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Studie: Kinder könnten als Corona-Infektionsbremse wirken

Von nachrichten.at/apa, 13. Juli 2020, 16:59 Uhr
Verbreiten Kinder das Virus besonders langsam? Bild: Colourbox

DRESDEN. Eine Studie im deutschen Bundesland Sachsen hat bei 2.000 Schülern und Lehrern nur wenige Personen mit SARS-CoV-2-Antikörpern gefunden.

In der Untersuchung bei rund 1.500 Schülern und 500 Lehrern an weiterführenden Schulen habe man nur bei zwölf Antikörper festgestellt, sagte Professor Reinhard Berner von der Uniklinik Dresden am Montag.

Dabei sei auch an Schulen mit Corona-Ausbrüchen zwischen Mai und Juli getestet worden. Die ersten Ergebnisse der Studie zeigten keine Hinweise, dass Kinder oder Jugendliche das Virus besonders schnell verbreiteten: "Kinder sind vielleicht sogar Bremsklötze bei der Infektion", sagte Berner.

Berner sagte weiters, die Zwischenergebnisse der Studie gäben wichtige Hinweise auch für andere Bundesländer. Man könne daraus ableiten, dass es in einer Region mit geringen Infektionszahlen keine explosionsartige Ausbreitung in Schulen gebe. Der Wissenschafter vermutet, dass Kinder und Jugendliche beim Husten weniger Tröpfchen ausstießen. Zudem seien Menschen mit mildem Krankheitsverlauf offenbar weniger ansteckend. Dies ist bei Kindern häufig der Fall.

Auch das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) stellte geringe Infektionsraten in einer Untersuchung unter 12.000 Blutspendern fest. Nur etwa 1,3 Prozent hätten Antikörper gebildet. Damit deutet sich aber auch an, dass sich keine hohe Immunität in Deutschland in den vergangenen Monaten ausgebildet hat.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 13.07.2020 22:03

Vom Superspreader zur Infektionsbremse.
:)

Hauptsache eine Schlagzeile gibts.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 13.07.2020 21:14

Mal so mal so wie es der politik grad passt!

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Southbend (631 Kommentare)
am 13.07.2020 21:03

Es sollten nach so kurzer Zeit doch keine Studien veröffentlicht werden! Zu kurz ist der Zeitraum und viel zu wenig Probanden!!!
Meiner persönlichen Meinung sind das doch alles derzeit nur Momentaufnahmen!
Zuerst war Chloroquin das Wundermittel,dann wieder nicht;zuerst soll Remdesivir früh,dann erst spät eingesetzt werden;zuerst soll früh intubiert werden,dann erst doch wieder spät;erst sind die Kinder Superspreader,dann wieder nicht,...
All das führt doch bitte nur zur Verunsicherung!!!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 13.07.2020 18:48

...und im Handumdrehen werden diese Aussagen wieder revidiert.
Alle paar Tage die Veröffentlichung aller möglichen Erkenntnisse tragen nur zur Verunsicherung der Menschen bei.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 13.07.2020 22:08

Nur jeder 10. Infizierte ist virulent, also für andere Ansteckend... trifft so, oder besonders, auf Kinder zu.

Das ist schon länger bekannt und auch nichts wirklich Neues.
Coronaviren werden seit 1960 erforscht.

Lass euch nicht vom Boulevard mit Themen deppert machen, von denen das gemeine Volk noch nie was gehört hat und daher auf jeden Happen voll Anbeißt.

Die meisten Leute hauts ja schon vom Hocker, wenn man ihnen sagt, dass in in Österreich pro Tag 240 Leute, pro Jahr ca. 89.000 Leute sterben... was nein ?
Gibts nicht !
Doch...

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 13.07.2020 22:09

Wahhh... wie immer Korrekturlesen vergessen...

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 14.07.2020 11:13

Nicht nur der Boulevard, sondern auch die Politik macht uns deppert.
Weil die dummen Lämmer sind leichter steuerbar.
Kleine Korrektur: Es können auch fast 250 Tote pro Tag in Österreich sein. Da fallen die zwei CoronaToten pro Tag auch nicht auf, die ohnehin sechs Monate später gestorben wären.
Jetzt kann sich jeder ausrechnen wozu das ganze Theater dient.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 13.07.2020 18:32

Hätte könnte sollte...

Und wenn die 12 alle aus der gleichen Klasse(ngemeinschaft) kommen?
Oder sind die 12 quer übers ganze Bundesland verteilt.

Andere sagen wieder dass auch Infizierte keine Antikörper bilden oder die schnell wieder abbauen, je nach Viruslast. Also praktisch Aussagewert 0

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 13.07.2020 18:21

wurden die Schulen also umsonst geschlossen?

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 13.07.2020 20:48

Ich behaupte Ja. Man hätte besser nur die schließen sollen, bei denen wirklich ein Fall aufgetreten ist. Aber am Anfang war man sich extrem unsicher und man dachte sich, das Schließen der Schulen ist wenigsten für die Wirtschaft selbst kein Problem.....

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 13.07.2020 22:10

Ja.
Von Kinderseite her schon.
Hat auch nie wer empfohlen.

Aber die Erwachsenen sind damit auch daheim geblieben und nicht auf der Straße zusammengelaufen vor der Schule/Parks.

Das war der eigentliche Grund, jetzt darf ichs sagen.
grinsen

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Klettermaxe (10.693 Kommentare)
am 13.07.2020 17:44

Keine Antikörper bedeutet nichts unbedingt Gutes. Es kann heißen, dass sich diese sehr schnell abbauen und der Körper sozusagen "umsonst" gegen die Viren angekämpft hat, weil man für später nicht immunisiert ist.

Aus mehreren Quellen wird von Langzeitfolgen für Kinder berichtet:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-kinder-symptome-covid-19-langzeitfolgen-arzt-new-york-usa-todesfaelle-zahlen-anstieg-zr-13829715.html

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 13.07.2020 22:13

Naja... die T-Zellen merken sichs ja.
Keine Antikörper erster Sorte kann mehreres heißen.

Zu gering Infiziert, gar nicht Infiziert sondern nur Kontaminiert z.B.

Darum bekommt man auch die Grippeimpfung knapp vor der Grippesaison.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 14.07.2020 06:10

Die Grippeimpfung bekommt man deshalb möglichst zeitnahe, um die jeweilige Mutation bzw. den saisonalen Stamm möglichst genau zu treffen.

Meistens liegt man zu weit daneben, um eine breite Wirkung zu erzielen, dann bleibt es hauptsächlich bei den Nebenwirkungen.

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