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Papst kürzt Kardinälen und Geistlichen die Gehälter

Von nachrichten.at/apa, 24. März 2021, 14:14 Uhr
Papst Franziskus hat heuer wegen Corona knapp 100 Millionen Euro weniger Budget zur Verfügung. Bild: (AFP)

ROM. Angesichts des Defizits des Heiligen Stuhls, das sich im Pandemie-Jahr 2020 verschärft hat, beschloss Franziskus im Rahmen eines Erlasses ("Motu proprio") die Kürzung der Personalgehälter ab dem 1. April.

Es handle sich um einen notwendigen Schritt zur Eingrenzung der Personalkosten, die einen beträchtlichen Teil der Kosten des Heiligen Stuhls ausmachen. Bei Kardinälen wird der Gehalt um zehn Prozent reduziert, bei Priestern und beim Personal, das nicht in führenden Positionen steht, betrage die Kürzung drei Prozent, teilte der Vatikan am Mittwoch mit.

Der Wirtschafts-Präfekt des katholischen Kirchenstaats, Pater Juan Antonio Guerrero Alves, bat in einem Mitte März veröffentlichten Interview die Gläubigen um Unterstützung. "Die für 2021 veranschlagten Ausgaben sind die niedrigsten in der jüngeren Geschichte des Heiligen Stuhls", sagte Guerrero. Insgesamt rechne man mit einem Verlust von rund 50 Millionen Euro.

Guerrero versicherte, Gehälter und Arbeitsplätze blieben bestehen. Der Haushalt des Vatikans umfasst dieses Jahr etwa 213 Millionen Euro. 2019, im Jahr vor Beginn der Pandemie, hatte der Kirchenstaat noch 307 Millionen Euro zur Verfügung. Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie machen somit auch dem Vatikan zu schaffen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 25.03.2021 06:28

Der Islam hat keine finanziellen Probleme.

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2good4U (17.530 Kommentare)
am 24.03.2021 19:25

Und wie viele Milliarden hat die Kirche nochmal in Aktien, Immobilien, Gold usw. geparkt?

Ich finde es heftig unmittelbar den Arbeitnehmern die Kosten aufzudrücken und die Gläubigen um Spenden zu bitten während aberwitzige Vermögen vorhanden sind.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 24.03.2021 16:52

Tja, bei diesen massiven Kirchenaustritten ist es zweckmäßig, den Sparstift anzusetzen;
analog dazu könnte man ja auf Hunderte erzkonservative Purpurnträger verzichten, vor allem auf jene, die einer längst fälligen Reform ständig im Weg stehen.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 24.03.2021 16:50

Eine durchaus verständliche Maßnahme!

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robert2011 (684 Kommentare)
am 24.03.2021 15:46

Daumen hoch zwinkern!

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