Tote Grauwale an US-Küste - Sorge über "ungewöhnliche Sterblichkeit"
SAN FRANCISCO. US-Experten sind über eine ungewöhnlich hohe Zahl toter Grauwale an der amerikanischen Westküste besorgt.
Nach Angaben der Ozean- und Klimabehörde NOAA sind von Jänner bis Ende Mai rund 70 Grauwale in Kalifornien, Oregon, Washington und Alaska angespült worden.
Dies sei die höchste Zahl seit dem Jahr 2000, als ein ähnlich großes Sterben der bis zu 15 Meter langen Tiere beobachtet wurde, teilte die Behörde am Freitag (Ortszeit) mit.
Die Ursachen für den "ungewöhnlichen Sterblichkeits-Vorfall" in diesem Jahr sollen untersucht werden, hieß es. Mögliche Todesursachen sind Unterernährung und Zusammenstöße mit Schiffen. Nach Angaben der Biologen befinden sich viele Wale in einem geschwächten Zustand, der mit einer schlechteren Nahrungsversorgung in den arktischen Gewässern zusammenhängen könnte. Grauwale ernähren sich von Flohkrebsen und anderen kleinen Meerestieren. Die Wissenschafter wollen unter anderem Auswirkungen der Meereserwärmung auf die Nahrungsversorgung prüfen.
Grauwale (Eschrichtius robustus) leben heute nur noch im Pazifik, wobei zwischen einer westpazifischen und einer ostpazifischen Population unterschieden wird. Die ostpazifische Population überwintert vor den Küsten von Kalifornien und Mexiko und verbringt den Sommer im nährstoffreichen Golf von Alaska. Ihr Bestand wird auf derzeit 27.000 Tiere geschätzt.
70 Grauwale bis ende Mai! die höchste
Zahl seit dem Jahr 2 000!
dass Artensterben setzt sich fort!
Ja leider, aber solange wir damit weitermachen ihren Lebensraum zu zerstören, wird sich daran nichts ändern.
Statt Grill und Plankton, schwimmen Plastik und Öl herum. Das Sterben jetzt auf die Erwärmung der Meere zu schieben, ist zu kurz gedacht.
Krill meinte ich. Shit Autokorrektur ...
Ob Krill, Plastik oder Ultraschallknall, Schuld sind immer die andern "wir"s.