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Trauerfeiern, Proteste, Spenden und minutenlanges Schweigen für Floyd

Von nachrichten.at/apa, 05. Juni 2020, 07:16 Uhr
MINNEAPOLIS-POLICE/PROTESTS-RURAL
Proteste in Minneapolis  Bild: Brian Munoz (REUTERS)

MINNEAPOLIS. Acht Minuten und 46 Sekunden Schweigen: Mit einer emotionalen Trauerfeier in Minneapolis ist an den bei einem Polizeieinsatz in der US-Großstadt getöteten Afroamerikaner George Floyd erinnert worden.

An der Zeremonie an der Universität North Central nahmen Angehörige, Freunde und Persönlichkeiten wie Bürgerrechts-Ikone Jesse Jackson teil. Ein goldener Sarg mit Floyds Leichnam war aufgebahrt.

Der Anwalt der Familie Floyd, Ben Crump, sagte, der 46-Jährige sei nicht an der Coronavirus-Pandemie gestorben. "Die andere Pandemie, die uns in Amerika allzu bekannt ist, die Pandemie des Rassismus und der Diskriminierung, hat George Floyd getötet." Die Trauerrede hielt der bekannte Pastor und Bürgerrechtler Al Sharpton. Er sagte, der Fall Floyd stehe sinnbildlich für die jahrhundertelange Unterdrückung von Schwarzen in den USA. Die Weißen hätten immer schon "ihr Knie auf unseren Nacken" gedrückt. Die weltweiten Proteste würden aber zeigen, dass die Zeit für Veränderung gekommen sei. Es sei bemerkenswert, dass es bei manchen Protesten unter den Teilnehmern "mehr junge Weiße als Schwarze" gegeben habe.

Nach Sharptons Rede hielten die Teilnehmer der Zeremonie genau acht Minuten und 46 Sekunden lang schweigend inne - so lange hatte ein weißer Polizist sein Knie in Floyds Nacken gedrückt, trotz aller Bitten des 46-Jährigen, ihn atmen zu lassen. Dem Polizisten wird nun "Mord zweiten Grades" zur Last gelegt, auch die drei weiteren an der Festnahme beteiligten Polizisten wurden entlassen und festgenommen. Floyd war festgenommen worden, nachdem er mutmaßlich mit Falschgeld Zigaretten gekauft hatte. Sein in einem Handyvideo festgehaltener Tod löste in den USA und auf aller Welt Entsetzen und Empörung aus und führte zu Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus.

50.000 Demonstranten in Wien

Einen enormen Zulauf gab es bei der "#BlackLivesMatter"-Kundgebung am Donnerstagnachmittag in Wien. Laut Polizei versammelten sich rund 50.000 Menschen bei der Demonstration. "Black lives matter!", "No justice, no peace!" und "I can't breathe" ertönte es am Platz der Menschenrechte in Wien lautstark. Auch auf einem Begleitfahrzeug der Polizei war in Blinkschrift "'BlackLivesMatter" zu lesen. "Wir sind müde, wir sind wütend und wir haben Angst, aber wir sind hier", rief Marie Noel, die die Kundgebung moderierte.

  • Video: Black-Lives-Matter-Organisator Hamoudah zum Protest

Prominente aus aller Welt zeigten sich erschüttert über Floyds Tod. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von "Mord". Herzogin Meghan meinte, was zuletzt in den USA passiert sei, sei "absolut verheerend". Rapper Kanye West kündigte eine Millionenspende für schwarze Opfer von Gewalt an. West wolle die Familien von Floyd, und der im Februar und März durch Schüsse getöteten Afroamerikaner Ahmaud Arbery und Breonna Taylor mit zwei Millionen Dollar unterstützen, berichtete der Sender CNN. West habe auch einen Ausbildungsfonds für die sechsjährige Gianna Floyd eingerichtet, um die Schulausbildung der jüngsten Tochter des getöteten Afroamerikaners zu finanzieren. Bei einer anderen Spendenkampagne für das Mädchen sind bereits mehr als 1,5 Millionen US-Dollar (1,33 Mio. Euro) zusammengekommen.

