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Unwetterschaden: Notabschaltung im AKW Temelin

Von nachrichten.at/apa, 25. Juni 2021, 15:20 Uhr
Tschechischer Atomausbau "mit allen Mitteln"
AKW Temelin Bild: (vowe)

TEMELIN/LINZ. Nach dem verheerenden Unwetter und dem Tornado mit enormen Schäden in Tschechien ist der zweite Block des Atomkraftwerkes Temelin heruntergefahren worden.

Die Maßnahme erfolgte nach einem Schaden an einer abführenden Hochspannungsleitung. Das teilte der oberösterreichische Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) in einer Presseaussendung am Freitag mit. Er warnte vor einem ähnlichen Zwischenfall beim AKW Dukovany.

Die Umstände für die Notabschaltung von Temelin sind für Kaineder unklar und er forderte von Betreiber und Aufsichtsbehörde "umfassende Aufklärung zum Vorfall". Er zitierte zu Temelin Berichte der lokalen Medien, wonach die abführende 400-kV-Hochspannungsleitung zwischen dem Kraftwerk und der Schaltanlage Kocín aufgrund von schweren Gewittern beschädigt worden sei - drei Strommasten wurden demnach zerstört. Der zweite Block in Temelin sei daraufhin automatisch heruntergefahren worden.

Der oberösterreichische Antiatom-Beauftragte Dalibor Strasky erläuterte, dass in solchen Fällen der betroffene Block normalerweise ins Regime "Leistung für die Eigenversorgung" übergehe. Er schalte sich nicht automatisch ab. "Die von der Aufsichtsbehörde genannte Ursache der Abschaltung wird dadurch nicht erklärt", stellte er fest. Denn die genannte Hochspannungsleitung sei nicht für die Versorgung des AKW im Notfall vorgesehen.

Mehr als 10.000 Haushalte ohne Strom

Die Reparatur der Hochspannungsleitung bei Temelín wird laut den Berichten mehrere Tage benötigen, mehr als 10.000 Haushalte sind ohne Strom. Der AKW-Betreiber CEZ habe entschieden, den 2. Block nicht mehr hochzufahren und die geplante Blockabstellung zum Austausch der Brennelemente um eine Woche vorzuziehen. Die Blockabstellung soll mehr als zwei Monate lang dauern.

Kaineder gab zu bedenken, es sei seit dem Tsunami in Japan, der die schwere Atomkatastrophe in Fukushima zur Folge hatte, klar, welche Risiken externe Bedrohungen wie Unwetter, Stürme und der Anstieg des Meeresspiegels in Bezug auf Atomanlagen bergen. Für ihn zeige sich wieder einmal das hohe Risiko der Atomkraft. "Die Bilder von Fukushima noch präsent, möchte man sich nicht vorstellen, welche Schäden ein über den Altreaktor Dukovany hinwegziehender Tornado haben könnte."

Für den oö. LH Thomas Stelzer (ÖVP) ist die Abschaltung "der nächste Beweis dafür, dass Atomkraftwerke unsicher und höchst gefährlich sind". Der konsequente Kampf gegen Kernkraftwerke müsse daher "nicht nur weitergehen, er muss noch intensiviert werden - und dies auch bundesweit auf allen Ebenen", forderte Stelzer.

Lokalisierung: Temelin befindet sich etwa zwei Autostunden von Linz entfernt

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36  Kommentare
36  Kommentare
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0x00 (2.041 Kommentare)
am 26.06.2021 11:09

Und wieder einmal wird ein technischer Routinevorgang parteipolitisch instrumentalisiert. Oder Kaineder weiß nicht, warum die Abschaltung erfolgen musste. Oder beides.
Sofern man nicht denkresistent ist, lässt sich folgender Zusammenhang einfach zusammenfassen. Es gilt unabhängig vom Kraftwerkstyp: wenn die Last beim Generator abfällt (z.B. durch Durchtrennen der Leitung bei Unwetter), dann drohen Generator und Kraftwerk Schaden zu nehmen. Daher wird die Leistung (Produktion) der Abnahme entsprechend angepasst und automatisch eine Notabschaltung eingeleitet.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 26.06.2021 06:55

Ich bin ja nur Techniker, aber in meiner Welt ist eine vorgesehene und funktionierende Notabschaltung weder ein Skandal noch besorgniserregend. Im Gegenteil.

