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Sea Watch-Kapitänin steuert trotz Verbots Lampedusa an

Von nachrichten.at/apa, 26. Juni 2019, 15:04 Uhr
Sea Watch 3
Die Sea Watch 3 Bild: dpa

ROM. Trotz des italienischen Verbot hat die Kapitänin der "Sea-Watch 3" Carola Rackete angekündigt, Lampedusa anzusteuern, um die "erschöpften" 42 Migranten an Land zu bringen.

"Ich habe beschlossen in den Hafen von Lampedusa einzufahren. Ich weiß, was ich riskiere, aber die 42 Geretteten sind erschöpft. Ich bringe sie jetzt in Sicherheit", twitterte die deutsche Kapitänin am Mittwoch.

Zuvor hatte das Schiff der deutsche Hilfsorganisation zwei Wochen vergeblich auf Landeerlaubnis gewartet. "14 Tage hat die EU die Sea-Watch 3 im Stich gelassen. Unsere Kapitänin hat keine Wahl", erklärte die deutsche NGO. Der Beschluss wurde gefasst, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) am Dienstag einen Eilantrag der deutschen Hilfsorganisation, damit die 42 Migranten in Italien an Land gehen dürfen, abgelehnt hatte.

Salvini will Landung verhindern

Die italienische Küstenwache fuhr nach der Ankündigung der deutschen Hilfsorganisation laut italienischen Medien der "Sea-Watch 3" entgegen, um sie zum anhalten aufzufordern. Der italienische Innenminister Matteo Salvini kündigte an, die Sicherheitskräfte einsetzen zu wollen, um die Landung der Migranten zu verhindern. "Die Verteidigung unserer Grenzen ist heilig", erklärte Salvini auf Facebook.

Der Rechtspopulist kündigte exemplarische Strafen für die Kapitänin an, sollte sie sich dem Landeverbot widersetzen. "Hier geht es um ein erbärmliches politisches Spiel. Die Kapitänin wird für ihre Verantwortung bezahlen müssen", warnte Salvini.

Italien hatte es der NGO verwehrt in italienische Hoheitsgewässer einzufahren. Bei Einfahrt in den Hafen von Lampedusa drohen der Kapitänin neben der Geldstrafe auch strafrechtliche Ermittlungen wegen Beihilfe zur Schlepperei. Zudem dürfte das Schiff konfisziert werden. Das Schiff hatte die Migranten vor rund zwei Wochen vor der Küste Libyens aufgenommen und wartete seitdem auf eine Landegenehmigung.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 28.06.2019 22:48

Es hat aber einen komischen Geschmack, wenn sich Deutsche quasi dank moralischer Überlegenheit über die gewählte, italienische Regierung und italienische Gesetze hinwegsetzen. Historisch gesehen, ist dieses "über andere hinwegsetzen" nicht nur den Italienern gegenüber vorbelastet.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 27.06.2019 20:52

Für die Aktionen der “Sea Watch” habe ich kein Verständnis.
Ich kann auch nicht Obdachlose im Winter von der Straße holen und meinen Nachbarn zwingen, sie zu versorgen.
Jetzt hat die deutsche Kapitänin wieder einen provokanten Versuch unternommen in den Hafen von Lampedusa einzulaufen, das Schiff wurde aber von der Küstenwache mit dem Befehl “Maschinen Stop” an der Einfahrt gehindert.
Was folgt beim nächsten Versuch? Ein Schuss vor dem den Bug?
Und was sagt die EU: Aus Brüssel heißt es wie immer, die EU-Kommission koordiniere die Bemühungen, eine solidarische Lösung zu finden.
Herr Salvini bleiben sie standhaft, die nächsten Retter "Alan Kurdi" und "Open Arms" sind wieder auf dem Weg in das Einsatzgebiet 12 Seemeilen vor der Küste von Libyen, mit dem Ziel Schiffbrüchige aufzunehmen und in der EU zu verteilen.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.06.2019 23:40

Es haben sich doch laut "Seebrücke" diverse "Sichere Häfen" gemeldet, die zur Aufnahme bereit sind. Also, Frau Kapitänin auf Großer Fahrt, auf geht's! Kurs NW, an Tunis vorbei, dann WSW, durch die Straße von Gibraltar, dann wieder NW, an Portugal vorbei, durch die Biskaya weiter nach Norden, Brest dann steuerbords liegen lassen und in den Ärmelkanal. Dann sind sie bald da und nicht mehr auf die Kooperation Italiens angewiesen. Dauert halt nur ein wenig, aber dann haben Sie Ihre Passagiere da, wo sie hinwollen und willkommen sind. Dauert halt ein wenig.

