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Schock und Verzweiflung nach Zyklon "Freddy"

Von OÖN, 17. März 2023, 21:50 Uhr
Der Zyklon wütete in Malawi, Mosambik und Madagaskar Bild: APA/AFP/AMOS GUMULIRA

BLANTYRE/BEIRA/ANTANANARIVO. Nach tagelanger Verwüstung durch den schweren Tropensturm "Freddy" suchen Rettungskräfte in Malawi weiter nach Leichen und Überlebenden.

Der Zyklon hat in drei Ländern im südöstlichen Afrika – Malawi, Mosambik und Madagaskar – mehr als 400 Menschenleben gefordert. Am meisten betroffen ist das verarmte Malawi, wo nach offiziellen Angaben mindestens 326 Menschen starben.

Knapp 1000 Menschen sind nach offiziellen Angaben aufgrund starker Regenfälle, Fluten und Erdrutsche in Malawi verletzt worden. Mindestens 83.000 Menschen sind laut der Regierung obdachlos. Präsident Lazarus Chawera rief für die am stärksten betroffene Region, den Süden Malawis, den Katastrophenfall und eine zweiwöchige Staatstrauer aus. Flaggen wehten gestern auf Halbmast.

Von Flutwassern und Erdrutschen zerstörte Straßen, Brücken und Eisenbahnschienen erschwerten die Arbeit von Rettungskräften. Die Telekommunikation und Stromversorgung sei in vielen Landesteilen unterbrochen, teilte die Regierung mit.

Der Zyklon hat zum zweiten Mal innerhalb eines Monats im Südosten Afrikas eine Spur der Verwüstung hinterlassen. In Mosambik starben nach Angaben von Präsident Filipe Nyusi mindestens 67 Menschen. Die Zahl könne sich noch deutlich erhöhen, da viele betroffene Gebiete für Rettungskräfte nach wie vor nicht zugänglich seien. Auch auf dem Inselstaat Madagaskar gab es mindestens 17 Tote.

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