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Schneebedeckte Brücke in Pittsburgh zusammengebrochen

Von nachrichten.at/apa, 28. Jänner 2022, 17:20 Uhr
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Bildergalerie Verkehrsbrücke in Pittsburgh eingestürzt
Bild: (APA/AFP/GETTY IMAGES/JEFF SWENSEN)

PITTSBURGH. Wenige Stunden vor einem Besuch von US-Präsident Joe Biden in Pittsburgh ist in der US-Metropole eine schneebedeckte Brücke mit einer wichtigen Verkehrsverbindung eingestürzt.

Pittsburghs Bürgermeister Ed Gainey sagte am Freitag am Ort des Vorfalls, es gebe keine Todesopfer. "Wir haben Glück gehabt." Drei Menschen seien verletzt worden, es sei aber niemand in Lebensgefahr. Die Brücke sei zuletzt im vergangenen September inspiziert worden.

Biden will bei seinem Besuch in Pittsburgh am Nachmittag unter anderem über die Modernisierung der maroden Infrastruktur in den USA sprechen. Der Vizegouverneur des US-Staats Pennsylvania, John Fetterman, sagte im Sender CNN, der Brückeneinsturz unterstreiche auf "schreckliche Art und Weise", wie drängend die Infrastruktur-Mängel in den USA seien. Das Weiße Haus teilte mit, Biden sei über den Vorfall informiert worden, der aber nichts an den Besuchsplänen ändere. Man sei mit Behörden in Kontakt, "um zu erfahren, ob wir zusätzliche Hilfe leisten können".

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Bild: (APA/AFP/GETTY IMAGES/JEFF SWENSEN)

Fetterman sagte bei der eingestürzten Brücke: "Glücklicherweise beginnen die Schulen wegen des Wetters mit zwei Stunden Verspätung, es war also weniger Verkehr als an einem normalen Tag." Bei der Brücke habe es sich um eine wichtige Verkehrsader in die Stadt gehandelt. Er selber sei etliche Male über die Brücke gefahren. "Es ist surreal." Auf Bildern waren ein Linienbus und einige Fahrzeuge auf den Überresten der Brücke zu sehen.

Feuerwehrchef Darryl Jones sagte, zum Zeitpunkt des Einsturzes seien drei bis vier Fahrzeuge auf der Brücke gewesen. Der Zusammenbruch habe außerdem zu einem "massiven Gasleck" geführt. Das Gas sei vorübergehend abgestellt worden. Die Ursache für den Einsturz der Brücke werde untersucht.

Biden hatte im vergangenen Jahr ein Gesetzespaket unterzeichnet, mit dem die Infrastruktur des Landes modernisiert werden soll. Vorgesehen sind über die nächsten Jahre rund 550 Milliarden Dollar (476 Mrd. Euro) neuer Investitionen in die Infrastruktur. Insgesamt - inklusive schon vorher veranschlagter Mittel - hat das Paket einen Umfang von mehr als einer Billion Dollar. Die Infrastruktur-Offensive gehört zu den innenpolitischen Kernvorhaben in Bidens Amtszeit.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Punkt (423 Kommentare)
am 28.01.2022 21:36

dieses bisschen Schnee ist einsturzrelevant ?

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( Kommentare)
am 28.01.2022 20:21

Wenn man Milliarden lieber in die Kriegsmaschinen steckt anstatt ins eigene Land, passiert genau sowas.
Selbst schuld.

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 28.01.2022 19:56

Kriegführen könnens, aber die Infrastruktur im eigen Land entspricht zum Teil den 50er Jahre da wäre ein Jobwunder möglich anstatt Raketen und Weltall erobern. Russland der selbe Fall.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 28.01.2022 18:55

Gute Besserung den armen Unfallopfern.

Eine marode Infrastruktur, an den Ausgaben für die Allgemeinheit wird gespart und das zweite kapitalistische Credo, mehr Schein als Sein. Das ist das Land in dem der Kurz perfekt hinpasst.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 28.01.2022 19:24

Was du alles weißt !

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926493 (3.101 Kommentare)
am 28.01.2022 19:33

Ein bisschen zählen und rechnen, das genügt.

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