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Virologin: Omikron-Variante schon vor Entdeckung um Welt gereist

Von nachrichten.at/apa, 03. Dezember 2021, 08:43 Uhr
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(Symbolbild) Bild: Apa

BERN. Die Omikron-Variante des Coronavirus ist bereits um die Welt gereist, bevor sie entdeckt worden ist.

Das erklärt die Berner Virologin Emma Hodcroft in einem Zeitungsinterview. "Beim Sequenzieren der Viren sehen wir immer viele Mutationen, aber es ist nicht immer klar, ob sie ein Virus zu einer neuen Variante machen", sagte Hodcroft im am Freitag veröffentlichten Interview mit den CH-Media-Zeitungen. 

Erst wenn auf eine Häufung aufmerksam gemacht werde, werde gezielt nach einer Variante gesucht. Im Fall von Omikron habe ein Virologe in London als erster darauf aufmerksam gemacht, dass B.1.1.529 eine ungewöhnlich hohe Zahl an Mutationen am Spike-Protein habe, berichtete Hodcroft. Erst dann hätten nationale Forschungsequipen die Suche aufgenommen, und das Team in Südafrika habe eine Häufung gefunden.

"So erklärt sich auch, warum nun nach und nach andere Länder melden, sie hätten Omikron-Nachweise, die teilweise noch früher als jene in Südafrika datieren", sagte Hodcroft. In anderen Ländern habe es aber offenbar bisher keine deutliche Häufung gegeben. Die Fälle zeigten nur, "dass die Mutation schon um die Welt gereist ist, bevor sie entdeckt wurde".

Mit Reisebeschränkungen, wie sie im Zusammenhang mit Omikron verhängt worden sind, lasse sich "etwas Zeit kaufen", sagte die Forscherin. Sei die Mutation ansteckender, werde sie aber sowieso kommen.

Hodcroft mahnte, mit Reisebeschränkungen vorsichtig vorzugehen. "Es ist sehr gut vorstellbar, dass Länder sich künftig zurückhalten, wenn sie besorgniserregende Mutationen entdecken, weil sie gesehen haben, wie andere dafür bestraft wurden." Das gelte besonders für Länder, die stark vom Tourismus abhängig seien, wie Südafrika.

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7  Kommentare
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mafa9209 (246 Kommentare)
am 03.12.2021 22:14

Tatsächlich haben sich Menschen früher auch verkühlt und nicht immer gewußt, warum

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honkey (13.659 Kommentare)
am 03.12.2021 12:14

"Israelischer Immunologe: Omicron könnte „Licht am Ende des Tunnels“ sein
„Wenn man in die Zukunft schaut und versucht, sich vorzustellen, wie das eines Tages enden wird, wird es höchstwahrscheinlich nicht daran liegen, dass wir einen fantastischen Impfstoff haben. So funktioniert das einfach nicht und wir haben viel Erfahrung mit Viren wie die Grippe", bemerkte Granot.
„Meiner Meinung nach wird es enden, wenn wir auf diese neue Variante stoßen, die hoch ansteckend, aber nicht sehr aggressiv ist, was bedeutet, dass sich viele Menschen anstecken, aber keiner von ihnen ernsthafte Symptome entwickelt das Gefühl, dass die Bevölkerung so wirklich Herdenimmunität erlangen wird und dann wird das Coronavirus einfach verschwinden."

https://www.i24news.tv/en/news/coronavirus/1638266570-israeli-immunologist-omicron-might-be-light-at-end-of-tunnel?fbclid=IwAR2XbXEGBvrytO0hh0w4TxY55bIyeJ00Xb4e8qfwn6k0sCn8hpB21O2klPg

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detti (1.798 Kommentare)
am 03.12.2021 11:52

Ja es geht ums Geld im kleinen wie im großen. Gesundheit war nie ein Thema, nur die Einnahmensicherung durch Touristen und Konsum.

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AroundTheWorld (2.296 Kommentare)
am 03.12.2021 09:50

Man sollte der Virologin den/die Titel aberkennen und sie mit einer Schandflöte den Parlamenten preisgeben.

Den Völkern war das bereits klar, die Vordenker verstehen aber alles besser.
Auch kein Wunder wenn man selbstverliebten Menschen wie dem Novotny zuhören muss.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 03.12.2021 12:10

'Sie müssen ihm nicht zuhören. Die GIS Gebühr müssen sir trotzdem zahlen.

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honkey (13.659 Kommentare)
am 03.12.2021 08:56

Nein.......doch......oohhh.

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honkey (13.659 Kommentare)
am 03.12.2021 09:02

Gibts doch schon viel länger

https://cdnext.funpot.net/bild/funpot0000721500/6b/Omikorn.jpg?t=1638302805

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