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Schuldsprüche im US-Mordprozess um getöteten schwarzen Jogger Arbery

Von nachrichten.at/apa, 24. November 2021, 20:27 Uhr
Bild: (AFP)

ATLANTA. Mehr als eineinhalb Jahre nach der Tötung des schwarzen Joggers Ahmaud Arbery im US-Bundesstaat Georgia sind die drei weißen Täter in den meisten Anklagepunkten schuldig gesprochen worden.

Der Angeklagte Travis M., der auf Arbery geschossen hatte, wurde von den Geschworenen des Mordes für schuldig befunden. Das Urteil wurde am Mittwoch vor Gericht im Ort Brunswick verlesen. Die beiden Mitangeklagten, der Vater des Schützen Gregory M. und ihr Nachbar William R., die beide an der Verfolgung Arberys beteiligt waren, wurden jeweils unter anderem wegen schwerer Körperverletzung und Totschlagsdelikten schuldig befunden. Das Strafmaß für die Angeklagten wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Ihnen könnte lebenslange Haft drohen.

Der 25-jährige Ahmaud Arbery war Anfang 2020 beim Joggen erschossen worden. Der Fall hatte nach der Veröffentlichung eines Handy-Videos international Aufmerksamkeit erlangt. Den Ermittlern zufolge hatten sie Arbery zunächst mit ihrem Fahrzeug verfolgt und dann mit Schusswaffen bedroht. Dem Autopsiebericht zufolge wurde er von zwei Schüssen aus nächster Nähe in die Brust getroffen. William R. war den Ermittlungen zufolge an der Verfolgung beteiligt und filmte die Tat.

Arberys Tod sorgte landesweit für Empörung. Er wurde - zusammen mit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd im Mai 2020 - zu einem Auslöser der Black-Lives-Matter-Proteste gegen Rassismus und Gewalt gegen Schwarze, die die USA inmitten des Präsidentschaftswahlkampfes in Atem hielten.

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2  Kommentare
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kave84 (3.048 Kommentare)
am 25.11.2021 18:30

Und dann soll mir noch jemand erzählen, dass im toleranten Amerika das Zusammenleben zwischen weiß und schwarz friktionsfrei funktioniert. Auch nicht in Südafrika. Aber realitätsfremde Linke wollen uns einreden, dass das in Österreich funktioniert. Alle großen Mächte rund um den Erdball sollen dafür sorgen, dass die Bevölkerung in Afrika mit ihren Erwerben überleben kann. Sie sollten nicht die billigsten und exportgestützten Lebensmittel nach Afrika exportieren und damit die Existenz der kleinen Bauern vernichten. Man sollte ihnen besser Familienplanung lehren und nicht wie die Religionen es gerne hätten, auf Population setzen.

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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 25.11.2021 22:12

"....im toleranten Amerika....."

Die USA sind vieles, aber ganz sicher nicht TOLERANT, wenn man das für den gesamten Staat meint. Die Ostküsten-Staaten sind tolerant und auch Kalifornien. Die ehemaligen Südstaaten sind rassistischer, als man sich das vorstellen möchte. Dort wird der Rassismus grade noch so ein wenig vor dem Überkochen bewahrt.

Süafrika ist ein Sonderfall, dort haben die Weissen Unterdrücker grade mal vor kurzer Zeit ihre unumschränkte Macht verloren. Das wird noch ein wenig Zeit brauchen, bis man dort einen Ausgleich findet.

Ansonsten muss ich Ihnen - für mich sehr überraschend - zu Ihrer Analyse gratulieren. Es sind tatsächlich die Europäer, die mit Billigstexporten die wirtschaftliche Grundlage der Afrikaner zerstören.

Und eines noch: es ist Verbrechen der Europäer, Afrika als Sondermülldeponie zu missbrauchen.

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