Trauriger Rekord in den USA: Fast 300.000 neue Corona-Fälle an einem Tag
BALTIMORE/WASHINGTON. In den USA hat die Zahl der an einem Tag erfassten Corona-Neuinfektionen einen neuen Höchststand erreicht. Am Samstag meldeten die Behörden 299.087, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Sonntagmorgen (MEZ) hervorging.
Der bisherige Rekord war am 18. Dezember mit 249.664 Neuinfektionen registriert worden. Zugleich wurden am Samstag 2.398 Tote mit einer bestätigten Corona-Infektion verzeichnet. Der bisherige Höchststand war am 30. Dezember mit 3.750 erreicht worden. Aufgrund von Reisen und Familientreffen nach Thanksgiving Ende November und über Weihnachten hatten Gesundheitsexperten vor einem deutlichen Anstieg der Infektionszahlen gewarnt. In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bisher rund 20,4 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr als 350.000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.
Ist dieses Virus im indianer-Reservat auch schon? Wenn nicht, haben die indianer ausnahmsweise Glück, daß sie in einen Reservat leben.
Zu den von der Pandemie am schwersten betroffenen Bevölkerungsgruppen in den USA zählen die Ureinwohner. Völker wie die Navajo, die mit rund 330.000 Stammesangehörigen das zweitgrößte indianische Volk der Vereinigten Staaten bilden. Im Navajo Reservat, wo die Menschen in großer Armut leben, ist die Infektionsrate noch höher als in New York oder Kalifornien.
https://www.arte.tv/de/videos/098350-000-A/navajos-die-vergessenen-der-pandemie
Vielleicht hast du noch ein paar Scherze auf Lager!