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Studie: Superreiche gewinnen 2,2 Milliarden Euro pro Tag

Von nachrichten.at/apa, 21. Jänner 2019, 10:29 Uhr
Der laut Forbes reichste Mann der Welt: Amazon CEO Jeff Bezos Bild: MANDEL NGAN (AFP)

BERLIN. Die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung erlitt laut der Studie Einbußen von elf Prozent.

Während das Vermögen der Milliardäre im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gestiegen ist, erlitt die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung Einbußen von elf Prozent, ergibt eine am Montag vorgestellte Studie der Nothilfeorganisation Oxfam. Die Superreichen seien demnach um 2,5 Milliarden US-Dollar (2,19 Mrd. Euro) pro Tag wohlhabender geworden. Der Bericht "Public Good or Private Wealth" (Gemeinnutz oder privater Reichtum) wurde im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos veröffentlicht, bei dem diese Woche wie jedes Jahr die Spitzen aus Politik und Wirtschaft zusammenkommen.

Oxfam kritisiert in dem Bericht, dass öffentliche Angebote in den Bereichen Bildung, Gesundheit und soziale Sicherung "weltweit dramatisch unterfinanziert" seien, obwohl sie wesentlich zur Verringerung von Armut und Ungleichheit beitragen. Deshalb brauche es mehr Investitionen in öffentliche Bildung und Gesundheitsversorgung sowie eine effektivere Besteuerung von Konzernen und Vermögenden.

Kritik von Oxfam

"Während die Superreichen ihr Vermögen in Lichtgeschwindigkeit vermehren, geht es für die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung wirtschaftlich bergab", kritisierte Oxfam-Kampagnenleiter Jörn Kalinski. "Aber extreme Ungleichheit ist kein Naturgesetz. Sie ist die Folge einer verfehlten Politik - und diese Politik müssen wir im Jahr der Europawahl verändern."

Während sich die Zahl der Milliardäre und Milliardärinnen in den zehn Jahren seit der Finanzkrise "nahezu verdoppelt" habe, könnten sich immer weniger Menschen aus extremer Armut befreien, heißt es in der Untersuchung. Das Tempo, in dem diese abnehme, habe sich seit 2013 halbiert. In Teilen Afrikas nehme sie sogar wieder zu.

Frauen stärker als Männer davon betroffen

Besonders von sozialer Ungleichheit betroffen seien Frauen und Mädchen. Männer besäßen im Durchschnitt 50 Prozent mehr Vermögen als Frauen, deren Gehälter um 23 Prozent niedriger seien als jene der Männer. Pro Jahr leisteten Frauen Pflege- und Sorgearbeit im Wert von zehn Billionen US-Dollar, was etwa dem 38-fachen Jahresumsatz des VW-Konzerns entspreche.

Oxfam kritisiert zugleich, dass Regierungen weltweit Konzerne und Vermögende "mit dicken Steuergeschenken beglückt" hätten. Zwischen 1970 und 2013 seien etwa die Spitzensteuersätze in reichen Ländern von 62 auf 38 Prozent gefallen. In einigen Ländern, darunter Großbritannien und Brasilien, würden die ärmsten zehn Prozent der Bevölkerung einen höheren Anteil ihres Einkommens für Steuern aufwenden als die reichsten zehn Prozent.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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Steuerzahler2000 (4.073 Kommentare)
am 21.01.2019 18:14

Gerechtigkeit für alle:

JEDEM die Hälfte seines Vermögens nehmen, natürlich auch dem Kleinsparer ...

Dann möchte ich das Aufschreien derjenigen, die vorher die Reichen an den Pranger stellen, nicht verpassen.

Die meisten haben sich das Geld selber verdient, wer zur richtigen Zeit die richtige Idee hatte, dem wird jetzt sein Geld vorgeworfen ?

Heuchelei, sonst nichts ....

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 21.01.2019 21:02

Steuerzahler2000 (2473) 21.01.2019 18:14 Uhr

Gerechtigkeit für alle:


Hoppala, da hat sich einer demaskiert! grinsen grinsen grinsen

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 21.01.2019 16:43

Heute im Radio gehört: die 26 reichsten Menschen besitzen mehr als die ärmere Hälfte der Menschheit (=3,75 Mrd Menschen).

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 21:54

Lies doch weiter unten. Da gibts einige Poster die behaupten die haben sich das auch bitte verdient.