Bildergalerie: Erneut starker Zustrom bei "Black lives matter"-Demo in Wien

Erneut starker Zustrom bei "Black lives matter"-Demo in Wien
(Foto: HANS PUNZ (APA)) Bild 1/18
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Bruder: "Stolz auf die Proteste"

Bei einer Gedenkfeier in New York bedankte sich Floyds jüngerer Bruder Terrence Floyd für die allgemeine Anteilnahme. "Ich danke Gott dafür, dass ihr alle meinem Bruder so viel Liebe zeigt." Hunderte Menschen waren in Brooklyn zusammengekommen und zogen mit Plakaten und Sprechchören Richtung Manhattan. "Ich bin stolz auf die Proteste, aber ich bin nicht stolz auf die Zerstörung", sagte Terrence Floyd. Die andauernden Demonstrationen in Amerika laufen weitgehend friedlich ab, es gab aber auch Gewalt und Plünderungen. Auch New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio sprach bei der Gedenkveranstaltung. George Floyd dürfe nicht umsonst gestorben sein, meinte er. "Wir müssen friedliche Veränderungen vornehmen."

Floyds Leichnam soll am kommenden Dienstag in Houston im Bundesstaat Texas beigesetzt werden, wo er aufgewachsen war. Zuvor sind in verschiedenen Städten weitere Trauerzeremonien geplant.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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Lautaro (3 Kommentare)
am 06.06.2020 07:59

Ich war auch bei den 50.000 in Wien dabei. Nur mit viel mehr Gerechtigkeit. Auf meinem Plakate ist gestanden : Trump Netanjahu Bolsonaro, 3 Faschisten und Nazis die unseren Planeten zerstören.
Ich der Südamerikaner

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danube (9.663 Kommentare)
am 05.06.2020 11:43

Abtreibung: Schwarze machen nur 12, 3 % der amerikanischen Frauen aus, aber 37 % aller im Mutterleib getöteten Babies sind schwarz. Die Hälfte der Schwangerschaften schwarzer Frauen wird gewaltsam beendet.
In manchen Schwarzenvierteln kommen auf jede Lebendgeburt drei abgetriebene Babies. Abtreibung ist zu einem Genozid gegen Schwarze geworden.
Trotzdem stimmen die Schwarzen fast ausschließlich für die Demokraten, bei denen das Bekenntnis zum Recht auf Abtreibung zum Dogma geworden ist.

Normalerweise würde man den Usa ihren unterschwelligen Rassismus vorhalten, aber die Abtreibungsdiskussionen sind nicht gewünscht. Auch die #BlackLifeMatters sehen über diese traurigen Tatsachen hinweg und das obwohl Abtreibung die Todesursache Nr. 1 bei Schwarzen in den Usa ist.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 05.06.2020 11:54

Wieder ein weiterer alter, rechter Mann, der Abtreibungen als "Mord" und "Genozid" geißelt - schließ´ Dich mit dem anderen Katholiban-Spinner Sol3 kurz....

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danube (9.663 Kommentare)
am 05.06.2020 12:00

Der Unterschied zwischen Mord und Tötung ist nicht so groß. Freu dich, für das Zerstören von Vogelnestern gibt es dafür drakonische Strafen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 05.06.2020 12:03

#BlackUnbornLifeMattersToo

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.06.2020 11:13

Unfassbar was einigen User schreiben !
es fehlt nur noch dass behauptet wird dass das Opfer den Polizist gewürgt hat !!!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.06.2020 11:42

Werter Pepone, was konkret geschehen ist oder das Opfer gesagt oder getan hat, wissen wir ja nicht. Meine Theorie, was die letzten Worte vieler Opfer gewesen sein könnten, wirkich nur eine These, weil wir die Wahrheit nie erfahren werden, weil die Opfer ja tot sind. Die letzten Worte vieler Opfer könnten sinngemäß gewesen sein: traust di eh net, du feige Sau!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.06.2020 10:58

Wunderbar! Wir beherbergen heilige Kriegerinnen und Krieger.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.06.2020 11:14

'Alle Leben zählen'

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 05.06.2020 11:24

Und das schon seit über 1000 Jahren. Aber im Ernst: Was hat Ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 05.06.2020 10:29

50.000 lt. Polizei in Wien!

