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Papst ruft in Bulgarien zur Aufnahme von Migranten auf

Von nachrichten.at/apa, 05. Mai 2019, 13:23 Uhr
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Bild: (APA/AFP/Bulgarian Government Press Offic/HO)

SOFIA / VATIKAN. Papst Franziskus hat Bulgarien aufgerufen, wohlwollend Migranten aufzunehmen.

"Ich erlaube mir vorzuschlagen, dass Sie die Augen, das Herz und die Hände - wie es bei Ihnen Tradition ist - nicht vor denen verschließen, die an Ihre Türen klopfen", sagte der Pontifex am Sonntag nach einem Treffen mit dem bulgarischen Staatspräsidenten Rumen Radew in Sofia.

Das ärmste Land der Europäischen Union schützt seine EU-Außengrenze zur Türkei mit einem Drahtzaun gegen illegale Migranten. Papst Franziskus verwies darauf, dass auch mehr als zwei Millionen Bulgaren als Auswanderer in anderen Staaten bessere Lebensmöglichkeiten suchten.

"Ihr Land hat sich immer als eine Brücke zwischen Ost und West erwiesen", betonte Franziskus. Bulgarien sei in der Lage, Begegnung zwischen verschiedenen "Kulturen, Ethnien, Bevölkerungsgruppen und Religionen" zu fördern, die hier seit Jahrhunderten in Frieden zusammenlebten. Der Bulgarien-Besuch von Franziskus steht unter dem Motto "Frieden auf Erden".

In seinen Bemühungen um einen interreligiösen Dialog erinnerte Franziskus an die orthodoxen Heiligen Kyrill und Methodius, Mitpatrone Europas. Die Patrone Europas sind im Katholizismus Heilige, die zu Schutzpatronen für Europa erklärt wurden. Kyrill und Methodius seien mit ihrem apostolischen Wirken ein Beispiel auch für die heutige Zeit, sagte der Papst. Auch nach mehr als einem Jahrtausend blieben sie Wegweiser eines "fruchtbaren Dialogs, für Harmonie und brüderliche Begegnung zwischen den Kirchen, Staaten und Völkern".

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.05.2019 15:39

Für WEN " agiert " dieser Papst eigentlich ??

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 05.05.2019 18:12

Der Papst spricht als oberster Hirte für die katholischen Christen.

Sicher aber nicht für Rechtspopulistische Parteien, soviel ist klar.

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 05.05.2019 14:41

wer will schon freiwillig nach Bulgarien ?
außer die EU gibt einen kräftigen finanziellen Zuschuss zwinkern

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.05.2019 18:26

Die sind nur einen Tag in Bulgarien....

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 05.05.2019 13:37

Das Problem ist, dass die Migranten nicht nach Bulgarien wollen. Da gibt's ja nichts - im Gegenteil zu Österreich oder Deutschland.

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