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Verschärfungen in griechischen Urlaubsregionen

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2020, 18:13 Uhr
Outbreak of the coronavirus disease (COVID-19) in Athens
Sperrstunde Mitternacht Bild: COSTAS BALTAS (X04108)

ATHEN. Die griechische Regierung hat nach gestiegenen Corona-Infektionszahlen umfangreiche Einschränkungen für zahlreiche Urlaubsregionen und Städte angeordnet.

Zudem wurde die traditionelle Messe von Thessaloniki (5. bis 13. September) abgesagt. Deutschland wäre in diesem Jahr das Partnerland dieser Messe gewesen.

Nachdem am Vortag mehr als 200 nachgewiesene Corona-Fälle gemeldet wurden, müssen alle Tavernen, Bars und Discos in zahlreichen Regionen des Landes, darunter auf Kreta, Santorin, Mykonos und anderen bekannten Urlaubsregionen um 24.00 Uhr schließen. Diese Maßnahme gilt vorerst bis 23. August, teilte eine Regierungssprecherin in Athen mit.

Zudem müssen alle auf dem Landweg einreisenden Menschen ab 17. August einen negativen Coronatest vorlegen, egal aus welchem Land sie stammen. (Anmerkung: Zunächst hatte die dpa berichtet, dass dies für alle über die Landesgrenzen Einreisenden gilt; dies wurde inzwischen korrigiert). Der Test darf nicht älter als 72 Stunden sein. Das Auswärtige Amt in Berlin hat seine Reisehinweise für Griechenland am Montag entsprechend aktualisiert.

Griechenland weist - gemessen an seiner Bevölkerung von gut 10,5 Millionen Einwohnern - eine geringe Zahl von Infektionen mit dem Coronavirus auf. In den vergangenen Tagen ist die Zahl von Infizierten jedoch schlagartig angestiegen.

Flanieren an der Seine mit Maske

Im Kampf gegen das Coronavirus gilt nun auch in Paris eine Maskenpflicht an zahlreichen öffentlichen Orten im Freien. Seit Montag 8.00 Uhr ist das Tragen der Corona-Schutzmaske dort für alle Menschen, die älter als elf Jahre sind, verpflichtend. Die OÖN haben über das Vorhaben berichtet.

Die neue Regelung gilt etwa an den Ufern der Seine, am Ufer des Kanals Saint-Martin, auf einigen belebten Einkaufsstraßen, auf Märkten oder rund um die Basilika Sacre-Coeur. Auf der Webseite der Stadt können sich Reisende informieren. Wer sich nicht an die Vorschrift hält, muss 135 Euro Strafe zahlen, so die Stadt Paris.

In Paris gilt Maskenpflicht im Freien Bild: Benoit Tessier (X07241)

Großteil der Neuinfizierten Junge

Die Zahl der Neuinfektion steige in Paris seit Mitte Juli wieder an, hieß es weiter. Die Quote positiver Tests liegt der Stadt zufolge Großraum Paris bei 2,4 Prozent, verglichen mit dem nationalen Durchschnitt von 1,6 Prozent. Die Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen sei besonders betroffen.

Die französische Hauptstadt folgt mit der Maskenpflicht im Freien zahlreichen anderen Städten wie etwa Lille oder Marseille. Die Regierung hatte den örtlichen Behörden zuletzt freie Hand bei einer Maskenpflicht im Freien gelassen. Im ganzen Land müssen die Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichen geschlossenen Räumen wie Restaurants Läden oder Behörden eine Maske tragen.

Die Maskenpflicht trifft in die Hauptstadt mitten in einer Hitzewelle, die auch noch an den kommenden Tagen anhält. In der Millionenmetropole klettern die Temperaturen auf bis zu 37 Grad. Es gilt weiter die höchste Warnstufe des Wetterdienstes Meteo France. Das bedeutet, dass die Menschen wegen der Hitze extrem vorsichtig sein müssen.

Frankreich ist mit mehr als 30.000 Toten schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Seit einigen Wochen steigt die Zahl der Neuinfektionen im ganzen Land wieder an.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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penunce (9.674 Kommentare)
am 11.08.2020 04:33

Die Spannungen im östlichen Mittelmeer nehmen zu, aber nicht wegen dem Virus, sondern deswegen:

Während die Türkei Erkundungsschiffe zur Gassuche in griechische Gewässer schickt, durchkreuzt Griechenland die Aktionen mit einem See-Abkommen mit Ägypten!

Wie können sich die Völker der Erde (noch) in Sicherheit wiegen, wenn ein Krieg drohend am Zenit steht!

Unsere Politheinis wissen das schon seit einigen Jahren, sie handeln nicht vorsorglich für das Volk, sie wollen so lange es geht am "Nursch" bleiben und sich satt fressen!

Es wird wieder ein Krieg kommen, denn es rumort allerorts zu viel, die Friedenszeit dauert schon zu lange, alle unsere Errungenschaften, Häuser u. dgl., müssen gründlich zerstört werden, um sie danach wieder aufzubauen, wo möglich mit fremder Hilfe, die wir in den nächsten Jahrzehnten abbezahlen müssen!

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spektator (2.077 Kommentare)
am 10.08.2020 19:39

war zu erwarten
immerhin
auf diesen inseln haben sie nicht die Probleme die am Wochenende an den belgischen Stränden mit Tagestouristen (migrant.Jugendbanden aus Brüssel) auftraten...
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_88374572/blankenberge-in-belgien-massenschlaegerei-an-nordsee-sorgt-fuer-aufsehen.html
bzw noch deutlicher
https://www.hln.be/in-de-buurt/blankenberge/reconstructie-van-een-hittedag-op-het-strand-tot-gigantische-vechtpartij-hoe-liep-het-zo-uit-de-hand-aan-de-kust~aafca195/ wie die Videos eindrucksvoll zeigen....
https://www.hln.be/in-de-buurt/brussel/drie-brusselse-relschoppers-vandaag-voor-onderzoekrechter-politiek-brussel-reageert-er-is-geen-excuus~aa5bb924

na ja...
war ja zu erwarten
wie auch in UK
https://www.mirror.co.uk/news/uk-news/beachgoer-abandons-trip-people-top-22489700 sich keiner um irgendetwas kümmrt (detto die Briten in Spanien)

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