US-Bürgermeister griff bei Streit um Maske zu Pfefferspray
PORTLAND. Der Bürgermeister der US-Stadt Portland im Bundesstaat Oregon hat Medienberichten zufolge einen Mann mit Pfefferspray abgewehrt, der ihn vor einem Restaurant bedrängt haben soll.
Der Unbekannte habe Ted Wheeler unter anderem Vorwürfe zur Einhaltung von Corona-Maßnahmen gemacht, berichteten US-Medien am Montag (Ortszeit) übereinstimmend unter Berufung auf einen Polizeibericht.
Der Mann sei dem Politiker nach einem abendlichen Lokalbesuch zu dessen Wagen gefolgt und habe ihn dabei gefilmt. Er warf dem Bürgermeister der im Nordwesten der USA gelegenen Stadt unter anderem vor, in dem Restaurant ohne Maske am Tisch gesessen zu haben. Wheeler gab an, ihm erklärt zu haben, dass dies erlaubt sei. Dennoch sei der Mann, der keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen habe, Wheeler so nahe gekommen, dass dieser sich um seine Sicherheit und vor eine Ansteckung mit dem Coronavirus fürchtete.
Der Politiker forderte den Verfolger vergeblich auf, von ihm abzulassen und sprühte ihm schließlich Pfefferspray in die Augen, wie es hieß. Den Vorfall meldete Wheeler später der Polizei.
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