Letztendlich dient diese Information den Grünen, um sich in den parteipolitischen Vordergrund zu spielen und mit "ihrem" Thema zu punkten. Leider mit unsachlicher Angst- und Panikmache, denn die bestehenden Atomkraftwerke sind ganz einfach Realität, die es zu akzeptieren gilt.

Die österreichischen Grünen müssen ebenso eingestehen, sich jahrzehntelang eher mit fragwürdigen Sprachregelungen, Genderpflicht und diversen Gesellschaftsthemen beschäftigt zu haben und weniger mit Energie- und Umweltpolitik, wofür den meisten auch das Wissen fehlt.

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caber (1.956 Kommentare)
am 26.06.2021 10:21

Hängt halt immer auch ein wenig davon ab, was warum notabgeschaltet wird!

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nussferdl (498 Kommentare)
am 26.06.2021 06:53

Tja - alle sind gegen Atomkraft.
Diese wird man aber benötigen, um E-Autos in Zukunft betreiben zu können.
Ein Teufelskreislauf.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 26.06.2021 08:46

Verzicht wäre eine Alternative.
Aber dass sollen die anderen machen.
Forcierung von Wind und Solarenergie, Energieoptimierung, etc.
Da wurde leider jahrelang geschlafen.

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( Kommentare)
am 25.06.2021 20:09

Ich merke, da dürften einige großartige Atomphysiker, welche 'vermuten' - 'annehmen' - 'überzeugt sind' und noch vieles mehr hier im Forum alles wissen. Natürlich kapituliere ich da total gegen dieses geballte Forenwissen.
Eine Meldung übertrifft die andere an physikalischem Wissen.
Armselige Gesellschaft hier!

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MartinFellinger (185 Kommentare)
am 25.06.2021 20:22

Sorry, bei dem Blödsinn den du gepostet hast ist das kein Wunder dass dir widersprochen wird.
Dazu muss man weder Atomkraftbefürworter sein, noch Dr. der Physik.

Du behauptest dass ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt, wenn das Stromnetz wegbricht.
Du behauptest das wäre das selbe wie in Tschernobly passiert ist.

Das ist beides einfach von vorne bis hinten falsch und verbreitet unnötig Panik. Was soll denn das bringen.
Du kannst aber gerne darlegen welche Expertise du mitbringst um derartige Behauptungen und Panikmache aufzustellen.
Wenn ich einen Satz wie "Da muss schnellstens mit einer gewaltigen Menge an Energie der Reaktor heruntergefahren werden." lese, denke ich mir nur dass du beruflich und von deiner Ausbildung ganz weit weg von Technik bist, und wahrscheinlich keinerlei Ahnung hast wie ein AKW funktioniert.

Ich bin übrigens selbst Atomkraftgegner, aber wenn jemand derartigen Blödsinn schreibt muss ich die Atomkraft sogar dagegen verteidigen.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 25.06.2021 20:04

Atomkraftwerke arbeiten auf einem verhältnismäßig niedrigem Temperaturlevel, wodurch sie einen thermischen Wirkungsgrad aufweisen, der dem von der allerersten Generation von Kohlekraftwerken entspricht. Fast 2/3-tel der durch Kernspaltung freigesetzten Energie gehen direkt am Kernkraftwerk über den Kühlturm als verdampftes Kühlwasser in die Umwelt (direkter Beitrag zur Erderwärmung!). Wenn man in Wikipedia unter dem Stichwort Treibhauspotential nachliest, so findet man: "Das in seiner Gesamtwirkung stärkste Treibhausgas ist der Wasserdampf, dessen Anteil am natürlichen Treibhauseffekt je nach geographischen Gegebenheiten beziehungsweise Klimazone zwischen 36 und 70 Prozent schwankt". Es kann keine Rede davon sein, daß Kernkraftwerke nicht zur Klimaerwärmung beitragen. Ich spreche mich nicht für Kohlekraftwerke aus, aber das Geld wäre sinnvoller in Forschung und im Ausbau von Photovoltaik oder Windkraft investiert. Und auch die Zukunft vieler Generationen wäre nicht mit Atommüll "zugemü

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spoe (13.470 Kommentare)
am 25.06.2021 18:52

Ich bin Atomkraftgegner, aber dieser grüne Skandalisierungsversuch würde besser zu unseren vereinten Oppositionsparteien passen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.06.2021 18:17

Die Anti-Atomreligion in Österreich ist dermaßen unerbittlich totalitär, dass sie auch jegliche Information über technische Fortschritte oder sonstige objektive Gegebenheiten verbietet und unterdrückt. Ausschließlich Angst- und Panikmache und Hysterisierung sind erlaubt.

