Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

RKI-Chef: "Dramatische Lage in deutschen Spitälern"

Von nachrichten.at/apa, 15. April 2021, 10:03 Uhr
"Die Situation ist sehr ernst geworden"
RKI-Chef Lothar Wieler Bild: REUTERS

BERLIN. In Deutschland wächst angesichts der Corona-Zahlen die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems.

Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, rief am Donnerstag zum Handeln auf. "Die Lage in den Krankenhäusern spitzt sich teilweise dramatisch zu." Es sei jetzt zwingend notwendig, die Kontakte weiter zu reduzieren. Auch Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) appelliert an die Länder, mit der Anwendung der Corona-Notbremse nicht mehr zu warten.

Die meisten Neuerkrankungen sei mittlerweile bei den 15- bis 49-Jährigen zu verzeichnen, betonte Wieler. Die besonders ansteckende Mutante B.1.1.7 habe einen Anteil von 90 Prozent erreicht. Es sei zwar positiv, dass mittlerweile 17 Prozent der Bundesbürger mindestens einmal geimpft seien. "Der Großteil der Bevölkerung ist eben nicht geimpft." Und sehr viele Menschen müssten noch monatelang auf ihre Impfung warten.

Der Deutsche Bundestag soll am Freitag erstmals über die bundeseinheitlichen Notbremse-Regeln debattieren. Die Verabschiedung ist erst für kommende Woche geplant. Vorgesehen sind unter anderem die Schließung der meisten Geschäfte sowie nächtliche Ausgangsbeschränkungen, wenn in einer Region die Sieben-Tage-Inzidenz über 100 liegt.

"Es ist gut, dass wir mit der Notbremse per Bundesgesetz bald eine einheitliche und nachvollziehbare Regelung haben, aber wir sollten nicht darauf warten, bis der Bundestag nächste Woche dieses Gesetz beschlossen hat", sagte Spahn bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem RKI-Präsidenten in Berlin. Er habe bereits vor einer Woche gesagt, dass es zusätzliche Maßnahmen brauche. "Die Zeit drängt und bereits jetzt haben alle auch schon die Möglichkeit zu handeln." Die Länder müssten dazu nicht auf das Bundesgesetz warten. Impfen und Testen alleine reichten nicht, um die dritte Corona-Welle zu brechen, betonte Spahn. Dafür brauche es entschiedenes Handeln und weitere Einschränkungen.

mehr aus Weltspiegel

Feuer mit vier Toten in deutscher Stadt Solingen war Brandstiftung

Terroranschlag in Moskau: Zahl der Todesopfer stieg auf 143

Brückeneinsturz in den USA: Taucher bergen 2 Leichen

Achtjährige in US-Hotelpool in Rohr gesaugt und getötet

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
snooker (4.418 Kommentare)
am 15.04.2021 10:58

Warum hat D so hohe Spitalszahlen? Trotz relativ niedriger Inzidenz ?
Vielleicht liegt es, weil wenig getestet wird. Auf alle Fälle der Bürokratismus!

Da wird gestritten, ob man Schülern die Selbsttest zumuten darf!

Der Impfstoff AZ wird total zu Tode debattiert. Der Wahlkampf wirkt auch.
Dabei ist die Opposition in D im Vergleich zu uns harmlos und wenig störend.
Deren Arbeit erledigt die Presse, vorwiegend die TV Moderatoren, die immer noch der Impfstoffbeschaffung hinterher jammern.

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.04.2021 10:37

Das RKI wird dafür sorgen dass Merkel morgen die ganze Macht an sich reißt

Wetten!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen