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Streit um streunenden Kater "Ozzy" kostete Nachbarn 23.000 Euro

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2020, 18:31 Uhr
Kater Ozzy Bild: APA

LONDON. Ein Streit um einen streunenden Kater kommt Nachbarn in Großbritannien teuer zu stehen: Wie britische Medien am Freitag berichteten, konnte der Streit zwar nach vier Jahren außergerichtlich beigelegt werden - die Anwaltskosten belaufen sich mittlerweile aber auf mehr als 20.000 Pfund (23.000 Euro).

Ein Londoner Ehepaar wollte seine Nachbarin mit einer einstweilige Verfügung davon abhalten, seinen Kater zu füttern. Der grau-weiße Rassekater namens "Ozzy" war immer wieder länger von zu Hause weggeblieben - und anschließend mit neuen Halsbändern zurückgekommen. Um dem Herumtreiber auf die Spur zu kommen, statteten die Halls ihren Kater mit einem GPS-Halsband auf und verfolgten ihn bis zum Haus der Nachbarin.

Sie baten die Landschaftsgärtnerin zunächst in Briefen, Textmitteilungen und E-Mails darum, ihren Kater nicht mehr zu füttern - und heuerten im November 2015 schließlich einen Anwalt an, um eine einstweilige Verfügung gegen die Frau zu erwirken. Dazu kam es letztlich nicht. Den Berichten zufolge sicherte die Nachbarin im Dezember rechtsverbindlich zu, dem Kater künftig weder Katzenfutter noch Dosenfisch oder -fleisch zu geben.

Das "Ozzys" Frauerl sagte der "Times", der Streit sei für sie "sehr belastend" gewesen. Die Nachbarin habe den Kater nicht nur "gelegentlich" gefüttert, sondern ihn für ihren eigenen Kater gehalten. Die Beschuldigte bestreitet nach wie vor jedes Fehlverhalten. "Ozzy" habe nun einmal seinen eigenen Kopf und ihren Garten zu seinem Revier erklärt, sagte sie der Zeitung. "Er ist ein sehr energischer Kater."

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Andrula (818 Kommentare)
am 20.01.2020 14:44

.. hoffentlich lässt Ozzy cat die Fledermäuse in Ruhe !

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oblio (24.735 Kommentare)
am 18.01.2020 22:58

Warum haben sie den Kater rausgelassen?
Selber schuld, wenn er dann auf einem anderen
Grundstück verwöhnt wird!
Katzen suchen sich ihre Wohlfühlorte und
ihr Revier außer Haus selber aus!
Anscheinend haben die Besitzer keinen Schimmer
von Katzenhaltung!

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 18.01.2020 20:01

Juhuu! Mit solch verrückten Menschen verdienen Rechtsanwälte relativ leicht ihr gutes Geld!

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freierbuerger (38 Kommentare)
am 18.01.2020 16:07

Für € 23.000,-- hätte man aber sehr viele köstliche Katzen-Leckerlis kaufen können! Da hätte der Kater Ozzy sich richtig sattschlemmen können!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.01.2020 06:25

...für die Katz! Blödmänner.

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nixnutz (4.000 Kommentare)
am 18.01.2020 01:07

"in Briefen, Textmitteilungen und E-Mails"

Nur REDEN mit der Nachbarin kam offenbar nicht in Frage. Sowas muss schon ein teurer Anwalt übernehmen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.01.2020 22:21

Nur am Rande: Bei der Euroeinführung war 1 brit. Pfund noch ca. 1,65 Euro wert, danach ging es bergab. Jetzt sind es nur noch 1,16 Euro.

Nach dem Brexit dürfen sich die Briten drüber freuen, wenn wenigstens noch Parität ist.

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kech61 (330 Kommentare)
am 18.01.2020 08:42

Nach Euro-Einführung ist der Kurs dann ziemlich schnell auf 1,1 gefallen - so um 2008/9. Bei den ersten Gerüchten über einen Brexit stieg der Kurs wieder.

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nixnutz (4.000 Kommentare)
am 18.01.2020 09:33

Nach der Euroeinführung ging es auf ca. 1,38 runter, stabilisierte sich jahrelang bei rund 1,45. 2007/08 ging es plötzlich rapide runter. Kurzzeitig sogar knapp über Parität.

Vor der Brexitabstimmung stieg der Kurs wieder auf maximal 1,45, nach der Abstimmung sackte er auf 1,20 und darunter.

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nixnutz (4.000 Kommentare)
am 18.01.2020 09:33

Damit es keine Falschinterpretationen gibt:

https://www.finanzen.at/devisen/britische_pfund-euro-kurs

Dann das Diagramm auf "MAX" umschalten.

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Ottokarr (1.717 Kommentare)
am 23.01.2020 09:51

Wechselkurs sind nett so wichtig - bitte vergleichts die Entwicklung der Katzenfutterpreise in AT und GB 😉😉 In Östereich sind sie in denn letzten 2 Jahren um 20 % gestiegen !

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 17.01.2020 20:08

Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos....🐈

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il-capone (10.316 Kommentare)
am 18.01.2020 07:04

Meinst sicher eine Zweibeinige 👍😎

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 17.01.2020 19:44

Die Katze soll fressen wo sie will. Nur auf's Klo geht sie besser daheim. Sonst gibt es Schweizerkracher im Dutzend, bis sie Habacht steht.

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HumanBeing (1.724 Kommentare)
am 18.01.2020 08:51

Schön, dass es auch solche Tierfreunde gibt.

Ich hoffe, dass du dem Passanten, der seinen Tschick achtlos wegschmeisst, denselben Dienst erweist.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 17.01.2020 19:24

Eine Katze sucht sich ihre/n Diener selbst aus, basta!

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scansafatiche (706 Kommentare)
am 17.01.2020 19:35

Das stimmt: ich bin auch für die Nachbarskatzen eine "Jausenstation", sie wissen genau, dass ich immer Leckerlis für sie habe. Allerdings wissen die Besitzer (oder besser gesagt die Diener) Bescheid und haben nichts dagegen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.828 Kommentare)
am 18.01.2020 00:07

Unser Kater frisst sich auch durch die gesamte Nachbarschaft. 😺
Er muss wohl so ein Raupe-Nimmersatt-Gen haben. )-;

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