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bvb22 (1.225 Kommentare)
am 26.06.2019 23:20

Die gesetze sind den gutmenschen egal . Sollen wieder zurück nach afrika

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.06.2019 23:20

Es gibt ein Video von Frontex von einer Drohne aufgenommen, welches sehr interessant ist und kein Fake, sobald das Beiboot mit Migranten voll besetzt ist, wird es seinem Schicksal überlassen, ein Seenotrettungsfall gemeldet und bereits anwesende NGO’s zur Rettung angefordert. Sehen sie sich das Video an, weiterer Kommentar nicht nötig.
https://www.youtube.com/watch?v=tJl_iLWSmtA

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 26.06.2019 21:28

Ich erwarte ein sofortiges Strafverfahren gegen diese Personen wegen Mißachtung des Eu-Rechtes. Der EUGH hat entschieden. Die GutmenschenInnen RotInnen GrünInnen sind Verbecher, welche die Messerstecher, Vergewaltiger und sonstige Straftäter in Schutz nehmen.Ich fordere die Staatsanwaltschaft auf, sofort ein Anklage wegen Beihilfe einzuleiten

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.06.2019 21:35

Ein Lehrer würde sich informieren:

https://www.spiegel.de/video/fluechtlinge-new-york-times-ueber-rettungsaktion-video-99024503.htm

Aber da geht's eh nur um "so minderwertiges Menschenmaterial, um das ja nicht schade ist, wenn es ersäuft...."

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( Kommentare)
am 26.06.2019 17:38

Habe ihren menschenunwürdigen Kommentar gemeldet!

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.06.2019 20:35

Kriegst a rotes Kopftücherl dafür!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.06.2019 21:23

Na, Kleiner - dann schau einmal....

https://www.spiegel.de/video/fluechtlinge-new-york-times-ueber-rettungsaktion-video-99024503.html

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am 27.06.2019 08:32

Herr Kleiner, soviel Zeit muss sein!

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surikarl (439 Kommentare)
am 26.06.2019 22:49

Es gibt ordentliche Idiotien. Wie dich!!

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surikarl (439 Kommentare)
am 26.06.2019 22:50

Ich meine natürlich LLORT.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.06.2019 16:06

Ja, so sind die Moralisten der Sea Watch NGO.
Das höchste europäische Gericht EGMR sagt: Nicht in Italien anlegen.
Und was passiert: Man stellt vorgebliche Moral über das Recht...
und beweist im Grunde, wie demokratieverachtend man ist.

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surikarl (439 Kommentare)
am 26.06.2019 22:56

LLORT, der typische Sozialhilfeempfänger!
Hat sicher mehrmals die 1. Klasse Sonderschule besucht!😀

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.06.2019 15:35

ich kann den Vorposter nur zustimmen.

Das Schiff gehört endlich in ein Hafen ,WO ist unwichtig , aber NICHT mehr aufs Meer, denn immer wieder fungieren diese NGO Schiffe als Schlepper und DAS ist ILLEGAL.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2019 16:19

Nach Rücksendung der Flüchtlinge und Verhaftung der Kapitänin sowie Wegweisung der Besatzung versenken und als künstliches Riff erhalten.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.06.2019 15:33

Wenn ihnen soviel an einer 'Rettung' gelegen wäre so hätten sie 2 Wochen lang Zeit gehabt um einen spanischen, portugiesischen oder deutschen Hafen anzulaufen.
Aber nein, auf Provokation sind sie aus.

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.06.2019 17:13

...oder auch Lybischen

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surikarl (439 Kommentare)
am 26.06.2019 15:31

dieser Salvini gefällt mir immer besser!!
Hart durchgreifen ist die einzige Möglichkeit, diese Schlepperei einzustellen.
Diese NGO´s halten da mit Sicherheit ebenfalls die Hand auf. Scheinheiligkeit ist allles!
Eine Deutsche NGO?? Also sofort ab nach Deutschland mit der wertvollen Fracht. Merkel wird sich freuen!!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.06.2019 15:27

Die Besatzung der "Sea-Watch 3" hatte versucht, eine Anlegeerlaubnis für Italien zu erzwingen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wies den Antrag nun zurück. Dafür ist einzig und allein die Frontex zuständig.
Kapitänin Carola Rackete fährt nun doch ohne Erlaubnis mit den Wirtschaftsflüchtlingen in italienische Hoheitsgewässer von Lampedusa ein und riskiert dass ihr Schiff beschlagnahmt, die Crew verhaftet und bis zu 50.000 Euro Strafe zu zahlen sind.
Herr Salvini lassen sie das Schiff wieder an die Kette legen, aber diesmal für immer. Die Wirtschaftsflüchtlinge zu gleichen Teilen nach NL und DE, am besten aber wieder zurück nach Libyen.

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( Kommentare)
am 26.06.2019 15:19

Ganz einfach. Sie soll sie wieder dort hinbringen, wo sie die Migranten aufgelesen hat. Oder nach Holland unter dieser Flagge fährt das Schiff ja. Und die italienische kueste wache, bring ihnen Lebensmittel, damit das Schiff umkehren kann. Wenn man diesen schleppen staendig nachgibt, hoert das nie auf. Leider kann die defend europ nicht fahren, damit es mit der schlepperei ein Ende hat.

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 26.06.2019 15:13

Die Berufsschlepper sind wieder unterwegs. EUGH Urteil wird ignoriert. Die GutmenschenInnen dürfen jedes Urteil und Gesetz missachten, sie sind ja die GutInnen, oder?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.06.2019 15:12

Man sehe sich zu diesem Behufe das Frontex Drohnenvideo an,
auf welche Art und Weise dort fuhrwerkt wird.
Schlepper nehmen diese Leute auf Fischtrawlern auf, verfrachten sie dann in
kleinere Boote und dann kommen KapitänInnen wie jene der Sea Watch und
"retten" sie.

Diese Schiffe gehören in den Häfen an die Kette gelegt und Schlepper und
Kapitäne vor Gericht.

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