Alles nut linksextreme,anarchistische Kommunisten, chaotisch aggressive multikulti antidemokratische Kulturzerstörer,

völlig friedlich!!!

Hört bitte auf rassistisch aufzuwiegeln!!

Es geht auch friedlich, wertschätzend MITEINANDER!

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( Kommentare)
am 05.06.2020 10:10

Brutalität egal von Links oder Rechts, in Gedanken, in Worten in Taten
ist immer ein Ausdruck von Macht. Einer Macht die man glaubt zu verlieren.
Eine auf Brutalität aufgebaute Macht wird durch Brutalität beendet werden.
Egal von Links oder Rechts, in Gedanken, in Worten in Taten.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 05.06.2020 10:25

USA hat damals gezeigt, wie Gewaltlosigkeit rassistische Brutalität besiegt:
MARTIN LUTHER KING hat GEWALTLOS die Rassentrennung besiegt!!
Nicht die brutalen black panters!

Damals war auch kein aufwiegelnder Trump Prasident !!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 05.06.2020 10:36

Belvedere
Unten:
Sie beleidigen mit Ihrem Nick eines der schönsten Gebäude Osterreichs, erbaut unter Joseph II. , einer der für Toleranz gewirkt hat .
Rassismus darf in unserem Land keinen braunen Humus mehr finden!
Dass rutalePlünderungen Verbfrechen sind ist klar, Polizeigewalt aber auch!
Wo stehen Sie??
Bei den Zündlern?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.06.2020 11:12

Fort...objektiv betrachtet ist jede Macht, ob gut oder böse aufgebaut, ein Mittel und eine Kraft, die jemandem oder einer Sache "Anderen" gegenüber zur Verfügung stehen.

"Die anscheinend Mächtigen seien in Wirklichkeit ohnmächtig, da sie nicht das tun, was eigentlich das Ziel jedes vernünftigen Strebens sei, sondern nur, was ihnen gerade als das beste erscheine."

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.06.2020 11:38

noch etwas...im Zusammenhang der Sache, der aktuellen Situation und der Handlungen, bedeuten deine Zeilen für mich, eine pauschale Verurteilung gegen jene, die sich im Widerstand verdorbener Systeme befinden und friedlich dagegen aufstehen.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 05.06.2020 08:51

Kommunistische Gruppen – einschließlich der linksextremen Organisation Antifa – benutzen die Proteste in den USA für ihre Zwecke. Die Demonstrationen gegen Polizeigewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd begannen friedlich. Doch schon bald verwandelten sich die Proteste in eine „Revolution“. Zu diesem Ergebnis kommen Beamte, Experten, sowie Leute, die an den Protesten beteiligt sind.

Die Unruhen sind beispiellos und koordiniert. Dies hat es in dieser Dimension in den USA noch nicht gegeben. Die Gewaltausbrüche erstrecken sich über mehrere Bundesstaaten und folgen einer Taktik.

Tim Walz, ein Demokrat aus dem Bundesstaat Minnesota, stellte fest: „Gewaltätige Akteure unterwandern die rechtmäßigen Proteste.“ Er sagte auch, dass 80 Prozent der Randalierer von außerhalb des Bundesstaates kämen. Bundesbeamte sowie US-Präsident Donald Trump wiesen dabei auf die linksradikale Antifa hin.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 05.06.2020 08:51

Bernard B. Kerik, ehemaliger Polizeikommissar des New York City Police Department, sagte, die Antifa habe „diese Proteste zu 100 Prozent für sich genutzt“. Er bemerkte, dass auf den verschiedenen Websites der Linken-Aktivisten kontrolliert und diktiert werde, wo die Proteste beginnen. „Es gibt sie in 40 verschiedenen Bundesstaaten und 60 Städten. Es wäre unmöglich für jemanden außerhalb der Antifa, dies zu finanzieren“, sagte er gegenüber der Epoch Times. „Es ist ein radikaler, linker, sozialistischer Versuch einer Revolution.“

Operationen einschließlich Koordination, Ausrüstung und Reisekosten würden vermutlich „mehrere zehn Millionen Dollar kosten“, sagte Kerik. Eine Freundin von ihm, die FBI-Agentin ist, erzählte Kerik: Sie sei am 29. Mai auf dem New Yorker Flughafen Newark gewesen, wo sie „wahrscheinlich 25 dieser Antifa-Kinder beobachtete, die durch den Flughafen gingen“.