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( Kommentare)
am 25.06.2021 17:47

Ein Atomkraftwerk braucht gewaltige Energie um im Falle eines Ausfalls der eigenen Versorgung schnellstens Energie zugeführt zu bekommen.
Diese Zuleitung dürfte nach Informationen durch Sturmschäden gekappt worden sein, sodass im Falle eines Problems in Temelin selber die Reaktoren nicht mehr geordnet heruntergefahren werden können.
Beim Atomunfall in Russland war dieses genau der Fall. Es gab keine funktionierende Stromversorgung um mit Fremdstrom das Atomkraftwerk herunterfahren zu können.
Atomenergie ist nicht einfach, dass man einen Wasserhahn abdreht und dann steht halt das Werkl. Da muss schnellstens mit einer gewaltigen Menge an Energie der Reaktor heruntergefahren werden.

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charly122 (27 Kommentare)
am 25.06.2021 18:08

ich vermute, dass die erzeugte Energie durch die defekten Stromleitungen einfach nicht mehr abgeführt werden konnte und dadurch die Anlage abgeschaltet wurde. Ein Kraftwerk kann ohne Abnehmer nicht einfach weiterlaufen. Ein AKW ist noch schwieriger zu handhaben - Stichwort Nachzerfallswärme.

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( Kommentare)
am 25.06.2021 18:17

CHARLY122,
nein, wenn dem so gewesen wäre, dass die Energie nicht mehr abgeführt hätte werden können, dann hätten wir garantiert binnen Sekunden einen gewaltigen Reaktorunfall erlebt.
Genau, so wir ihn in Russland damals erleben mussten.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 25.06.2021 18:28

Blödsinn. Dass Leitungen oder Transformatoren ausfallen, passiert öfters. Dabei explodiert kein Atomreaktor. Die Situation ist damit vergleichbar, wenn jemand den roten Knopf, den es in jeder Schaltwarte gibt, drückt und damit eine Notabschaltung auslöst. Dabei wird auch das Kraftwerk vom Netz getrennt. Problematisch dabei ist eher der plötzliche Leistungsverlust im Netz, der zu einem Spannungsabfall führt. Es muss daher schnellstmöglich eine Reserve in Form von Gaskraftwerken oder Pumpspeicherkraftwerken zugeschaltet werden.

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charly122 (27 Kommentare)
am 25.06.2021 19:40

ich meinte die Abfuhr der elektrisch erzeugten Energie.

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MartinFellinger (185 Kommentare)
am 25.06.2021 19:49

@Fortunatas:
Das ist vollkommener Schwachsinn den du hier schreibst.
Sollte plötzlich das Stromnetz wegbrechen, fliegt ein Kernreaktor natürlich nicht in die Luft. Wäre das der Fall, würden jedes Jahr ein paar Reaktoren in die Luft fliegen. Eine Störung in einem Umspannungswerk gibt es nämlich schnell einmal.
Wenn der Generator vom Stromnetz genommen werden muss, wird der Wasserdampf einfach im Kühlturm oder bei Flusskühlung im Fluss kondensiert und wieder dem Kernreaktor zugeführt.
Sollte das komplette Stromnetz ausfallen gibt es Batterien die die Kühlwasserpumpen eine Zeit lang weiter betreiben können. In dieser Zeit werden automatisch die Notstromaggreagate gestartet und die Pumpen im Kraftwerk werden von diesen weiterbetrieben.
Die Notstromaggregate sind mehrfach redundant ausgeführt, damit sicher eines zur Verfügung steht, wenn eines ausfällt.
In der Zwischezeit werden die Steuerstäbe in den Reaktor gefahren und der erzeugt dann nur mehr 1% der ursprünglichen Wärmeenergie.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 25.06.2021 19:41

Genau das glaube ich auch! Abschalten geht schnell, man braucht nur die Moderatorstäbe hineinfahren, was selbst ohne Energie durch deren Eigengewicht im Normalfall geht. Aber es ist trotzdem noch sehr viel Wärme gespeichert (incl. Nachzerfallswärme). Selbst bei einem Kohlekraftwerk dauert es an die 10 Minuten, um es geordnet herunterzufahren. Einzige Möglichkeit bei Totalausfall der Abnehmer ist es, sofort allen erzeugten Dampf abzulassen, was dann eine verdammt laute Geschichte wird. Bei einer Nachbarfirma (nicht in Ö) geschah vor etlichen Jahren etwas ähnliches. Ihr Kohlekraftwerk ging wegen Netzfrequenzfluktuationen auf "Inselbetrieb" (Wegschalten vom öffentlichen Stromnetz), hatte aber intern zuwenig Abnahme und dazu noch einen Fehler im Kontrollsystem, sodaß der Überschussdampf über die fast leerlaufende Turbine ging. Binnen kurzer Zeit hat es dann die Turbine zerfetzt, da sie für die damit generierten Umdrehungszahlen nicht ausgelegt war.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 25.06.2021 18:22

