Todesrisiko auf E-Bike dreimal höher als auf Fahrrad
MÜNCHEN. Eine größere Unfallgefahr besteht dabei keineswegs nur für Senioren.
Bei einer Fahrt auf einem E-Bike ist die Gefahr eines tödlichen Unfalls nach Berechnungen eines deutschen Unfallforschers dreimal höher als auf einem normalen Fahrrad ohne Motor. Eine größere Unfallgefahr besteht dabei keineswegs nur für Senioren.
Das Risiko, bei einer Verletzung ums Leben zu kommen, sei sowohl in der Gruppe der Senioren über 65 als auch in der Gruppe aller Jüngeren signifikant höher, stellte Jörg Kubitzki fest, Unfallforscher bei der Allianz, Europas größtem Versicherer. Für seine Berechnungen hatte Kubitzki die Unfalldaten des Statistischen Bundesamts in Deutschland in Beziehung zu den geschätzten Fahrkilometern deutscher E-Bike-Nutzer gesetzt. "Pedelecs sind auch dann gefährlicher gegenüber nicht motorisierten Fahrrädern, wenn die Fahrleistung beider Fahrzeugarten berücksichtigt wird", fand Kubitzki heraus.
Pedelec ist der Fachbegriff für die gängigen E-Bikes mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit, bei denen die Fahrer noch selbst in die Pedale treten müssen. Von den geschätzt 77 Millionen Fahrrädern in Deutschland machen Pedelecs bisher vier Millionen aus. Der Anteil der getöteten Pedelec-Fahrer an allen tödlich verunglückten Radlern beträgt aber fast 18 Prozent.
Was sich heutzutage als „Forscher“ bezeichnet, ist eine Frechheit! Der Herr Versicherngsangestellte „forscht“ mit GESCHÄTZTER Kilometerleistung! Wie krank ist der denn?
Liebe Redaktion!
Habe jetzt erst im Pedelecforum die Kommentare dazu gelesen. Am Ende der erwähnten Berechnung steht angeblich folgendes:
Pro 1 Mrd. gefahrener km mit Pedelec zwischen 11 und 12, und mit normalem Fahrrad zwischen 9 und 10 tödliche Unfälle. Die genauen Zahlen habe ich mir nicht gemerkt, der Unterschied ist aber, bezogen auf die gefahrenen km, "nur" etwa 30 Prozent und nicht 300 Prozent!
Bin seit einigen Monaten auch Besitzer eines Pedelcs mit einem Mittelmotor. In der Betriebsanleitung habe ich mich zuerst schon sehr über folgenden Hinweis gewundert: Vor dem Wegfahren soll die Bremse betätigt werden??? Ich habe inzwischen gelernt wie wichtig das ist!
Bei Mittelmotoren wurden speziell für E-MTB versucht die sogenannte "Zero-Kadenz" zu erreichen, d.h. es genügt ein Druck auf das Pedal und SOFORT setzt die Motorunterstützung ein. Und der Controller gibt bei höchster Unterstützungsstufe beim Start schon einmal den dreifachen Strom, im Vergleich zur erlaubten Dauerleistung, kurzfristig frei. Dann haben sie plötzlich ein PS unterm Arsch, beim Anfahren am Berg super, wenn man es beherrschen kann!
Haben sie den Motor schon eingeschaltet, und sind noch nicht ganz im Sattel, kann ein unbeabsichtigter Druck auf das Pedal zu einer bösen Überraschung werden.
Ich finde das viele E-Bikes noch nicht ausgereift sind, und einige, vor allem ältere, Fahrerinnen überfordern!
vonDEMOKRAT
wenn man es beherrschen kann!
ich vermute du hast RECHT .
ich bleibe bei meinem Citybike mit meiner EIGENE Kraft und Energie .
Genau richtig, ein richtiges Rad zum treten ist viel gesünder, und darum heißt es Rad, damit man mit eigener Kraft betreibt!
Es durchblutet das Herz Kreislauf System besser, für die Lunge.....sehr gut!😄😅
Es ist besser gesagt,eine Medizin!
Hilft auch bei Lendenwirbel......Verschleiß, weil es die Rückenmuskulatur stärkt!
Ich bleibe auch bei meinen Rad, den normalen, wie es schon soooo lange gibt!😇
.....ältere* Fahrerinnen überfordern!
Das ist diskriminierend und diffamierend zugleich!
Nehmen Sie das zurück!😊😊😊
*) ältere Personen sind Personen > 40 Jahre!
...nur wenn es sich um FahrerINNEN handelt! Eh schon wissen: nur Frauen werden alt, Männer werden reif! 😜