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Kapitänin Rackete verlässt Crew der "Sea-Watch 3"

Von nachrichten.at/apa, 18. Juli 2019, 15:34 Uhr
"Sea-Watch 3": Schutz für Richterin gefordert
Kapitänin Carola Rackete Bild: REUTERS

ROM. Die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete gehört nicht mehr zur Besatzung des Rettungsschiffes "Sea-Watch 3".

"Jetzt ist sie nicht mehr Mitglied der Crew. In ihrem Leben war sie nicht nur Schiffskapitänin. Sie wird anderes machen", sagte Racketes Anwalt Alessandro Gamberini am Donnerstag. Rackete rief unterdessen die EU zu einer Lösung für die Verteilung der im Mittelmeer geretteten Migranten auf.

"Es ist mir sehr wichtig darauf aufmerksam zu machen, dass es gar nicht um mich als Person gehen soll, sondern es sollte um die Sache gehen", so die deutsche Kapitänin in der sizilianischen Stadt Agrigent. "Wir haben Tausende von Flüchtlinge in einem Bürgerkriegsland, die dort eigentlich dringend evakuiert werden müssten. Und ich erwarte von der Europäischen Kommission insbesondere, dass sie sich möglichst schnell dazu einigt, wie diese Bootsflüchtlinge in Europa aufgeteilt werden sollen."

Mehrere Stunden verhört

Nach einer mehrstündigen Befragung durch die Staatsanwälte von Agrigent erklärte Rackete, sie habe den Ermittlern die Hintergründe der Landung der "Sea-Watch 3" mit 40 Migranten an Bord am 29. Juni erklärt. Sie sei froh, dass sie den Staatsanwälten die Situation erklären konnte, sagte die Kapitänin, gegen die wegen Beihilfe zu illegaler Einwanderung sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und gegen ein Kriegsschiff ermittelt wird, laut Medienangaben.

Ihr Anwalt protestierte gegen die "Kriminalisierung" von NGOs, die im Mittelmeer Migranten retten. Gamberini warf Innenminister Matteo Salvini vor, ein Klima des Hasses zu nähren. Rackete hatte den Chef der rechtspopulistischen Partei Lega vergangene Woche wegen Verleumdung verklagt. Salvini hatte die 31-Jährige unter anderem als "Nervensäge" und "verbrecherische Kapitänin" bezeichnet und erklärt, Rackete habe "versucht, fünf italienische Soldaten zu töten".

Die 31-Jährige war am 2. Juli nach der Entscheidung einer Ermittlungsrichterin in der sizilianischen Stadt Agrigent aus dem Hausarrest entlassen worden. Noch ist derzeit unklar, ob sie in Italien bleiben wird.

Die Kapitänin der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch war mit Dutzenden Migranten an Bord Ende Juni ohne Erlaubnis der Regierung in Rom in italienische Gewässer und in den Hafen von Lampedusa gefahren. Dabei hatte sie ein Schiff der Finanzpolizei, die zu den Streitkräften gehört, gestreift. Rackete wurde festgenommen und unter Hausarrest gestellt. Eine Ermittlungsrichterin hob diesen jedoch später wieder auf - sehr zum Ärger von Italiens rechtspopulistischem Innenminister Matteo Salvini. Die Staatsanwaltschaft von Agrigent legte am Mittwoch Berufung gegen die Entscheidung ein. Das Schiff "Sea-Watch 3" wurde festgesetzt.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.07.2019 20:47

Der neue Medienstar dieser deutschen NGO mit zu viel Geld ist Tamino Böhm, der Exkanzler Kurz vorwirft Hass und Angst zu schüren, ein ganz G´scheiter, der was vom Universellen Rechten faselt und im Agustin Interviews gibt.

Der Augustin ist wohl der Meinung, wenn es mit Presse- und sonstigen Förderungen und der Stütze für die Kolporteure so gut klappt in Ö, können sich locker noch unendlich viele am sich märchengleich selbstfüllenden Topf laben.

Augustin betreibt übrigens auch TV und Radio und wird vom Verein Sand und Zeit betrieben.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 18.07.2019 21:40

Soll es so weit kommen, dass wir uns von den zwei Hippies etwas diktieren lassen......
die anscheinend der verlängerte Arm von Großspendern für die “Neue Weltordnung” sind.
Der Auftritt der beiden ist ein eindeutiges Erkennungsmerkmal dieser Szene.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 18.07.2019 19:25

Das Verhalten von Kapitänin Rastazopf ist zumindest ambivalent und ihre Anhänger agieren moralisch durchaus fragwürdig.
Ermittlungsrichterin Vella und Staatsanwalt Patronaggio erhielten in den vergangenen Tagen mehrfach Morddrohungen.
Ob sich die Kapitänin mit ihren zahlreichen Äußerungen in Interviews mit deutschen Medien einen Gefallen getan hat, wird in italienischen Medienkommentaren überwiegend bezweifelt.
Zumal ihre Forderung, eine halbe Million Migranten aus Libyen sowie generell Klimaflüchtlinge aus Afrika in Europa aufzunehmen, weithin als Indiz dafür gesehen wird, dass sie als politische Aktivistin und nicht aus humanitären Gründen gehandelt habe.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:47

Der "Klimaflüchtling" ist eine linke Erfindung.
Sie soll alles rechtfertigen und gleichzeitig nichts beweisen müssen.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Nach 2015 und dem "Migrationspakt" , der angeblich unverbindlich sein soll, zeigt es sich nun mehr als deutlich, dass es also so etwas wie einen Masterplan für Massenmigration über Kontinente geben soll.
Nur wird er als harmlos getarnt "Migrationspakt" oder "Klimaflüchtling, bezeichnet.
Klingt doch gleich viel weichgespülter.
Hier heißt es wachsam bleiben und nicht auf diese Vernebelungstaktik hineinfallen.
Dahinter versteckt sich eine geplante Strategie.

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Erich4614 (105 Kommentare)
am 18.07.2019 18:22

OFFENE GRENZEN

Derzeit hat Österreich 8.860.000 Einwohner, davon beziehen 376.000 Mindestsicherung oder Grundversorgung. Wenn die EU alle 240 Millionen hungernden Afrikaner aufnimmt, entfallen auf Österreich 4,3 Mio. aufzunehmende Afrikaner, die fast alle Grundversor¬gung erhalten. Die Anzahl der Bezieher von Mindestsicherung und Grundversorgung würde auf 4,2 Mio. steigen, das wäre der Zusammenbruch des Sozialsystems.

Eine derart staatsfeindliche Absicht wäre kriminell. Anzunehmen ist aber, dass die Befürworter offener Grenzen die Folgen ihrer Absicht nicht abschätzen können.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 19.07.2019 01:31

Nein, können sie nicht abschtzen.
Nachdem ich sie aber nicht für verbrecherisch halte sind sie nur ganz entsetzlich dumm.
Für derart dumm dass man sogar das Wahlrecht infrage stellen kann weil sie sich über die Konsequenzen ihres Tuns einfach nicht im klaren sind.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.07.2019 11:26

Hoffentlich nicht nur vernommen, sondern gleich einbehalten.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 08:41

die Italiener sollen die rakete einbuchten,bis sie schwarz wird,vielleicht vergeht ihr dann die Schlepperei.am ende ist sie dann eine rakete ohne pulver,bis sie wieder entlassen wird.

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 18.07.2019 07:56

Die "unsere Werte" Parteischreiber übertrumpfen sich wieder mit Rassismus und Hetze!

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.07.2019 08:18

Aha, Rassismus gegen Rackete? Welcher Rasse gehört das Ding denn deiner Ansicht nach an?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 18.07.2019 17:28

rukola trompete

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 18.07.2019 06:56

Alles Inszinierung, weil es gegen Salvini, gegen eine rechte Partei und auch ein wenig gegen den unwillen Italiens unbeschränkt Flüchtlingsschiffe anlanden zu lassen geht.

Die linke Propaganda läuft da auf Hochtouren, in der Hoffnung das der gewöhnliche EU Bürger diese Dreistigkeit kaum wenn überhaupt wahrnimmt.

Warum landen die Schiffe nicht in Frankreich und Spanien an ?
Gerade Spanien hat doch gerade eine sozialistische linke Regierung.
Bis vor einigen Wochen hat man ja vernommen das Spanien Flüchtlingsaufnahmewillig ist, die Folgen waren das Ceuta an der Nordafrikanischen Küste überrannt und die Invasoren dann sogar aufs Spanische Festland geschifft wurden.
Was ist passiert, warum hört und liest man davon nichts ?
Ist eventuell der Spanische Plan die Goldstücke direkt an die Französische Grenze zu transportieren in der Hoffnung das sie ihr heil in Germonyien suchen irgendwo gescheitert ?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 18.07.2019 07:00

Die Franzosen kontrollierten womöglich die Grenze zu genau und Deutschland lässt ein unkontrolliertes Einwandern über die Französische Grenze nicht mehr so zu wie uns glaubhaft gemacht werden sollte.

