Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Spanien rettete 141 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer

Von nachrichten.at/apa, 14. Juli 2019, 06:21 Uhr

MADRID. Der spanische Seerettungsdienst hat nach eigenen Angaben an einem Tag mehr als 140 Flüchtlinge von verschiedenen Booten aus dem Mittelmeer geborgen.

Eines der Boote habe auf dem Weg von Marokko nach Spanien bereits zu sinken begonnen, doch konnten alle Insassen gerettet werden, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur AFP. In der Straße von Gibraltar holten die Retter 52 Menschen aus einem überfüllten Schlauchboot.

Die insgesamt 141 Flüchtlinge, darunter auch 28 Frauen und drei Kinder, stammten laut der Sprecherin aus den Ländern südlich der Sahara. Sie seien in die Häfen von Almería und Algeciras gebracht worden.

Seit Jänner sind 11.000 Flüchtlinge über das Meer nach Spanien gekommen. Über 200 sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bei der Überfahrt umgekommen. Insgesamt haben demnach 31.600 Migranten bis Juli Europa über das Mittelmeer erreicht, 682 sind dabei ertrunken oder werden vermisst.

Angesichts des massiven Widerstands in einigen EU-Staaten gegen die Aufnahme von geretteten Flüchtlingen aus dem Mittelmeer hatte der deutsche Außenminister Heiko Maas zuvor vorgeschlagen, dass Deutschland gemeinsam mit anderen aufnahmebereiten EU-Ländern ein festes Kontingent an Flüchtlingen aufnimmt. Ein "Bündnis der Hilfsbereiten für einen verbindlichen Verteilmechanismus" müsse vorangehen, sagte Maas dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Mit seinem Vorstoß will der Außenminister Bewegung in den festgefahrenen EU-Streit über die Aufnahme der im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge bringen. Italien etwa will keine Flüchtlingsschiffe in seine Häfen lassen, solange nicht klar ist, dass alle Flüchtlinge an Bord von anderen EU-Staaten aufgenommen werden. Für die Verteilung gibt es aber bis heute keine EU-weit anerkannte Regelung.

Italiens Innenminister Matteo Salvini reagierte unterdessen erneut verärgert auf die Ankündigung des Pariser Rathauses, den beiden deutschen "Sea-Watch"-Kapitäninnen Carola Rackete und Pia Klemp für ihren Einsatz für die Flüchtlinge eine Ehrenmedaille verleihen.

Der Chef der fremdenfeindlichen Lega warf Frankreich am Samstag "Heuchelei" vor. Paris feiere Rackete als "Heldin", dabei habe es nicht auf ihre Hilferufe reagiert, als sie mit 40 Migranten an Bord nach einem Hafen gesucht habe, erklärte Salvini auf Twitter. Diese habe zudem mit der "Sea-Watch 3" ein Boot der italienischen Finanzpolizei gerammt und das Leben der Polizisten riskiert.

mehr aus Weltspiegel

Müssen neue X-Nutzer für Posts bald bezahlen?

Messerangriff in Sydney: Täter griff offenbar gezielt Frauen an

Erdbeben der Stärke 3,7 am Vesuv

Gewaltiges Schwarzes Loch in der Milchstraße entdeckt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Maireder (2.427 Kommentare)
am 15.07.2019 23:50

Alle Migranten kamen freiwillig nach Libyen quer durch die Sahara bis an die Küste Libyens durch kriminelle Schlepper. Diejenigen, welche sie dann nach Europa schippern sind nach linker Ansicht "Helden" wie die Rastazopf Kapitänin.
Na gut dann ein Versuch, wie wäre es einem Gutmenschen vor dem Winter einen Linzer Obdachlosen vor die Haustür zu stellen und den Guti dazu verpflichten diesen bis zum Sommer kostenlos “All Inklusive” und mit kleinem Taschengeld zu versorgen? Wahrscheinlich wird sich keiner melden, aber genau so machen es die Seenotretter, Migranten anlanden und dann kümmert euch gefälligst um diese Menschen.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.194 Kommentare)
am 15.07.2019 22:42