Und die ärmere Hälfte, ja bitte die ist doch selber Schuld. warum gehört sie den auch nicht zur reicheren Hälfte! Warum lassen die sich auch einfach im Tschad oder in Bangladesch gebären.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 21.01.2019 15:25

hab das Gefühl der untertreib ein wenig grinsen
die Korruption in manchen Staaten wo das Volk beim vollen Topf verhungert wird doch von den Superreichen gemanagt

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:08

im Artikel :
Während sich die Zahl der Milliardäre und Milliardärinnen in den zehn Jahren seit der Finanzkrise "nahezu verdoppelt" habe,

Kein Wunder sind doch die Börsenkurse seit der letzte Krise 2008 um mehreren hundert Prozent gestiegen.
UND :
die Zinsen sind in USA gestiegen .

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?ID_NOTATION=35803356#timeSpan=SE&e&

eines muss auch gesagt werden :
die US Milliardären spenden auch ein Teil ihres Vermögen !
In Europa ist es nicht üblich .

Ich spende jedes Jahr mehreren Hundert Euro an unterschiedlichen Institutionen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.01.2019 13:45

Stimmt schon beobachte das auch mit traurigen Augen.

In Deutschland wird das tausendfache von Stiftungen an die Bürger ausgeschüttet bzw.investiert im Lande.
Was bei Österreich Stiftungen sehr wenig ist.

Österreich ist ein Steuerparadies für Reiche.

Weil die Reichen Gierig, Neidisch sind und gerne über Tod und Leben bestimmen oder wer ihnen würdig erscheint oder nicht.

Du spendest ja nicht weil du ein guter Mensch bist.
Sondern setzt es von der Steuer ab, die du sowieso zahlen hättest müssen.

Wenns ein guter Mensch wärst, würdest Menschen persönlich direkt helfen.

Diese Absetzbarkeit vermindert dann die Steuerschuld.

Solche wie sie rechtfertigen sich dann Besser als gar nichts.
Das stimmt nicht. Steuerschuld bezahlen ohne Absetzbarkeit und wirklich Teilen was mehr erwirtschaftet wurde persönlich,
ist Moral,Gewissenhiftigkeit und Solidarität.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:52

herzeigbar

ich spende OHNE es dem Finanzamt anzugeben !

hier der Beweis :

Wir freuen uns sehr, dass es gemeinsam mit Ihnen auch 2018 wieder gelungen ist, die Lebensbedingungen vieler Menschen zum Besseren zu wenden.

Im Anhang finden Sie eine detaillierte Aufstellung Ihrer Spenden.
Wir ersuchen Sie, diese Daten zu überprüfen und eventuelle Änderungen aufgrund unseres Jahresabschlusses bis spätestens 31.1.2019 mitzuteilen.

Aufgrund Ihrer Mitteilung, Ihre Spenden nicht absetzen zu wollen, werden wir Ihre Daten nicht an das Finanzamt übermitteln.

Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung, Ihre Verbundenheit und das Vertrauen, das Sie uns im vergangenen Jahr entgegengebracht haben.

Mit herzlichen Grüßen
Mag. Gabriele Tabatabai
Geschäftsführung
Entwicklungshilfeklub
Böcklinstraße 44
A-1020 Wien

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:54

herzeigbar

solche Leute wie du nennt man " foischa Hund " ;-(

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:59

herzeigbar

ich spende OHNE es dem Finanzamt anzugeben !

hier der Beweis :

Wir freuen uns sehr, dass es gemeinsam mit Ihnen auch 2018 wieder gelungen ist, die Lebensbedingungen vieler Menschen zum Besseren zu wenden.

Im Anhang finden Sie eine detaillierte Aufstellung Ihrer Spenden.
Wir ersuchen Sie, diese Daten zu überprüfen und eventuelle Änderungen aufgrund unseres Jahresabschlusses bis spätestens 31.1.2019 mitzuteilen.

Aufgrund Ihrer Mitteilung, Ihre Spenden nicht absetzen zu wollen, werden wir Ihre Daten nicht an das Finanzamt übermitteln.

Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung, Ihre Verbundenheit und das Vertrauen, das Sie uns im vergangenen Jahr entgegengebracht haben.

Mit herzlichen Grüßen
Mag. Gabriele Tabatabai
Geschäftsführung
Entwicklungshilfeklub
Böcklinstraße 44
A-1020 Wien

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M44live (3.838 Kommentare)
am 21.01.2019 12:17

börsenwerte sind buchwerte und nicht liquide verfügbar

auch adams michael auf n-tv sagt da etwas anderes.

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( Kommentare)
am 21.01.2019 12:16

Aber es war sicher nicht einfach,
so ein System aufzubauen.

Dazu brauchst in vielen Regierungen
die erforderlichen Schieber.

Unser Trost:
Daran hat sich seit 5.000 Jahren nix geändert,
daß immer eine Handvoll Menschen
auf Kosten der Allgemeinheit in Pracht & Herrlichkeit lebt!