MTU, eine Tochter von Rolls-Royce, hat in rund 300 AKW weltweit Notstrom-Systeme mit Diesel-Generatoren installiert. Für ein AKW mit Druckwasserreagktor braucht man ca. 6 MW an Leistung für einen gesicherten Notbetrieb.

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 25.06.2021 17:35

Die Entfernung (Luftlinie) Temelin - Linz beträgt 98 km.
Bei einem Nordwind mit 40 km/h ist der radioaktive Dreck in 2 Stunden in Linz.
Nur so zum Nachdenken. 🤔

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Ybbstaler (956 Kommentare)
am 25.06.2021 17:10

Diese Story ist aber wirklich viel Wind um nichts. Ich bin kein Befürworter der Atomenergie, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Sturm oder Unwetter ein Kernkraftwerk bedrohen kann. Selbst den Reaktor in Dukvany wirds so schnell nicht umwehen. Keine Frage, Erdbeben etc. sind vielleicht eine andere Sache.

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4larsen (211 Kommentare)
am 25.06.2021 17:39

Es geht nicht ums Umwehen, sondern um den Stromausfall, damit Ausfall der Kühlung und im schlimmsten Fall Kernschmelze, unumkehrbar.
Dazwischen liegen natürlich verschiedene Sicherheitsstufen und im allgemeinen greifen die.
Wenn man den Artikel liest, ist auch eine Feststellung (wahr oder nicht wahr - nicht bekannt), dass die 3 beschädigten Starkstrommasten nicht das Atomkraftwerk versorgen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 25.06.2021 17:04

Sehr beruhigend...

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4larsen (211 Kommentare)
am 25.06.2021 15:58

Ja sicher - werden überwacht ... Besonders die alten in den Ex-Ostblockländern ...
Nur wenn was passiert, nützt das ganze Überwachen nix mehr - siehe Temelin, siehe Fukushima.
Atomkraft ist NICHT umweltfreundlich (Endlagerfrage ungeklärt), Atomkraft ist NICHT billig (die Folgekosten eines Reaktorunfalls sind nicht abschätzbar, die Abschalt/Endlagerkosten zahlt die Allgemeinheit), Atomkraft ist UNBERECHENBAR - in jeder Hinsicht - Kosten bei Unfällen, beim Abschalten, beim Atommüll lagern.
Und die verstrahlten - im schlimmsten Fall unbewohnbaren Gebiete - werden sich auch auf Österreich erstrecken - dann wird umgesiedelt - nur wohin? In den Rest Österreichs? Oder wird dann ein Teil unserer Bevölkerung Atomflüchtling im Ausland? Hoffentlich werden die dann freundlicher aufgenommen als Kriegsflüchtlinge bei uns.
Die einzig vernünftige Lösung wäre der Atomausstieg, alternative Energien, Stromsparen - spielt es aber nicht, es ist zum K ....

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( Kommentare)
am 25.06.2021 16:20

Kosten bei Reaktorunfällen werden auf die Opfer abgewälzt!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 25.06.2021 17:52

Kosten werden auf Opfer aufgeteilt.

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q2ener (6 Kommentare)
am 25.06.2021 16:41

Früher gab's mal den Spruch, der irgendwie so in die Richtung war: "das sicherste Kernkraftwerk steht in Zentendorf, Niederösterreich... Warum? Weil es nie eingeschaltet wurde..."

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 25.06.2021 19:16

Frei nach Michael Mittermaier..... 😉

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Zeitungstudierer (5.593 Kommentare)
am 25.06.2021 15:34

Hoffentlich wird dann endlich mal der Strom um 50 % teurer, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden!
Außerdem dürfte Strom dann Mangelware werden, aber ist egal, der Strom kommt ohnedies aus der Steckdose!

Ich glaube, dass kein Industriebetrieb derartig überwacht wird wie ein Atomkraftwerk in Europa!
Die Atomkraftwerke in Europa sind sehr sicher, auf alle Fälle weit sicherer als uns die Grünen glauben lassen wollen!

So wie die Ausländer für die FPÖ, so sind Atomkraft und Autofahrer die Feindbilder der Grünen!

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q2ener (6 Kommentare)
am 25.06.2021 15:50

... dass Atomkraftwerke sehr sicher sind, das dachten auch die Japaner...
und jetzt können wir uns vortrefflich streiten, wie gut/schlecht japanische Technik denn so ist
/ironie off

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 25.06.2021 15:59

Alles sehr sicher, ausser es passiert was

Wie Deppen in Tschernobyl, oder so ein kleines Erbeben mit Wasser

Ist aber dort und da nur eine blöde Kombi

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Zeitungstudierer (5.593 Kommentare)
am 25.06.2021 16:00

Japan ist definitiv eine Risikozone für Erdbeben auf dem Festland und im Meer!
Die haben über 50 Atomkraftwerke, das ist definitiv gefährlicher als bei uns in Europa!
Aber die brauchen Strom für die Industrie und Großstädte!
Wo sollen sie diese Mengen herkriegen?

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q2ener (6 Kommentare)
am 25.06.2021 16:14

klar, Erdbeben dessen Folgen - mit Atomgläubigkeit oder Technikgläubigkeit haben sie es nicht wahrhaben wollen, bis es passiert ist (Notabschlatung bei Erdbeben ist halt nicht alles)...
... wenn ich mir aber den Energie-Mix Japans ansehe, haben die wohl einiges an Potential für erneuerbare Energie ... und - da sind wir uns wohl auch einig - lieber kleine Kraftwerke (Windräder?), verstreut, wegen Erdbebenrisiko ("lieber ein paar Windräder fallen um, als ein Kernkraftwert oder Superstaudamm)...

Jetzt setzen sie wohl auf Kohle und Gas - und ja, da haben wir dann wieder dieses "lästige" CO2-Thema... sagt ja keiner, dass es einfach wäre

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Zeitungstudierer (5.593 Kommentare)
am 25.06.2021 16:19

Es ist auf alle Fälle einfacher den Leuten Angst einzujagen bezüglich Atomkraft und natürlich auch Corona!
Angst macht gefügig und gefügige Menschen brauchen die Grünen für ihre Ideen, die oftmals sehr teuer sind!

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q2ener (6 Kommentare)
am 25.06.2021 16:30

verstehe Sie da, aber das habe ich damit gar nicht andiskutieren wollen...
jaja reißerische Schlagzeilen wecken klarerweise mehr Aufmerksamkeit und Angst ist politisch höchst effektiv... aber das ist (für mich) eine andere Geschichte...

Ich habe nur Ihr "Die Atomkraftwerke in Europa sind sehr sicher..." wohl etwas anders interpretiert und war verwundert. Da versteht jeder unter "sehr sicher" natürlich etwas anderes - so ist das mit Sprache und einen ironischen Kommentar dazu konnte ich mir auch nicht verkneifen zwinkern

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 25.06.2021 19:14

Jetzt bitte noch Ihre Expertise über Tschernobyl, über Harrysburg und Sellafield, Sie Atomkraftexperte!

Was hilft es, dass die Atonkraftwerke überwacht werden, wie sonst nix, wenn die Technik schlicht und einfach nicht völlig beherrschbar ist.

Und was hilft es, wenn ein Atomkraftwerk bis zu seinem Tag der Abschaltung ohne grössere Probleme arbeitet, aber dann tausende Tonnen radioaktiven Müll hinterlässt, der noch 100.000 Jahre oder mehr beaufsichtig werden sollte?

Die Halbwertszeit von Plutonium239 beträgt unglaubliche 24.000 Jahre. Und dann ist der Dreck nicht weg, sondern nur die Hälfte davon...

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/wirkung/radioaktive-stoffe/plutonium/plutonium_node.html#:~:text=Die%20Halbwertszeit%20der%20Plutonium%2DIsotope,der%20vorhandenen%20Atomkerne%20zerfallen%20ist.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 25.06.2021 19:37

Wenn man diese Spätkosten (und eine deckungsfähige Risikoversicherung) in den Energiepreis einrechnen würde, dann wäre Atomenergie wohl die teuerste Energieform überhaupt.

Aber die CEZ zahlt nur einen pauschalen Bagatellbetrag und hängt die Echtkosten für die Nachsorge so dem Staat, also den Bürger und deren Nachfahren um!

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