Nicht das Retten ist das Problem, sondern das Verbringen in die EU. Würde man die MigrantInnen nach Afrika zurückbringen, es muss ja z.Zt. nicht gerade Libyen sein - dann wäre dies alles kein Problem. Die Rackete kann aber so, wie viele andere nciht weiter denken - bei der ist Retten und Verbringen nach Europa in ihrem Hirn fest verkoppelt. Am liebsten wäre ihr und diesen anderen freilich, würde man gleich einen sicheren Weg - eventuell mir Abholung aus Afrika und Verbringung samt dauernder Aufenthaltsgenehmigung nach Europa anbieten. Das meint die ernstlich, gerade hat sie verlauten lassen, dass die angeblich 500 000 derzeit in Libyen befindlichen MigrantInnen alle nach Europa zu bringen seien. Die Folgen in Eropa sind ihr dann egal, samt weiteren Anlocken von darüber hinaus gehenden Massen von MigrantInnen .

lädt ...
melden
antworten
observer (22.194 Kommentare)
am 15.07.2019 22:47

Wer eine wenig denken kann, der weiss, was das alles bedeuten würde, samt Verwerfungen der Gesellschaft, Finanzierungsfiasko und Radikalisierung mit Gefährdung der Demokratien in Europa. Aber das ist denen egal, wie so was propagieren, die handeln wie bei einem Pawlowschen Reflex. Böswilligkeit unterstelle ich denen nicht, nur einfach Dummheit. Denn der Zustrom bei einem Aufmachen solcher Immigrationsmöglichkeiten würde praktisch endlos sein, das ist der Unterschied zu Flüchtlingsbewegungen wegen dem Balkankrieg oder wegen des Ungarnausfstandes. Ausserdm waren zumindst die Ungarn gleich sozialisiert wie die anderen Europäer.

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 15.07.2019 20:44

Jetzt kam die Wahrheit zu Tage: auf der Sea Watch3 von Kapitänin Rastazopf war von Anfang an ein Fernsehteam der ARD um für die Sendung "Panorama" zu drehen.
Eine Dokumentation und keine Seenotrettung!

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 15.07.2019 21:48

Und jetzt könnten Sie noch Argumente vorbringen, wieso man die Vorgänge auf einem NGO-Seenotrettungsschiff nicht dokumentieren dürfte - oder glauben Sie lieber den "unabhängigen Nachrichtenportalen" wie unzensuriniert-alles roger-wochenblind-die blaue Narzisse & Co, dass dies naturgemäß alles "inszeniert" sei ("Lügenpresse")?

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 15.07.2019 22:51

Es war eine gezielt unterstützte Aktion der Linken und linken Medien in DE, die durch den DE Außenminister und Bundespräsidenten auch noch Unterstützung fand italienisches Recht zu brechen.
So unter dem Motto: An deutschen Wesen soll die Welt genesen.

lädt ...
melden
antworten
proworx (556 Kommentare)
am 16.07.2019 01:35

du kannst ja die ganzen sozialtouristen bei dir aufnehmen wennst schon so a guti bist,erhalten kannst sie dann auch selber.lädtst dir noch den asyl rudi ein und fertig is das dreamteam.

lädt ...
melden
antworten
Erich4614 (105 Kommentare)
am 14.07.2019 10:09

PROBLEME AFRIKAS IN EUROPA LÖSEN ?

Manche Menschen unterstützen ausschließlich jene Afrikaner, die 5.000 Euro an eine Schleppergang mit Umstieg auf ein NGO-Schiff nach Europa zahlen können.
Sie denken aber nicht an 240 Millionen hungernde Afrikaner, die nicht nach Europa kommen können.

