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Unwetter in Deutschland: Fast 60 Tote und weggespülte Häuser

Von nachrichten.at/apa, 15. Juli 2021, 20:50 Uhr
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Bildergalerie GERMANY-EUROPE-WEATHER-FLOODS
GERMANY-EUROPE-WEATHER-FLOODS  Bild: HANDOUT (Bezirksregierung K?ln)

SCHULD. Ganze Landstriche sind verwüstet, Orte von der Außenwelt abgeschnitten, Häuser weggespült: Nach Unwettern im Westen Deutschlands ist die Zahl der Toten auf fast 60 Menschen gestiegen.

In Rheinland-Pfalz werden Dutzende Menschen vermisst. Politiker äußerten ihr Mitgefühl, dankten den Helfern und Einsatzkräften und machten sich auf den Weg ins Katastrophengebiet. Die Lage war nach dem Dauerregen vielerorts in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen weiter unübersichtlich.

Retter und Retterinnen brachten Menschen in überschwemmten Orten zum Teil mit Booten in Sicherheit. Viele suchten auf Bäumen und Hausdächern Schutz vor den Fluten, Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Es sei schwierig, die Vermissten zu erreichen, da das Mobilfunknetz zum Teil ausgefallen sei, sagte die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), am Donnerstag in Mainz. "So eine Katastrophe haben wir noch nicht gesehen. Es ist wirklich verheerend."

NRW-Ministerpräsident und CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) machte sich in Altena und in Hagen ein Bild von der Lage. Rund 440 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk und 100 Kräfte der Bundeswehr waren allein in Hagen unterwegs, um der Wassermassen Herr zu werden. Eine Reise durch Süddeutschland hatte Laschet abgebrochen und auch seine Teilnahme an der CSU-Klausur im bayerischen Seeon abgesagt.

Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) unterbrach wegen des Hochwassers seinen Urlaub. Der Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat machte sich zusammen mit Dreyer ein Bild von der Lage im Katastrophengebiet. Er zeigte sich betroffen von der "gewaltigen Zerstörung, die die Natur angerichtet hat". Aber diese Naturkatastrophe habe "sicher auch etwas damit zu tun", dass der Klimawandel mit Geschwindigkeit fortschreite, sagte er.

Video: ORF-Meteorologe Marcus Wadsak über die Unwetter

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte den Betroffenen Unterstützung zu. "Dies sind für die Menschen in den Überschwemmungsgebieten entsetzliche Tage. Meine Gedanken sind bei ihnen." Sie könnten darauf vertrauen, dass alle Kräfte des Staates gemeinsam alles daran setzen würden, auch unter schwierigsten Bedingungen Leben zu retten, Gefahren abzuwenden und Not zu lindern. "Ich möchte den Helfern von ganzem Herzen für ihren Einsatz danken, von dem wir wissen, dass er zum Teil wirklich sehr, sehr gefährlich ist."Die Bundesregierung plant nach Angaben von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) ein Hilfsprogramm für die Betroffenen.

In Rheinland-Pfalz waren mehrere Orte in der Eifel besonders schwer von dem Hochwasser betroffen. Mindestens 28 Menschen kamen in dem Bundesland ums Leben. Am Abend musste die Zahl erneut nach oben korrigiert werden. "Wir gehen davon aus, dass wir neun weitere Tote bergen konnten durch die Feuerwehr, das ist jedenfalls die Meldung der technischen Einsatzleitung", sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Donnerstagabend im SWR Fernsehen. Auch mögliche weitere Opfer seien angesichts der großen Zahl von rund 40 bis 60 weiterhin vermissten Menschen zu befürchten, machte der Innenminister deutlich.

"Wenn Menschen über so viele Stunden vermisst sind und man natürlich überall um die Katastrophe weiß, dann sind es einige, die sich aus welchen Gründen auch immer - hier muss man das Schlimmste denken - nicht zurückgemeldet haben, so dass die Nacht, die nächsten Tage möglicherweise auch diese Zahl noch einmal nach oben schnellen lässt", sagte Lewentz. An allen Behörden in Rheinland-Pfalz werden die Fahnen am Freitag auf halbmast gesetzt.

Schwerpunkt der Katastrophe ist der Kreis Ahrweiler. Allein im 700 Einwohner zählenden Dorf Schuld an der Ahr waren sechs Häuser eingestürzt, etwa 40 Prozent der weiteren Wohngebäude wurden beschädigt. Erhebliche Schäden gab es auch in weiteren Regionen der Eifel sowie im Landkreis Trier-Saarburg.

Die Fluten schnitten mehrere Orte von der Außenwelt ab. Etwa 50 Menschen wurden von Hausdächern gerettet, auf denen sie Zuflucht gesucht hatten. Die Bewohner von mehreren Gemeinden waren von Stromausfall und Einschränkungen der Trinkwasserversorgung betroffen.

In Trier wurden wegen des Hochwassers Teile der Ortslage Alt-Ehrang sowie ein Krankenhaus und ein Seniorenheim evakuiert. "Aus dem Heim wurden etwa 125 Menschen und aus dem Krankenhaus etwa 70 bis 80 Menschen weggebracht - einige frisch operiert", sagte Stadtsprecher Michael Schmitz.

Dieses Handyvideo zeigt, wie die Wassermassen ein Auto mitreißen:

In Nordrhein-Westfalen blieb die Lage ebenfalls weiter angespannt. Nach dem Abklingen des Starkregens kämpften Feuerwehr und andere Einsatzkräfte an vielen Orten mit einer sich verschärfenden Hochwasserlage. Mindestens 30 Menschen starben, wie das NRW-Innenministerium mitteilte. 57 Personen seien zudem verletzt.

Die Polizei Köln berichtete von 20 Toten in der Region. Noch seien nicht alle gesichteten Leichen geborgen, teilte die Polizei Köln am Donnerstagnachmittag mit. Im Sauerland starben zwei Feuerwehrleute. Einer von ihnen war in Altena bei der Rettung eines Mannes ertrunken. In einem überfluteten Keller eines Hauses in Geilenkirchen wurden zwei leblose Menschen gefunden. Nach ersten Ermittlungen handelte es sich um zwei Bewohner im Alter von 74 und 78 Jahren.

An der Steinbachtalsperre wurden die Orte Schweinheim, Flamersheim und Palmersheim evakuiert. Die Talsperre sei von einem Sachverständigen als "sehr instabil" eingestuft worden, sagte der Landrat des Kreises Euskirchen, Markus Ramers (SPD). Von der Evakuierung seien 4.500 Einwohner betroffen. Gerüchte, wonach die Talsperre bereits gebrochen sei, hatte der benachbarte Kreis Ahrweiler zuvor dementiert.

Im Rhein-Erft-Kreis appellierte ein Sprecher der Polizei an Schaulustige, die Rettungsarbeiten nicht zu behindern. "Die aktuelle Situation, in der viele Menschen um Angehörige bangen und sich um ihr Hab und Gut sorgen, ist nicht der richtige Zeitpunkt für Schaulust", sagte Thomas Held. Nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist der Höhepunkt der extremen Niederschläge in Teilen Deutschlands überschritten.

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90  Kommentare
90  Kommentare
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Wolf73 (276 Kommentare)
am 16.07.2021 07:40

Leider glaubt der Mensch Herr über die Natur zu sein. Hier im speziellen über Bäche, Flüsse und Ströme. Es wurden Überschwemmungsgebiete trocken gelegt und die Fließgewässer in ein unnatürliches Korsett gezwängt. Weil Grund und Boden wertvoll ist und vom Menschen "besser" genutzt werden muss. Zu allem Überfluss baut man dann noch ganze Ortschaften an diese Kanalisierten Rinnsale.

