Schlecker-Kinder müssen ins Gefängnis
KARLSRUHE. Die Kinder des ehemaligen Drogeriemarktkönigs Anton Schlecker müssen ins Gefängnis.
In einem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss wies der deutsche Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Revisionen von Meike und Lars Schlecker gegen ihre Ende 2017 ergangene Verurteilung unter anderem wegen Untreue, vorsätzlichen Bankrotts und vorsätzlicher Insolvenzverschleppung als ganz überwiegend unbegründet zurück.
Beide müssen nach dem nun rechtskräftigen Urteil für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis.
Der Bundesgerichtshof reduzierte mit dem Beschluss lediglich das vom Landgericht Stuttgart verhängte Strafmaß gegen Lars Schlecker um zwei Monate und gegen Meike Schlecker um einen Monat. Die Reduzierung betraf eine vom Stuttgarter Landgericht verhängte Einzelfreiheitsstrafe wegen Beihilfe ihres Vaters zum vorsätzlichen Bankrott.
Firmenpatriarch Anton Schlecker hatte seine Verurteilung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung ohne Rechtsmittel akzeptiert. Mit der nun rechtskräftigen Verurteilung seiner Kinder dürfte die strafrechtliche Aufarbeitung der Insolvenz aus dem Jahr 2012 abgeschlossen sein. Als Folge der Pleite des lange den deutschen Drogeriemarkt dominierenden Unternehmens hatten tausende Verkäuferinnen ihren Job verloren.
aber alkolenker mit todesfolge kommen mit oft bewährung davon...
Schrecklich,die Armen!
so ist es eben wenn......
Das Ganze wurde dann in der Nachfolgedrogerie daily erst zum richtigen Skandal. Darin war der Investor Robert Haberleitner involviert. Die professionellen Insolvenzverwalter, Erhard Hackl und Rudolf Mitterlehner haben in der ganzen Geschichte Licht hineingebracht, wie die Familie noch versuchte ihre eigene Haut zu retten, auf Kosten aller Lieferanten, welche mehrere Milliarden dabei verloren haben.
Bei allem Mitgefühl, haben die Mitarbeiter durch den Insolvenzausgleichsfonds ihr ausständiges Gehalt schnell bekommen, wurden teilweise in eine Stiftung untergebracht oder bekamen vom ersten Tag an Arbeitslose.
auf Kosten aller Lieferanten, welche mehrere Milliarden dabei verloren haben.
Ööha, brrems' a weng mit de Milliarden.
Natürlich waren auch Lieferanten von Fensteputzmittel dabei. Nur du merkst das nicht. Du schreibst einfach was, ohne dich in der Insolvenzdatei jemals erkundigt zu haben.
Im Grunde war es ein Anschlusskonkurs, welcher mit daily umgangen wurde. Bei einem Anschlusskonkurs werden alle Forderungen zusammengerechnet. Also Schlecker und daily.
Musst es aber nicht verstehen.
Schön wenn auch mal die richtig Reichen gerechtigkeit erfahren müssen. Für solche Leute sind doch die arbeitslosgewordenen Verkäufer nur Schachfiguren.
Bist aber wieder böse zu unseren Brötchen Geber
Ihr seht das immer aus der Scheuklappe der Arbeitnehmer mit den Festeinnahmen am Ersten auf dem Konto.
Hier ist Zeitung! Hier gehts um Inserate! Hier sind die Samthandschuhe bei den Großkotzen das Mass aller Dinge.
2good4U,
die Vermieter der Räumlichkeiten haben 0 Ersatz für die nicht bezahlten Mieten und Voraus Finanzierung der Umbauten bekommen. Hier stehen mitten in den Orten noch einige frei und tragen durch die entgangene Zahlung sicher nicht zum Ortsbild bei.
Die Verkäufer haben ihre Ansprüche zu 100% bezahlt bekommen und waren auch lange in finanzierter Arbeitslosigkeit oder in besseren Stiftungen untergebracht.
Solche Insolvenzen ziehen viele, oft in unlösbare, bleibende Schwierigkeiten. Am wenigsten die Arbeiter und Angestellten.