Url=[https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/spanien-will-keine-rackete-in-den-eigenen-haefen/] Spanien will keine Rackete in den eigenen Häfen] / Url

Nehmt doch endlich den NGOs jedes Recht tun und lassen zu können was ihnen gefällt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:27

Eben die Inszenierung hatte auch die übliche Begleitmusik dabei.
UNO, Bomben, usw.
Sogar dem Salvini will man mit gestellten Fallen eins auswischen.
Dabei gilt stets.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Ob es das Rammen eines Polizeibootes ist oder irreführende Berichterstattung.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:38

Die linke Propagandamaschinerie läuft auf Hochtouren.
Lassen wir uns nicht von ihr täuschen und nicht bevormunden!

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Flori2708 (605 Kommentare)
am 18.07.2019 06:56

Sperrt die Schlepperin/Schauspielerin endlich weg

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:34

Die Frage die leider nie gestellt wird, doch eigentlich die Kernfrage ist.
Wer rettet uns eigentlich vor Piraten wie diese Rakete?
Die Anlandung in Italien inklusive Rammung eines Polizeibootes hat etwas von Piraterie.
Widerstand gegen die Staatsgewalt ist es allemal.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 06:41

Und dieses Mal auch ein ARD-Team für eine Realitiy-Soap dabei? ; zwinkern

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:05

Eben diese Aktion wurde natürlich wieder einmal aus Deutschland heraus (von so einer ) organisiert.
Mit Fernsehteam und allem drum und dran, wie man es eben von dort gewohnt ist.
Mit einer Überdosis der gewohnten Verlogenheit an Bord ging es gegen Italien.
Behauptet würde es wäre "Seenotrettung" mit diesem Trick oder Schmäh sollte wieder die Massenmigration wie 2015 angestartet werden.
Spätestens mit diesem Interview in der Bild mit Rackete war nämlich die Katze aus dem Sack.
Es sollen doch gefälligst mind. 500000 Afrikaner, die sich in Lybien aufhalten sollen, sofort nach Europa transportiert und verteilt werden.
Die mediale Begleitung und die Rammung des italienischen Polizeibootes war also eine geplante und gezielte Provokation, um damit eigene Vorstellungen durchzusetzen.
Sollen europäische Bürger überhaupt dazu befragt werden? Fehlanzeige!
Es soll von oben herab verordnet werden! Typisch deutsch eben!
Sogar eine deutsche Pressebühne wurde extra für Rackete aufgebaut, so sie ihre

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:11

einstudierten Texte vornehmlich für die deutsche Öffentlichkeit verbreiten durfte bzw. musste.
Selbst Seehofer mutierte in Berlin zum ängstlichen Migrationskasperlgehilfen.
Er ist nicht mehr wiederzuerkennen?
Wurde er etwa gehirngewaschen?
Ist es die Angst vor der linken Hydra in Deutschland (SPD, Grünen, PDS,.... Medienkartell)?
Angst vor einem Regierungsbruch durch die SPD, dass ihm die Nerven durchgehen?
Bekommt er jetzt ebenso das Zittern wie Merkel?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:16

Mit dieser deutschen undankbaren "Ethik" der "selbstlosen Zudringlichkeit" terrorisieren die Deutschen nicht nur sich selbst, sondern auch ganz Europa..
Dies kann man schon bei Franz Werfels " Stern der Ungeborenen" nachlesen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.07.2019 19:21

Offenbar wurde bei Rackete kein Drogentest (Langzeittest mit Haaren) durchgeführt.
Das hat wohl auch einen Grund.
Wie ist sie überhaupt zu dieser Kapitänslizenz gekommen?
Woher kommen eigentlich diese Schlauchboote und Schwimmwesten?
Wurde da überhaupt nur ansatzweise versucht einmal etwas genauer in diesem Umfeld nachzuforschen?
Wohl kaum!
Es ist höchste Zeit dazu diese ganze Organisation (en) genauer unter die Lupe zu nehmen.

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