Doch die Natur setzt sich immer wieder über Berechnungsmodelle hinweg. Der Mensch wird lernen müssen mit dem sich veränderndem Klima zu leben und der Natur mehr vom ursprünglichen Spielraum zurück zu geben.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.07.2021 15:37

Unsinn!

Es ist so viel Regen gefallen, wie niemals zuvor!

Es waren "natürliche" Bäche, die zu reißenden Fluten wurden und keine "kanalisierten Rinnsale"!

Die am schlimmsten betroffenen Orte waren keine zubetonierten Flachen, sondern Orte mit viel Wiesen und Landwirtschaft drum herum.

Das ein kleiner Bach zu einem 6 Meter breiten reißenden "Fluss" wird, das werden Sie nicht verhindern können, wenn es 250 Liter pro qm regnet. Da nützen auch keine Dämme und Überlaufflächen.

Sie können doch nicht gegen alle Naturgewalten, die einmal in 100 Jahren vorkommen, gewappnet sein! Oder wollen Sie um jedes 20 cm Rinnsal, was irgendwo fließt, eine 5 Meter hohe Staumauer bauen?!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 15.07.2021 23:29

ADOLF55
Du kannst nicht in Österreich aus dem Nest gefallen sein , du bist höchstens ein Beutegermane !

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 16.07.2021 03:13

Nicht jeder, der auf diese Tragödie nicht mit Häme reagiert, ist automatisch Deutscher. Aber diesen komplizierten Satz verstehen Sie eh nicht. Jetzt läuft eine Talsperre über und mehr als 1000 Menschen werden bereits vermisst. Ich wünsche Ihnen, dass Sie nie in eine derartige Situation kommen, es würde Sie überfordern. Ich jedenfalls fühle mit diesen armen Menschen.

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Skat (461 Kommentare)
am 16.07.2021 04:01

Mir tun unsere Nachbarn so was von leid....:-// Sie haben alles verloren....ihre Häuser, ihre Erinnerungen, ihre Fotos, Alben usw. Dinge , die im Schlamm und Wasser für immer zerstört wurden! Das sind Momente, die nur schwer verkraftbar sind, auch weil es uns Ö. auch jederzeit treffen kann. Weil gegen die Natur sind wir machtlos! Ruht in Frieden, die in D. sinnlos , den Kampf gegen die Naturgewalten verloren haben!! .-//

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.07.2021 22:43

Mein Herz ist heute in Deutschland , bei all den Menschen in den betroffenen Gebieten , welche alles verloren haben !!

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kana (1.782 Kommentare)
am 15.07.2021 22:46

Leider erwischt es vielfach die falschen. Aber ich hoffe die deutschen Politiker können den Klimawandel bald verhirnen sonst wirds noch schlimmer!

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glingo (4.970 Kommentare)
am 16.07.2021 06:31

KANA (1.499 Kommentare)
Leider erwischt es vielfach die falschen. Aber ich hoffe die deutschen Politiker können
den Klimawandel bald verhirnen sonst wirds noch schlimmer!

Politiker können garnichts verhindern!

lesen sie die ganzen Kommentare durch die zum EU Klimaziel stehen
der Mensch will sich oder kann sich nur schwer ändern lieber mit sehenden Auge gegen die Wand fahren
koste was es wolle

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kana (1.782 Kommentare)
am 15.07.2021 22:09

Die deutschen Autoindustrien wollen vom Klimawandel nichts hören und die Politiker hören auf sie. Gibt der grünen Kanzler Kandidatin wieder mehr Aufwind und wünsche ihr alles Gute und viel Unwetter damit die deutschen den Klimawandel bald kapieren!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.07.2021 22:14

Was für ein erbärmlicher Kommentaar - können die Linken eigentlich nur Dreck ??

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da.angfressne (228 Kommentare)
am 15.07.2021 23:17

...leuchter!

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clem1212 (732 Kommentare)
am 15.07.2021 22:53

Schämen Sie sich!!!!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.07.2021 21:41

Unterlassene Hilfeleistung .... WDR der grösste ARD Senderr ( 4200 Mitarbeiter - 1,63 Milliarden Euro Gebührengelder !!!) fand es nicht für notwendig vor dieser chaotischen Wetter Eskalation- Katastrophe zu warnen , obwohl sich alles schon Stunden vorher abzeichnete .... die sendeten lieber irgendeinen Pop Scheisss... Wetterexperte Kachelmann - Quelle Bild de Nachrichten !!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.07.2021 22:12

Jetzt kommen auch noch Plünderungen - von UNbekannten dazu , die deutscheen Regimesender schieben wieder alles dem sogen.Kliimawandel zu ...in einer dreisten und gefühllosen Art ...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.07.2021 15:25

Die Bildzeitung ist ein schlimmes Hetzblatt!

Es gab in der Nacht überhaupt keine Informationen, weder auf den Seiten der Polizei, Feuerwehr oder sonstigen Webseiten.

Bei mir gingen die Sirenen und ich habe im Internet oder TV keinerlei Informationen darüber gefunden.

Die Bild Zeitung ist ein Schundblatt, was es jedem "Recht" machen will und wo alle ihre Meinungen wiederfinden können.

Kanzlerkandidat Laschet wurde vorgeworfen, in der Nacht der Katastrophe, bei einer Wahlveranstaltung gewesen zu sein. Als er am nächsten Tag die Krisengebiete besucht hat, hieß es : "er würde dort nur stören und die Leute bei der Arbeit behindern". Also, egal was er macht, es ist falsch.

In einem Artikel wird über die Gefahren und Zunahme der Delta Variante gewarnt und das die Maßnahmen zu früh gelockert wurden. Auf der gleichen Seite steht ein Artikel : "Gebt uns endlich unsere Freiheit zurück."

Schundblatt!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 15.07.2021 21:29

Warum verändern/verlangsamt sich der Jetstream in 10.000m Höhe,
der sonst die Tief/Hochdruckwirbel weitertreibt.

Die Tiefs bleiben langer ortsfest: lange ortsfeste Phasen mit intensivem Regen.

Deshalb auch lange Hitze- und Trockenphasen, wie z.B. in NÖ,W, Bgl.

Der Trend witrd seit Jahren beobachtet!!

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( Kommentare)
am 15.07.2021 20:11

China und Russland sollen umstrittene Experimente durchgeführt haben, um die Erdatmosphäre zu manipulieren

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 15.07.2021 20:18

Bist du ein Klon von SOL3 ?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 15.07.2021 20:43

Wozu wollen DIE das Klima manipulieren??

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 15.07.2021 22:25

Einer der hiesigen "üblichen Verdächtigen" ist wieder einmal "Großem auf der Spur"...

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( Kommentare)
am 15.07.2021 20:03

Vielleicht Spielt Jemand das böse Spiel wie mit Corona

Haarp

Angeblich dient Sie für Forschungszwecke...aber auch millitärisch. Kann man mit Haarp das Wetter beeinflussen, oder sogar Erdbeben auslösen

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 15.07.2021 20:47

Ja!
Ihre Vermutungen sind nur Ihre Vermutungen und für Sie DIE Wahrheit!

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fai1 (6.006 Kommentare)
am 15.07.2021 22:07

@VINZENZ2015
bei ihnen ist die Erde vermutlich auch noch eine Scheibe.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 15.07.2021 22:28

Ja, eh...

https://rp-online.de/panorama/humbug-verschwoerungstheorien-untersucht/humbug-laut-haarp-verschwoerungstheorie-kontrollieren-die-usa-das-wetter_aid-52293321

Spiel weiter mit Deinen gleich intelligenten VT-Freunden Danube, Adaschauher & Co.. .

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 15.07.2021 17:50

Ich finde, hier ist nicht der richtige Ort, um sich über die Existenz des Klimawandels zu beflegeln.

Allen, die Angehörige verloren haben, wünsche ich, dass sie gut darüber hinweg kommen. Alles andere (Hab und Gut weg) macht die Zeit wieder gut.

