner von uns ist davor gefeit krank zu werden.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 08.04.2021 17:26

So einen wirklich harten Lockdown (wie im Artikel beschrieben) bräuchte es für Wien auch!

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rips (613 Kommentare)
am 08.04.2021 17:48

Wozu? In Schweden gabs gar keinen Lockdown und die Zahlen sind deutlich besser als in Portugal bzw. Österreich.

Ein Lockdown funktioniert nur, wenn ALLES, wirklich ALLES für ca. 4-6 Wochen dichtgemacht wird, damit die Krankheit von selbst ausheilt. Dabei dürfen KEINE Menschen untereinander Kontakt haben. Für Österreich gerechnet kostet das ca. eine Milliarde EUR pro Tag, das der Wirtschaft nachher fehlt.

Schafft man es nicht, wie fast überall auf der Welt, alles abzuriegeln, dann schiebt man mit Lockdowns die Zahlen nur um ein paar Wochen nach hinten. Die fatalen wirtschaftlichen Auswirkungen hat man natürlich auch und zusätzlich noch verschleppte Behandlungen von anderen Krankheiten, was dann wie zB in Österreich zu höheren Sterbezahlen wie in Schweden führt und die Absurdität von Lockdowns veranschaulicht.

Ich lass mich gern eines Besseren belehren, aber mMn sind Lockdowns wie in Österreich das Unsinnigste zur Bekämpfung einer normalen Atemwegserkrankung wie COVID19.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.04.2021 01:21

So locker und zügellos wie von Querdenkern und auch manchen Meinungsmachern beschrieben, ist die schwedische Strategie gegen das Coronavirus niemals gewesen.

Ja, die Corona-Maßnahmen waren und sind deutlich freizügiger als in Deutschland.

Aber nein, ganz ungehemmt lebte es sich mit dem weltumspannenden Virus auch nicht in Bullerbü-Schweden: Auch hier galten und gelten Beschränkungen.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 09.04.2021 09:14

Welche?
Zählen sie bitte die Maßnahmen auf!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 08.04.2021 18:42

Wohl schlecht gelesen. GANZ PORTUGAL hatte einen rigorosen harten Lockdown.
Ja unser insgesamtes Dahinwurschteln wird uns von der Seuche nicht "erlösen" sondern vom Leben lösen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.04.2021 16:41

Portugal ist mit Brasilen ziemlich verbandelt ....... das führt direkt in den nächsten Kollaps!

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snooker (4.427 Kommentare)
am 08.04.2021 16:32

Portugal und Irland sind zwei traurige Beispiele.
Im Frühjahr 2020 waren beide Länder kaum betroffen.
Heuer hat es sie um so schwerer getroffen. Die Gründe sind vielfach.
Als das Gesundheitssystem zusammen brach und die Todeszahlen durch die Decke schossen, waren sich alle einig - es musste drastisch reagiert werden: Totalsperre!

Leider hat die Bevölkerung einen sehr hohen Preis zahlen müssen.
Das sollten wir bedenken, so weit darf es nicht kommen!

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 08.04.2021 17:31

Dieser hohe Preis ist die Gesundheit !!

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daniela.steinmann12@gmail.com (1 Kommentare)
am 08.04.2021 16:12

Es fehlen hierzu einige Fakten die in dem Artikel nicht angeführt sind. Natürlich ist die Impfung ein Grund und auch die bereits durch eine Infektion immunisierten Personen. In Portugal wurde auch die ältere Bevölkerung als 1. geimpft. Diese Personengruppe ist in der war in der Sterbestatistik an ganz oben.
Derzeit sind in Portugal bereits 13% geimpft (mind. 1. Impfung)
Fakt ist aber auch das Portugal im Jänner noch mehr getestet hat als jetzt. Der Vergleich mit Österreich ist so auch nicht ganz in Ordnung. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Portugal testet derzeit 2,32 Personen / 100 000 Einwohner
Österreich testet derzeit 34,77 Personen / 100 000 Einwohner

