Trump reichte Verleumdungsklage gegen Fernsehsender CNN ein
WASHINGTON. Der frühere US-Präsident Donald Trump wirft dem Nachrichtensender CNN Verleumdung vor und will mit einer Klage eine Schadenersatzzahlung in dreistelliger Millionenhöhe erreichen.
In der Klageschrift, die seine Anwälte am Montag in Florida einreichten, heißt es, der Sender habe versucht, seinen massiven Einfluss als angeblich vertrauenswürdige Nachrichtenquelle zu nutzen, um ihn zu diffamieren und "politisch zu besiegen".
Diese Verleumdungskampagne habe sich in den vergangenen Monaten nur noch verschärft, "weil CNN befürchtet, dass der Kläger 2024 für das Amt des Präsidenten kandidieren wird". Als Teil "konzertierter Bemühungen", das politische Gleichgewicht nach links zu kippen, habe CNN Trump in skandalöser Weise etwa als "Rassisten" oder als "russischen Lakaien" bezeichnet und mit Hitler verglichen. Auf etwa zwei Dutzend Seiten sind in der Klageschrift entsprechende Beispiele aufgeführt. Gefordert wird Schadenersatz in Höhe von 475 Millionen Dollar (483 Millionen Euro). Zur Begründung schrieben die Anwälte, die CNN-Berichterstattung habe für Trump Rufschädigung, "Schmerz, Demütigung und seelische Qualen" verursacht.
Medien, die kritisch über ihn berichten, verunglimpft Trump regelmäßig als lügnerisch ("fake news") und als "Feinde des Volkes". Seit Monaten befeuert der Republikaner Spekulationen, dass er bei der Präsidentschaftswahl 2024 für seine Partei erneut als Kandidat antreten könnte. Jedes Vorgehen gegen ihn, auch diverse juristische Auseinandersetzungen mit offiziellen Stellen, stellt er als Versuch seiner politischen Gegner dar, ihn an einer Kandidatur zu hindern.
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Eine Schande, dass der noch frei rumläuft.
Der 6. Januar 2021 war ein Putschversuch, und er hat ihn angezettelt. Alleine dafür gehört er wegen Hochverrat vor ein Gericht.
Zudem klebt das Blut der fünf Toten damals an seinen Händen.
Er ist nurmehr zum Lachen, der blonde Troll.
Wenn es in den USA nicht Millionen geistig minderbemittelte Wähler gäbe, die diesen Vollpfosten wieder wählen würden, wär's tatsächlich zum Lachen.
@Mühl4tler...:
Wer alle Trump-Wähler als Idioten abstempelt, versteht die USA kein bisschen und sollte sich folglich keine Meinung erlauben.
Im Umkehrschluss könnte man dann ja tatsächlich behaupten, alle FPÖ-Wähler wären ungebildete parteipolitisch-verblendete Dummbeutel, peinliche Wutbürger ohne Perspektive oder Lebenssinn, ewig-gestrige Grantscherm, etc.
Das geht doch nicht ...
Er hat nicht "alle" Trump-Wähler als geistig minderbemittelt bezeichnet, nur Millionen von denen.
Und das stimmt.
Gefährlicher sind aber diejenigen, die Trump unterstützen, um der freien Demokratie in den USA endgültig den Garaus zu machen.
Ui - braucht da jemand Asche für zukünftige Klagen gegen die eigene Person?
Es wurde ja berichtet, dass man bei der Bewertung von zB Immobilien sehr situationselastisch vorgegangen ist...
Armer, alter Mann!