Danke an alle, die helfen!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.07.2021 14:46

Warum weichen wir nicht ein wenig vom sperrigen und etwas umstrittenen menschlich gemachten Wort „Klimawandel“ ab und nennen die nötigen Maßnahmen einfach nur „Umweltschutz“ ?

Das würde den Wind aus den Segeln aller Gegner nehmen .

Denn das Umweltschutz mit verminderter Bodenversiegelung, sauberer Luft und Meere nicht Vorteile hätten, wird wohl niemand bezweifeln.

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( Kommentare)
am 15.07.2021 17:26

Aber gesellschaftliche Spaltung geht dann nicht!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 15.07.2021 18:54

"Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar!"

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da.angfressne (228 Kommentare)
am 15.07.2021 23:41

Wer den Klimawandel leugnet, braucht doch auch keinen Umweltschutz! Plastik landet nicht im Meer, geschweige in den Mägen der Meeresbewohner - alles Fotomontagen. Nitrate und Nitrite verschmutzen kein Grundwasser, sondern sind Gewürze! Dank Kohlendioxid wachsen die Regenwälder schneller nach als sie abgeholzt werden können. An bissl Hochwasser hat's doch schon immer gegeben und faustgroße Hagelkörner mehrmals die Woche auch. Abgas- und Odelgestank machen die Landluft erst richtig würzig und gesund. Weitermachen wie bisher, nicht denken wollen, billigst muss alles sein, bloß nix ändern... so sieht's aus bei den Gegnern mit dem Quer-Brett vorm Hirn. Wind aus den Segeln nehmen hilft bei denen nicht - nur ein großes Loch im Rumpf!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.07.2021 14:30

Unfassbar was sich auch in näherer Umgebung abspielt.

Und nach wie vor werden die Grünen geteert und gefedert, wenn sie der Bodenversiegelung den Kampf ansagen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.07.2021 23:07

Wer jetzt diese grünen Blindgänger auch noch heilig spricht ....

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robertma (110 Kommentare)
am 15.07.2021 14:25

Irgendwie ist das Wetter doch gerecht, früher kamen immer die gleichen dran. Jetzt erwischts auch mal welche, die noch nie Probleme hatten. Vielleicht denken wir mal darüber nach, was wir wirklich brauchen.
Vielleicht kommt einmal eine Zeit, in der wir in ein anderes Gebiet/Land flüchten müssen, wegen irgendwelchen Gefahren/Widrigkeiten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.07.2021 14:31

ich weiß nicht genau welchen Gedanken du hier im Posting verfolgst ,aber mir scheint es hier NICHT angebracht zu sein.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.07.2021 14:42

Ich finde den Gedanken gar nicht abwegig, hätte ihn vielleicht nur etwa anders formuliert.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 15.07.2021 18:43

Herrschaftner!!
"Gerecht" ist es wenns mal jene mal die anderen trifft!?!?!

Was ist das für eine verrückte Religion!??

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.07.2021 18:49

Ich denke, das Wasser ist schon länger da, als wir Menschen.

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( Kommentare)
am 15.07.2021 15:56

NEIN. Das Szenario dass ich jemals meine Heimat verlassen würde, das gibt es nicht. Ich sterbe lieber in meinem Haus, als dieses zu verlassen.

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grannysmith (953 Kommentare)
am 15.07.2021 16:02

Das sagt sich so leicht.
Aber würde man auch Frau und Kinder verhungern lassen , obwohl man weiß, dass es anderswo besser wäre ?

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( Kommentare)
am 15.07.2021 16:06

Keine Ahnung.
Aber ich weiß dass ich krankhaft heimwehgeplagt bin, mir gehts körperlich richtig schlecht wenn ich mehr als 10km von daheim weg muss. Da übergeb ich mich, hab Herzrasen, etc.

Zum Glück interessiert mich aber sowieso nix anderes auf der Welt oder im Land.