„Sie kommen aus anderen Städten“, sagte Kerik.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 05.06.2020 08:52

Und weiter:

Das kostet Geld. Das ist organisiert. Jemand bezahlt dafür. Im Grunde genommen missbraucht die Antifa die schwarze Gemeinde als ihre Armee.“

„Sie hetzen auf. Sie stiften an. Sie bringen diese jungen schwarzen Männer und Frauen dazu, da rauszugehen und dumme Dinge zu tun. Und dann verschwinden sie im Sonnenuntergang.“

Kerik verwies dabei auch auf – die später entfernten – Fotos von Demonstranten mit militärischen Funkgeräten und Ohrstöpseln. Der ehemalige Polizist bemerkte: „Sie müssen mit einem Koordinator in einer zentralen Kommandozentrale sprechen. Wohin senden diese Funkgeräte?“

https://www.epochtimes.de/politik/welt/antifa-unterwandert-demos-us-beamte-sehen-radikalen-linken-sozialistischen-versuch-einer-revolution-a3257079.html

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 05.06.2020 09:10

"Im August 2019 berichtete NBC News, dass die Epoch Media Group, gemessen in Ausgaben für Anzeigenschaltungen auf Facebook, der zweitgrößte Fürsprecher für die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump sei, übertroffen nur von dessen eigener Wahlkampagne. Das Medienkonglomerat betreibe zudem einen YouTube-Kanal, über den Verschwörungstheorien wie QAnon verbreitet werden. Der Ertrag des angegliederten Fernsehsenders New Tang Dynasty habe sich im Jahr von Trumps Amtsantritt um 150 % erhöht. Seit Bekanntwerden dieser Vorwürfe soll die Unternehmensgruppe Maßnahmen ergriffen haben, um die dem Wahlkampfengagement zu Grunde liegenden Strukturen und Geldflüsse zu verschleiern. Daraufhin wurde Epoch Times von Facebook wegen Anzeigenregelverletzungen von zukünftigen Werbeanzeigen ausgeschlossen."

https://de.wikipedia.org/wiki/Epoch_Times

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 05.06.2020 09:11

Im August 2019 berichtete NBC News, dass die Epoch Media Group, gemessen in Ausgaben für Anzeigenschaltungen auf Facebook, der zweitgrößte Fürsprecher für die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump sei, übertroffen nur von dessen eigener Wahlkampagne. Das Medienkonglomerat betreibe zudem einen YouTube-Kanal, über den Verschwörungstheorien wie QAnon verbreitet werden. Der Ertrag des angegliederten Fernsehsenders New Tang Dynasty habe sich im Jahr von Trumps Amtsantritt um 150 % erhöht. Seit Bekanntwerden dieser Vorwürfe soll die Unternehmensgruppe Maßnahmen ergriffen haben, um die dem Wahlkampfengagement zu Grunde liegenden Strukturen und Geldflüsse zu verschleiern. Daraufhin wurde Epoch Times von Facebook wegen Anzeigenregelverletzungen von zukünftigen Werbeanzeigen ausgeschlossen.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 05.06.2020 09:13