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 21.01.2019 14:49

und nicht zu vergessen die dumme Masse die Trump und Farage (Brexit) ihre geheucheltes "Mann vom Volk und fürs Volk" auch noch glaubt
.
hat Trump den Wutbürgern geholfen, Zölle kommen als Boomerang zurück, mit ihrem Steuergeld will er eine sinnlose Mauer bauen,
das einzige was er wirklich erreicht hat ist eine Steuersenkung (hauptsächlich für Superreiche) und Abbau von Regulierungen (wem hilft das wohl) und Ernennung von superkonservativen Richtern (welche zuviele Gesetze in Zukunft verhindern/ausbremsen)

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 21.01.2019 11:37

Jahr für Jahr der selbe Unsinn von Oxfam! Das Hauptziel dieser "Studien" ist es den Linken eine Argumentation für Steuererhöhungen zu liefern. Dabei ist das Auseinandertriften von Vermögen eine einfache Prozentrechnung die schon an Hand eines Beispiels mit wenige Personen widerlegt werden kann. Von "Null"-Vermögen kann es keinen Zuwachs geben! Wenn man 10 Personen, 2 davon reich, 6 Durchschnittsverdiener und 2 Mindestsicherungsbezieher hernimmt und die Entwicklung deren Einkommen vergleicht ist es nicht schwierig sich über das Aufgehen der Schere zu empören. Die Reichen vermehren ihr Vermögen Jahr für Jahr, auch die Durchschnittsbezieher erhalten Lohnerhöhungen, die Mindestsicherungsbezieher stagnieren auf ihrem niedrigen Niveau (oder erhalten im nächsten Jahr weniger wenn die Reform der Regierung durchgeht) Was können die "Reichen" dafür wenn ein linke Regierung, wie in Venezuela, ein ganzes Volk in die Armut treibt? Auch das führt zu einer Verzerrung der Vermögensstatistik

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 11:54

A schöne Rechtfertigung. Schläft sich doch gleich weit besser wenn man weis das im prinzip eh alle selber schuld sind. Wieso vermehren die halt auch ihr Vermögen nicht, da in Bangladesch oder in syrien. Denen ihr Problem.

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 21.01.2019 12:00

Ja, auch wenn sie es polemisch meinen - die Armut der Bevölkerung ist tatsächlich das Problem der politischen Führung in den Ländern die sie da anführen! Ein Buffet, ein Bezos oder ein Gates nimmt diesen Ländern kein Geld weg - eher im Gegenteil. Amazon vertreibt mit Sicherheit auch Produkte aus Bangladesh und sicher so Arbeitsplätze. Auch wenn sie jetzt wieder meinen sie würden die Leute dort "ausbeuten" weil sie dort landesübliche Löhne zahlen und nicht das was die Arbeitnehmer bei uns verdienen.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 12:05

Schön wenn dich die Welt so einfach ist. I mag dir des jetzt a net erklären wie es wirklich ist weil da fehlt grundlegendes.

Nur so als Denkanstoß: wenn eine jeans in Bangladesch 1 eur kostet und bei Amazon 100, wer profitiert dann am meisten wenn bezos der alte Samariter, Jeans aus Bangladesch verkauft.

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 21.01.2019 12:22

Du meinst, dass bei mir etwas (Wissen) fehlt? Deine Antwort bestätigt mir (und anderen) dass von uns beiden du der Ahnungslose bist der nicht verstanden hat wie Wirtschaft funktioniert. Dein Beispiel von der Hose die in Bangladesh 1 Euro kostet und bei Amazon 100 zeigt anschaulich dass bei dir so einiges "fehlt"

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 12:39

Ok hab’s gegoogelt, die Kosten einer Jean in Bangladesch sind doch 5 eur. Der Post von mir vorher gilt aber sinngemäß.

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 21.01.2019 13:02

Durch diese Korrektur wird deine Aussage nicht richtiger! Du kannst nicht Länder wie Bangladesh und Europa, mit derart unterschiedlichem Lohnniveau, vergleichen und den Schluss ziehen dass jemand 95 Euro bei einer Hose verdient die in Bangladesh nur 5 Euro kostet. Es ist nicht so, dass ich eine Bestätigung gebraucht hätte dass "ihr" euch eure Meinung auf Grund nicht vorhandenen Wissens über Wirtschaft, Bilanzerstellung, Steuern und Warenkalkulationen etc. bildet und daher zu solchen abenteuerlich falschen Schlussfolgerungen kommt - ich habe das schon vorher gewusst.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:27