Zur Familie: das einzige Szenario dass mir bei uns einfallen könnte, wäre dass es Temelin zerreisst. Ich würde ihnen die Wahl lasse, aber selber nicht mitgehen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 15.07.2021 19:54

Gerechtigkeit gibt es nicht auf der Erde. Können die Kriegsflüchtlinge etwas dafür, die Wirtschaftsflüchtlinge, die vor dem Hungertod fliehen, und nun die Wasserflüchtlinge!

Nein. Können sie nicht. Ihnen allen muss geholfen werden.

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.07.2021 14:01

die Leugner des Klimawandels können sich (sinnbildlich gesprochen) heute wieder einmal voll und ganz in der Senkgrube ihrer geistigen Ausscheidungen suhlen

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Automobil (2.209 Kommentare)
am 15.07.2021 14:06

einfach mal einen Blick in den You-Tube-Kanal "Kai Zorn Wetter" werfen, die Videos zu den prognostizierten Überschwemmungen evaluieren und uns hier dann mitteilen, was dieses Hochwasser mit dem Klimawandel zu tun hat.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, denn Sie werden es nicht leicht haben.

Ich bin gespannt!

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diwe (2.360 Kommentare)
am 15.07.2021 17:50

Sie reißen den Herrn Zorn hier etwas aus den Zusammenhang. Er hat in mehreren Interviews betont, dass wir was ändern müssen und das Augenmerk dabei aber nicht nur auf CO2 legen dürfen. Ob es jetzt bei uns wärmer oder kälter wird, kann eh noch niemand genau sagen. Nur, die Durchschnittstemperatur auf der Erde wird steigen. Besonders in der Arktis. Da dadurch aber die Differenz zwischen Subtropen und Arktis geringer wird, werden wir immer häufiger Extremwetter in unseren Breiten haben, ob nun nass und kalt oder heiß und trocken. Und da wird durch die niedrige Temperaturdifferenz sogenanntes „stehendes Wetter“ bekommen, wird sich die entsprechende Wetterlage nur extrem langsam ändern. Sieht man beispielsweise an seiner Vorhersage von gestern.

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da.angfressne (228 Kommentare)
am 15.07.2021 23:50

Alles richtig, nur überfordert Ihr Kommentar die meisten Querschädel - weil eben nicht Denken drin ist, wo ...denken draufsteht.

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 15.07.2021 20:44

@JOSHIK, würen wir alle bereits jetzt eine CO2 Steuer bezahlen, dann wäre das Unwetter sicherlich nicht aufgetreten.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.07.2021 22:20

Die glauben dass mit Sicherheit ....

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 15.07.2021 13:44

Derzeit wird der Bekämpfung des Klimawandels alles untergeordnet. Koste es was es wolle.

wäre es nicht schlauer, stattdessen die Infrastruktur, die Existenz der Menschen klimafit zu machen?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 15.07.2021 14:00

Es würde nicht genügen die Menschheit fit zu machen. Man müsste die ganze Natur fit machen, denn schließlich können wir ohne Natur auch nicht überleben.
Je schneller sich die Bedingungen ändern, umso mehr Arten der Flora und Fauna sterben aus. Es würde nicht lange dauern, bis ein großer Teil der Menschen verhungert oder ermordet wird, weil andere nicht verhungern wollen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 15.07.2021 15:20

liberta1

das sehe ich anders.
Menschen sind höchst anpassungsfähig. Nicht umsonst ist der Mensch eines der wenigen höherentwickelten Lebewesen die in allen Klimazonen überall auf der Welt leben.

Das Kernproblem liegt woanders: Der Glaube des Menschen, wider der Natur mit technischen Mitteln bestehen zu können.

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groma (1.053 Kommentare)
am 15.07.2021 15:59

@Better

Mit ihrem letzten Satz,

„ Der Glaube des Menschen, wider der Natur mit technischen Mitteln bestehen zu können.“

widersprechen sie sich doch selbst.

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