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Schwarzer bei Polizeieinsatz in den USA erschossen

15. Juni 2020, 00:04 Uhr
Bild 1 von 24
Bildergalerie Erneut Protestwelle in den USA
Bild: ELIJAH NOUVELAGE (Reuters)

ATLANTA. Alkoholisiertes Opfer hatte sich Verhaftung widersetzt und Polizisten mit Elektroschockpistole bedroht.

Der Tod eines weiteren Afroamerikaners bei einem Polizeieinsatz in den USA hat zu neuen Protesten geführt und die Stimmung im Land weiter angeheizt. In Atlanta im US-Staat Georgia steckten Demonstranten ein Schnellrestaurant in Brand, vor dem der 27-Jährige von einem Polizisten niedergeschossen worden war, wie örtliche Medien in der Nacht auf Sonntag berichteten.

Mindestens 36 Menschen seien bei Protesten festgenommen worden. Atlantas Polizeichefin Erika Shields trat zurück. Der Beamte, der auf den Mann geschossen hatte, wurde entlassen – dies hatte Bürgermeisterin Keisha Lance Bottoms gefordert. Der neue Vorfall befeuerte die anhaltenden landesweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd am 25. Mai in Minneapolis.

Videos werden veröffentlicht

Nach Angaben des Kriminalamts GBI in Georgia waren die Polizisten am späten Freitagabend zu dem Schnellrestaurant gerufen worden, weil dort ein Mann in der Autoschlange in einem Wagen eingeschlafen war und andere Fahrzeuge behinderte.

Der Alkotest bei dem 27-Jährigen, der in dem Auto saß, war positiv, daher sollte der Mann in Gewahrsam genommen werden. Er habe sich der Festnahme aber widersetzt. Es sei zu einem Kampf gekommen, bei dem der Mann laut Zeugenaussagen einem Polizisten seine Elektroschockpistole (Taser) abgenommen habe. GBI-Chef Vic Reynolds sagte, auf Videoaufnahmen sei zu sehen, dass der Mann vor den Beamten flüchte, sich dann mit dem Taser in der Hand zu ihnen umdrehe und der Polizist daraufhin seine Dienstwaffe ziehe und schieße. Reynolds machte deutlich, dass alles sehr schnell gegangen sei. Die Behörde wollte das Videomaterial veröffentlichen. Reynolds sagte zu, das GBI werde rasch alle Fakten sammeln und diese der Staatsanwaltschaft übermitteln. Der 27-Jährige starb den Angaben zufolge in einem Krankenhaus nach einer Notoperation.

Vic Reynolds warnte vor vorschnellen Schlüssen – und verwies auf die aufgeheizte Stimmung im Land. "Ich möchte nicht, dass irgendjemand unter irgendwelchen Umständen zu irgendeiner Form von Urteil eilt, was in diesen Fällen auf beiden Seiten sehr einfach ist", sagte er.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.06.2020 11:08

Warum verschweigt der Artikel, dass der unsäglich gewaltbereite Mob zum Drüberstreuen auch gleich den entsprechenden McDonalds in Schutt und Asche gelegt hat?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.06.2020 06:57

Nun, man kann auch darum betteln dass die Polizei macht, was
sie eben machen muss. Aber man bilde sich sein eigenes Bild:
https://www.youtube.com/watch?v=hnRuWcgflaE

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.06.2020 14:04

Weil es grad nicht hip ist, korrekte Nachrichten zu bringen.
Ebensowenig wird nirgndwo berichtet - ich beziehe mich auf einen Artikel in den deutschen Wirtschaftsnachrichten - dass sich Antifa - Leute in Syrien in IS - Camps militärisch ausbilden ließen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.06.2020 14:05

Quelle: Deutsche Wirtschaftsnachrichten.de
Antifa Mitglieder aus Deutschland erhalten militärische Ausbildung in Syrien.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.06.2020 14:06

Ging alles an "Hintergrundleser"

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