nichtschweiger

ich teile deine Meinung .
Warum ?
Wenn Firmen in Asien produzieren lassen, schaffen sie dort viele Arbeitsplätze die sonst NICHT entstehen würden und somit wäre die Armut dort noch größer ! es ist eine Win Win Situation .
Wenn diese Westlichen Firmen von den Einheimischen Betreiber verlangen würden dass statt 30 Cent pro Stunde 50 bezahlt werden , wäre es für die Arbeiter/Innen eine GROSSE Hilfe und KEIN Verlust für die Westler.
Die " Unanständigen " sind die Zwischenhändler !
UND
Konsumenten die 100 und mehr Euro für eine Jeans ausgeben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:36

nichtschweiger

ich teile deine Meinung .
Warum ?
Wenn Firmen in Asien produzieren lassen, schaffen sie dort viele Arbeitsplätze die sonst NICHT entstehen würden und somit wäre die Armut dort noch größer ! es ist eine Win Win Situation .
Wenn diese Westlichen Firmen von den Einheimischen Betreiber verlangen würden dass statt 30 Cent pro Stunde 50 bezahlt werden , wäre es für die Arbeiter/Innen eine GROSSE Hilfe und KEIN Verlust für die Westler.
Die " Unanständigen " sind die Zwischenhändler !
UND
Konsumenten die 100 und mehr Euro für eine Jeans ausgeben.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 21.01.2019 13:42

👏

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 14:04

Grundsätzlich bin ich wahrscheinlich besser in der OÖ Wirtschaft vernetzt als du und nebenbei auch noch verhältnissmäßig gut ausgebildet (zumindest wäre ich für die Bundesregierung überqualifiziert).

ABer was mir tatsächlich abgeht ist der Punkt in der Kostenrechnung der es Unternehmen wie NIKE, Hilfinger oder was auch immer verbiete vernünftige Löhne zu zahlen. Wieso eine Jeans die bei uns im Handel 100 EUR kostet nicht unter fairen Bedingungen im Bereich Arbeitssicherheit, Sozialsystem ...... produziert werden kann. Und wieso solche Betriebe dann auch noch als Samariter dargestellt werden weil Sie Arbeitsplätze in arme Regionen bringen.

Nichts gegen eine Leistungsgesellschaft, ich bin ein Teil davon. Aber wieso soll die Steuerleistung von Amazon, Starbucks, McD oder Apple nicht proportional gleich sein wie die eines Ö Durchschnittarbeitnehmers? Auch dieser Punkt fehlt mir in meinen Wissen.

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 21.01.2019 14:22

Du widersprichst dir selbst! Am Anfang schreibst du wie hoch du doch gebildet wärst und wie gut vernetzt und dann stellst du lauter Fragen deren Antworten du eigentlich wissen müsstest.

Tut mir leid - aber bis jetzt hast du mich nicht überzeugt kompetente Aussagen und Antworten parat zu haben. Du bedienst hier nur die allgemeinen Vorurteile Reichen gegenüber und das ist ziemlich schwach!

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 15:19

Sorry, jetzt hast vor lauter schimpfen doch glatt vergessen warum das jetzt so sein muss?

Warum Amazon, Google, Apple.... nicht vernünftig Steuern zahlen sollten in jenen Ländern wo sie auch Geld verdienen.

Und warum Bekleidungskonzernen (stellvertretend für viele andere) nicht einen vernünftigen Teil Ihres Erlöses jenen zukommen lassen die die Drecksarbeit für Sie machen.

Das wäre noch interssant, das andere Gesempere hätten Sie sich dafür eigentlich sparen können.

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.01.2019 14:37

Ach Carli, dann kennen wir uns vermutlich sogar von diversen Empfängen, Eröffnungen, etc. - bist nach dem SRV dann schon der zweite „Bekannte“, der hier die Sau rauslässt, und im wahren Leben ganz bürgerlich ist.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 15:15

Ja, Ja Emil. Diese ganzen Empfänge in OÖ.

Tut mir leid, aber was was mir bei deinen Posting enfällt:

...Im Wirtshaus triff I immer aan, der furchtbar vül erzählt
Er is so reich, er is so gut, er kennt die ganze Welt
In Wirklichkeit is er der Letzte, arbeitsscheu und dauernd blau....

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.01.2019 15:35

Selbsterkenntnis?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.01.2019 13:25

"Es war einmal ein Mann, der wurde durch seine Hände Arbeit reich. Und morgen, Kinder, erzähle ich Euch ein anderes Märchen..."

