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Krawalle wegen Konzert: Riesige Rauchwolke über Pariser Bahnhof

Von nachrichten.at/apa, 28. Februar 2020, 18:30 Uhr
Der Pariser Fernbahnhof musste evakuiert und geschlossen werden. Bild: GONZALO FUENTES (X02443)

PARIS. Flammen und eine riesige schwarze Rauchwolke stiegen am frühen Freitagabend rund um den Pariser Fernbahnhof Gare de Lyon auf.

Rund um das Konzert des kongolesischen Musikers Fally Ipupa war es zu Ausschreitungen gekommen. Wie die Staatsbahn SNCF auf Anfrage mitteilte, habe es außerhalb des großen Bahnhofs im Südosten der Hauptstadt nicht genehmigte Demonstrationen gegeben. Im Stadtviertel Bercy im Osten der Stadt brannten unter anderem Mülltonnen und Motorroller.

"Meiden Sie das Gebiet und ermöglichen Sie es den Notdiensten einzugreifen", teilte die Polizei mit. Die Feuer seien unter Kontrolle gebracht und "gelöscht" worden, hieß es später.

Die Polizei griff nach eigenen Angaben ein, um die Demonstration zu stoppen. Der unterirdische Teil des Pariser Bahnhofs Gare de Lyon sei aus Sicherheitsgründen evakuiert worden, erklärte unterdessen die Bahngesellschaft SNCF. Die Polizei hatte zuvor jegliche Proteste rund um die Pariser AccorHotels Arena verboten, wo Fally Ipupa ein Konzert geben sollte.

Im Ausland lebende Kongolesen protestieren regelmäßig gegen Auftritte kongolesischer Künstler in Frankreich oder Belgien. Sie werfen ihnen vor, dem ehemaligen Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo, Joseph Kabila, und dessen Nachfolger Felix Tshisekedi nahezustehen. Ein Konzert von Ipupa im Jahr 2017 war von der Polizei unter Hinweis auf die Gefahr "schwerwiegender Störungen der öffentlichen Ordnung" abgesagt worden.

Vom Gare de Lyon fahren die Züge Richtung Südfrankreich. Gerade in den Abendstunden herrscht dort großer Andrang. Eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur berichtete, ein massives Sicherheitsaufgebot sei vor Ort, Panik gebe es aber nicht.

Das Video zeigt die große Rauchwolke, die über dem Bahnhofsgebäude aufsteigt:

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6  Kommentare
6  Kommentare
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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 28.02.2020 21:37

Die Franzosen sollten die positiven Aspekte sehen.
Die Kongolesen sind regierungskritisch gegenüber der alten Heimat, verachten all jene die für den Untergang von Kongo mitverantwortlich sind.
Unsere in Europa beheimateten, türkischen Mitbürger lieben ihren Erdolf mehr als je zuvor.
Also langfristig lässt sich mit den Kongolesen eher ein Staat bilden.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 28.02.2020 21:03

Kongolesen bringen den Bürgerkrieg nach Paris.

Na toll.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 28.02.2020 20:32

Aus diesen Ländern kommt NICHTS Gutes !!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.02.2020 20:49

@ADLER55: Von wo kommst den du leicht her???

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stemart (695 Kommentare)
am 28.02.2020 21:07

Aus der DAÖ-FPÖ Unterwelt.

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herst (12.757 Kommentare)
am 28.02.2020 20:57

Adler55, bereitet dir deine extreme Dummheit wirklich keine Schmerzen?

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