Die riesigen Probleme Afrikas können nur in Afrika und nicht in Europa gelöst werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2019 20:54

Und zu Letzerem muss/müsste Afrika bzw. seine Bewohner auch bereit sein.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 15.07.2019 21:38

Klar, die können sich alle, so wie die Pegida-Fee, durch beinharte Arbeit, Weiterbildung, Selbstdisziplin und eisernen Willen aus der Armutsfalle befreien - weil wieso sollte sich in Afrika nicht auch "Leistung wieder lohnen?"

https://dietagespresse.com/nach-vorsorge-tipp-von-kurz-arbeitslose-alleinerzieherin-kauft-sich-villa-in-doebling/

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2019 21:54

Das einzige, das Sie verstehen, sind Sie.
Das zweite sind auch Sie.
Das dritte - wie überraschend - Sie.

Also: lecken Sie Ihre Pfötchen und schnurren Sie vor dem Spiegel,
Sie selbstverliebter Gockel.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 15.07.2019 22:06

Gockel schnurren nicht, nicht einmal metaphorisch.

Und Pegida-Feen, die ihre Empathie abhängig von Nationalität, Religion und Herkunft verteilen, sollten sich vielleicht wieder einmal die Grundsätze der katholischen Soziallehre verinnerlichen- aber was kann man sich schon erwarten von Anhängern des schwürkisen einheitsrechtspopulistischen Politikmarketingsprechautomaten....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2019 22:19

Nun, von Ihnen kann man zumindest dummdreiste Unterstellungen sowie
ständige Wiederholungen naiv-hilfloser Wortneuschöpfungen erwarten.
Das war's dann auch...

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 15.07.2019 22:43

Ist doch schön für die Pegida-Fee, die ja nun wirklich andere Sorgen hat Klar - Feen-OT:

"Überlegen Sie einmal, was einer der Mitgründe dafür ist, dass Österreich gespalten ist.

Ein paar Hinweise: Überbordender Zuzug, steigende Kriminalitäsrate, tlw. Ungleichbehandlung gg. Migranten, sinkendes Niveau in Kindergärten/Schulen infolge Nichtintegrationswilligkeit (Sprache/Sitten/Traditionen/Gebräche)... etc. etc. etc.)"

"Die Poster mit OÖ im nick vermehren sich wie die Karnickel. Bis dato ist keiner dabei, der für OÖ steht und unsere Werte, Geschichte und Traditionen bewahren will. Seltsam, irgendwie..."

Zum Thema Moscheeschließungen:
"Ist vermutlich unmenschlich. Man will ja beten, bevor oder nachdem man jemanden ausgeraubt, vergewaltigt oder bedroht hat.
*stinksauer*"

"Ein Mädel ist ja keine Mädelschaft. Und ich bin nur rechts und ganz bestimmt nicht deutsch-national. "

von Malefiz (2562) · 24.03.2017 15:56 Uhr
stramm-ausländerfeindlich=stramm-inländerfreundlich

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.07.2019 09:48

es hat vor jahren schon geheissen hilfe vor ort.wo ist diese hilfe,wenn noch immer leute nach Europa wollen.und warum hält die frontex diese schlepper nicht auf.die bekommen einen hauffen Geld von der eu.oder gibt es diesen verein wirklich nicht.und die eu sammelt das Geld für andere zwecke.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.07.2019 09:45

die Spanier dürfen sich auch diese leute behalten.flüchtlinge aufnehmen müsste endlich einmal aufhören.und dann nicht verlangen,daß ihnen die länder diese leute abnimmt.obwohl die meisten dieser Flüchtlinge sich selber auf den weg nach Deutschland,österreich und Frankreich machen.

lädt ...
melden
antworten
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 14.07.2019 07:52

Keine Rette, das sind Schlepper!

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.513 Kommentare)
am 14.07.2019 07:44

Die Franzosen sind mit Abstand die größten Heuchler der EU!

Dem Schiff keine Anlegeerlaubnis in den eigenen Häfen zu erlauben, sich aber über Italien zu echauffieren!
Nur wenige Flüchtlinge nehmen wollen, aber schweres Kriegsgerät in Krisenregionen verscherbeln!

lädt ...
melden
antworten
zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 14.07.2019 12:34

Aber Orden verleihen.
Heuchlerisch, genau wie Sie schreiben.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen