Speck-Pflaster soll Veganer unterstützen
Aus der Kategorie Kurioses: In Großbritannien wurde ein Pflaster vorgestellt, das Speck-Duft freisetzt und Veganern so beim Fleischverzicht helfen soll.
Verfrühter April-Scherz oder genialer Marketing-Gag? In sozialen Medien wird derzeit angeregt über eine angebliche Innovation aus Großbritannien diskutiert. Es geht um das weltweit erste Fleisch-Pflaster, das Veganer beim Fleischverzicht unterstützen soll. Ähnlich wie ein Nikotinplaster die Lust auf Zigaretten eindämmt, soll es helfen, Fleischesgelüste zu lindern.
Wie soll das funktionieren? Der kleine Aufkleber mit zwei gekreuzten Speckscheiben wird auf der Haut angebracht. Durch Reibung setzt das Pflaster angeblich den Duft von Speck frei. Dadurch soll das Verlangen nach selbigen gestillt werden, so die Theorie.
Sättigungsgefühl durch Geruch?
Und wer hat's erfunden? Charles Spencer, Professor für experimentelle Psychologie an der Universität Oxford, zeichnet sich für das kuriose Produkt verantwortlich. Der Wissenschaftler ist auf sensorische Wahrnehmung und die Verbindung von Geschmacks- und Geruchssinn spezialisiert und entwickelte das Pflaster gemeinsam mit dem Unternehmen "Strong Roots", das hauptsächlich pflanzliche Lebensmittel vertreibt.
Studien hätten gezeigt, dass Gerüche Heißhunger-Attacken lindern können. "Unser Geruchssinn ist stark mit unserem Geschmackssinn verbunden. Wenn wir etwa Speck-Duft riechen, führt das dazu, dass wir uns vorstellen, Speck zu essen. Schon allein durch diese Vorstellung kann ein Sättigungsgefühl eintreten", erklärte Spencer in einem Interview mit der britischen Zeitung Independent.
Als Testimonial für das Speck-Pflaster konnte der britische Boxer und TV-Promi Tommy Fury gewonnen werden. Seines Zeichens Fleisch-Tiger übt er sich derzeit einen Monat lang in rein pflanzlicher Ernährung und wird durch den Fleisch-Aufkleber dabei unterstützt.
Zu kaufen gibt es das Pflaster derzeit noch nicht. Für's Erste wurde eine limitierte Auflage produziert, die von "Strong Roots" im Rahmen einer Food-Truck-Tour an Interessierte verteilt wird.
In meiner Kindheit gab es nur am Sonntag Fleisch (Brustkern fett) und an Feiertagen Braten oder Schnitzel. ein Kranz Braunschweiger in der Woche musste für 4 Personen reichen. Ich hatte einen permanenten Heißhunger auf Fleisch. So fett und flaxig konnte es nicht sein, dass ich es nicht gegessen hätte. Wenn Veganer heute behaupten, Umwelt und eigene Gesundheit zu schonen, steigt mir der Zorn auf. Besser ein Rind setzt einige Methanrülpser ab als ein Bohnenesser seine Flatulenzen in der Straßenbahn.
Warum verzichtet jemand unbedingt auf Fleisch, wenn er gleichzeitig starkes Verlangen nach Fleisch hat?
Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, dass es unserer Gesundheit guttut von diesem oder jenem weniger oder gar nichts zu essen. Vielmehr resultieren gesundheitliche Probleme daraus, dass "zuwenig" von dem gegessen wird was der menschliche Körper braucht: Ballaststoffe, hochwertige Fette, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, ... Das alles findet man v.a. in frischem Gemüse.
Die ganze Veganertruppe sollte man in eine Anstalt stecken.
Da fehlen nämlich ein paar Windungen im Oberstübchen.
Wieder ein gutes Beispiel wie krank und unnatürlich Veganismus ist. Schützt bitte unsere Kinder vor diesem Wahnsinn.
Manche Menschen haben soviel Mitleid mit den armen Tieren, dass sie sogar bereit sind, ihre eigene Gesundheit und die der Familienmitglieder zu opfern.