Ukrainische Armee weist Vorwurf von Angriff auf Zivilisten zurück
KIEW. Die ukrainische Armee hat die Verantwortung für den Tod eines fünfjährigen Kindes im Konfliktgebiet Ostukraine zurückgewiesen.
Die Streitkräfte setzten ihre Waffen niemals gegen Zivilisten oder zivile Objekte ein, sagte ein Pressesprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Sonntag.
Am Samstag hatten prorussische Separatisten im Donezker Gebiet den Regierungstruppen den Tod eines fünfjährigen Buben angelastet. Mittels einer Drohne sei ein Sprengsatz abgeworfen worden, der das Kind getötet und seine über 60 Jahre alte Großmutter schwer verletzt habe. Der Ort Olexandriwske befindet sich etwa 14 Kilometer von der Front entfernt. 2015 fanden in dem Gebiet schwere Kämpfe statt.
Seit knapp sieben Jahren kontrollieren Aufständische Teile der Gebiete Donezk und Luhansk entlang der russischen Grenze. UNO-Schätzungen zufolge wurden seitdem mehr als 13.000 Menschen getötet. Trotz vereinbarter Waffenruhe wurden seit Jahresbeginn auf Regierungsseite mindestens 21 Soldaten getötet. Im gleichen Zeitraum sind Angaben der Separatisten zufolge etwa 23 Menschen getötet worden. Ein 2015 vereinbarter Friedensplan liegt auf Eis.
Wenn der Pressesprecher es sagt wird es schon so sein.
Die Armee hat sicher keine Verantwortung. Die anderen sind die Bösen!!
Die Ukraine, der unnötige Kropf der EU!