Epoch Times Deutschland wird von Medienanalysten wegen ihrer positiven Berichterstattung über rechtspopulistische Gruppen wie die Alternative für Deutschland und Pegida kritisiert. Meedia und die österreichische Tageszeitung Der Standard beschrieben die Epoch Times als einen der „Favoriten“ der Pegida-Anhänger, sie berichte verstärkt kritisch über Einwanderungsthemen, Flüchtlinge und Muslime. Auch laut Deutschlandfunk würden im Vergleich zu anderen nationalen Medien mehr kritische Artikel gegen Migranten veröffentlicht. Laut der Zeit war die Epoch Times im September 2017 noch vor der Jungen Freiheit und PI-News das „Leitmedium der Rechtspopulisten“. Sie bediene den gemäßigten AfD-Wähler. Zum Thema Flüchtlinge und Dieselskandal würden die Artikel der Epoch Times das stärkste Leserecho hervorrufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Epoch_Times

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 05.06.2020 11:22

Wenn man davon ausgeht, dass Sen Bernie Sanders in den USA als Kommunist gilt, kann man sich vorstellen, welche Erfolgschancen eine sozialistische oder gar kommunistische Revolution in den USA hat. Darum mutet das Gerede über Antifa in den USA seltsam an, zumal ich noch nie von einer Antifa-Bewegung dort gehört oder gelesen habe (im Gegensatz ewa zu D).
Ebenso wie die von Trump ua gestreuten Antifa-Gerüchte gibt es Gerüchte, dass die Plünderungen & Brandstiftungen von Rectsextremen ausgelöst bzw von ihnen dazu angestachelt wird. Was diese Gerüchte plausibler macht als die Antifa-Schwadroniererei:
- Bei den Rechtsextremen ist - im Gegensatz zu den Linksextremen - ein ausreichender finanzieller Hintergrund gegeben.
- Wie bei uns die Rechtsextremen spätestens seit 2015 von einem bevorstehenden Bürgerkrieg faseln, faseln die Rechtsextremen in den USA von einem bevorstehenden Rassenkrieg. Was läge also näher, als ihn durch solche Aktionen vom Zaun zu brechen?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 05.06.2020 11:57

Twitter hat aus diesem Grund schon viele Konten löschen müssen:

https://futurezone.at/netzpolitik/rechte-geben-sich-als-antifa-aus-um-gewalt-in-usa-zu-schueren/400929224

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 05.06.2020 09:39

Es ist schon beeindruckend, wie ihr rechten und linken Narren euch gegenseitig die Schuld für die Rassenunruhen in den USA zuschiebt. Geht's euch dann besser, wenn ihr endlich einen Feind ausgemacht habt? Beruhigt euch das, wenn ihr euch die Welt wieder zurecht gebogen habt?

Ein armseliges Leben in schwarz-weiß.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.06.2020 11:02

KritischerGeist
"Es ist schon beeindruckend, wie ihr rechten und linken Narren euch gegenseitig die Schuld für die Rassenunruhen in den USA zuschiebt."

Ich frage mich jetzt, ob ich noch sagen darf, wie ich darüber denke, was ich verabscheue und was ich gut heiße, weil ich aus deiner Sicht, entweder ein linker oder rechter Narr bin.

Beeindrucken würde mich, wenn wir links und rechts, und eine mögliche gegenseitige Schuldzuweisung der Rassenunruhen in den USA zur Seite schieben, und uns für eine bessere Welt einsetzen. Den Diskurs objektiv führen, und keine pauschale Verurteilung einer Gruppe veranstalten, sondern jede einzelne Handlung differenziert betrachten. Ursache - Wirkung!

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 05.06.2020 08:12

Wo sind die Berichterstattung U die internationale Empörung über tägliche Gewalt polizeiliche Übergriffe U Rassismus in vielen Ländern der Welt gegenüber weissen U Christen?

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 05.06.2020 10:11

whataboutism pur

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 05.06.2020 07:45

Für die Opfer von Mr. F. Hat sicherlich nie jemand auch nur eine Minute verschwendet.

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 05.06.2020 08:15

Die Steigerung von Böse :
Der böse weisse Mann.... Der böse weisse christliche Mann... Der böse weisse, christliche amerikanische U europ. Mann....
Rassismus scheints bei den anderen nicht zu geben!

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 05.06.2020 10:10

Zählen Sie bitte die Morde auf, die Herr F. begangen hat.

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