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 08.04.2021 17:25

DANIELA.STEINMANN12, Blödsinn, Österreich testet derzeit 70.000 pro Tag - im Schnitt außer am Wochenende, nur PCR-Tests.
Das sind ca. 786 Personen / 100 000 Einwohner

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hasta (2.848 Kommentare)
am 08.04.2021 16:08

Es gibt halt Politiker die den Bürgern die notwendigen Maßnahmen vermitteln können und solche wie bei uns die nur Unsinn verzapfen und die Bürger für dumm verkaufen.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 08.04.2021 16:18

So ein Schmarrn . . . es gab Spinner, die die Maßnahmen nicht mittragen wollten !!

Und sehr wohl haben wir Politiker, die die notwendigen Maßnahmen vermittelten, dumm nur, daß es Dummköpfe gibt, die alles besser wissen wollen.

Wenn einer - oder mehrere von denen derzeit in der Intensiv um ihr Leben "betteln" . . . die haben mein bedauern NICHT !!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 08.04.2021 18:15

So ein Schmarrn - den Du schreibst...

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 08.04.2021 19:48

Tja . . . fühlst di betroffen !?

Musst di net echauffieren . . . solche Leit wia du kenna ma

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 09.04.2021 09:02

https://www.diepresse.com/5904375/wiener-spitalsarzt-60-prozent-unserer-intensivpatienten-haben-migrationshintergrund

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analysis (3.546 Kommentare)
am 08.04.2021 16:01

Nur konsequenter und ausreichend langer Lockdown senkt die Neuinfektionen nachhaltig!
Je früher geöffnet wird, um so schneller steigen die Neuinfektionen, sodass wieder ein Lockdown erforderlich ist, wir erleben das in Ö bereits 4x !
In Summe erhöht das die Lockdown-Dauer und vergrößert den Schaden
Die Portugiesen aber auch die Deutschen haben das erkannt, Mahrer nicht, der dirigiert Kurz noch immer falsch und verbrennt unser Geld!
Aber was in der Wissenschaft unumstritten und durch tatsächliche Verläufe belegt ist, wir von OÖN-"Chef-Virologen" bestritten.
Egal ob benzi oder Pippi Langstrumpf, sie machen sich ihre eigene kleine Wahrheit..
In welchem Auftrag posten diese Leugner und Schönfärber ?

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rips (613 Kommentare)
am 08.04.2021 17:56

Lockdowns, wie sie in fast allen Ländern der Welt praktiziert sind, sind für die Fisch! Alle Wirtschaften krachen zusammen, Spaniens Tourismus ist am Ende, ebenso der von Portugal! Hier in Österreich ist der gesamte Wintertourismus nahe am Bankrott, eine weitere Wintersaison wie diese führt zum Totalschaden. Die Stadthotellerie ist komplett im Eimer, die Abend- und Nachtgastronomie ist quasi überall kaputt. Man muss schon sehr blind durchs Leben gehen, um diese selbstverursachten Schäden nicht zu erkennen! Und es ist kein Ende in Sicht, wenn noch immer alle blind auf Masken und Impfungen vertrauen, statt das eigene Immunsystem zu stärken und das Leben normal mit mehr Rücksicht auf die anderen wieder vollständig (!) zu leben.

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analysis (3.546 Kommentare)
am 08.04.2021 18:54

rips, wenn man inkonsequent den Lockdown verzögert, mit Sonderprivilegien für gewisse Wirtschaftskreise durchlöchert (z.B.: Anheizen Wintertourismus durch Liftöffnung) und zu früh abbricht (z.B.: im Dez 2020 für's Weihnachtsgeschäft) verpufft die Wirkung.
Die von Ihnen angeführte Gastro soll sich bei WKO-Chef Mahrer bedanken, dass eine Öffnung nicht möglich ist.

Sie haben KEIN EINZIGES FACHARGUMENT, sondern fordern nur im Interesse Ihrer Branche, "vergessen" aber die Subventionen die als "Schweigegeld" verteilt werden!
Typisch WKO

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