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 21.01.2019 13:41

Ich zähle zu den nicht mehr jungen Usern, aber mir ist noch kein Mensch begegnet,der durch seiner Hände Arbeit „Reich“ wurde. Einen gesicherten Wohlstand schon.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:47

von Strahlemann

Einen gesicherten Wohlstand schon.

Einverstanden ! zwinkern

aber es stellt sich auch die Frage :
Was ist reich ?
ab wann ist man reich ?

Reichtum ist Intelligenz und eine geistige Reife grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.01.2019 13:35

KentBrockman

auch an Arbeitsplätze gedacht ?

ein anderes bsp von früher :

als die Voest noch verstaatlicht war haben SPÖ Politiker MILLIONEN Steuergeld investiert NUR um die Wahlstimmen der Voestler zu bekommen. Die Voest war aber defizitär (Kreisky, Sinowatz, usw usw )

Fazit :

In Bangladesh und in der Voest ging / geht es um Arbeitsplätze.

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.01.2019 14:33

Dazu mein Literaturtipp: Armut ist Diebstehl, von Rene Zeyer

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 15:31

Ja auch solche Meinungen darf man haben. So komisch das auch ist.

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phare (2.620 Kommentare)
am 21.01.2019 11:14

Das klingt zunächst einmal besorgniserregend. Vieles wird jedoch in unterschiedlicher Art zurückgespendet, weil die meisten sowieso drauf kommen, dass Geld nicht alles ist. Das gilt gleichermaßen für kasachische Autokraten wie kapitalistisch erfolgreiche Unternehmer.
Glücklich ist man damit natürlich nicht, aber was ist die bessere Alternative? Ich kenne keine, lasse mich aber gerne überzeugen.

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 21.01.2019 12:36

Ein System welches davon abhängig ist das Superreiche freiwillig spenden ist kein sehr vertrauenserweckendes System. Zudem sind Spenden ja oftmals sogar zweckgebunden. So können z.B. dann die Superreichen durch ihre Spenden entscheiden in welche Richtung z.B Bildung oder Medizin vorangetrieben wird. Gespendet wird dabei bevorzugt für die Erforschung von Krankheiten von denen man selbst oder ein nahestehendes Familienmitglied betroffen ist.

Ein System welches derart gewaltige Vermögen zulässt ist ein fehlerhaftes System. Denn Geld hat keinen absoluten Wert, und erst durch den Reichtum der einen werden die anderen Arm (gibt es z.B. zu viele reiche Investoren die Immobilien kaufen werden diese für alle teurer).

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 21.01.2019 13:09

Da leben ich lieber in so einem "fehlerhaften" System als in einem Land in dem versucht wird alle gleich arm zu machen. Hatten wir ja schon einige male - zuletzt gerade wieder in Venezuela wo ein sozialistischer Versuch neuerlich krachend fehl geschlagen ist.

Lernt ihr eigentlich nie etwas dazu?

Man muss aber befürchten, dass das tatsächlich eure Absicht ist - alle gleich arm ist euch lieber wie ein paar Super-Reiche, viele Reiche, noch viel mehr Wohlhabende und der Rest der Bevölkerung für den der Sozialstaat (finanziert von den vorgenannten) auch noch ein Auskommen zulässt für den sie manche Einwohner eines sozialistischen und/oder afrikanischen Landes beneiden würde.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 21.01.2019 11:05

Diese Superreichen sitzen steuerlich wo?

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 21.01.2019 11:38

In den Ländern in denen sie wohnen?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 21.01.2019 13:45

Eben nicht!

Konzerne und Stiftungen sitzen meistens in den bekannten Steuerparadiesen, und diesen müsste man dieses Geschäftsmodell schleunigst abdrehen.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 21.01.2019 11:00

Warum werden solche Artikel der Öffentlichkeit präsentiert?

Jetzt bricht bei den Linken wieder der Neid aus.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.01.2019 11:08

Von "NichtBlind" zu "FuerGerechtigkeit" - bildungstechnisch keine Änderung eingetreten...

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 21.01.2019 12:13

SVR, das Parade Beispiel von einem Besitzlosen der von Hass und Neid zerfressen ist.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.01.2019 13:23

Tut Dich mit dem Russenkind zusammen - Ihr dürftet die gleiche Kragenweite haben...

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 21.01.2019 16:05

Schwerer Realitäts Verlust bleibt ja auch Schwerer Realitäts Verlust!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 21.01.2019 11:54

Der war nie weg,... denn wie hat ein Poster auf Sozialist gestern so treffend formuliert?

Wer nichts kann und wer nichts ist, der wird...

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 21.01.2019 12:36

Man kann natürlich jede Diskussion mit dem Vorwurf "Neid" beenden. Ein Argument ist es aber leider keines.

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