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Papst Franziskus zu historischem Besuch im Irak gelandet

Von nachrichten.at/apa, 05. März 2021, 12:20 Uhr

BAGDAD. Papst Franziskus ist zu einem historischen Besuch im Irak eingetroffen. Sein Flugzeug landete am Freitag in der Hauptstadt Bagdad.

Es ist der erste Besuch eines Oberhauptes der katholischen Kirche in dem Krisenland und zudem die erste Auslandreise des Papstes seit Beginn der Corona-Pandemie. "Ich freue mich sehr, die Reisen wieder aufnehmen zu können", sagte Franziskus vor Journalisten auf dem Flug nach Bagdad.

Der Besuch sei eine Pflicht gegenüber einem seit vielen Jahren geschundenen Land, betonte Franziskus. Zunächst wollte der Papst am Freitag Ministerpräsident Mustafa al-Kasimi und Staatschef Barham Salih treffen. Später stehen Begegnungen mit Vertretern der Zivilgesellschaft und der Ortskirche an.

Die irakische Regierung hatte vor der Ankunft die Sicherheitsmaßnahmen massiv verstärkt. So wurden in Bagdad zahlreiche zusätzliche Kontrollpunkte errichtet. Wegen einer dreitägigen vollständigen Ausgangssperre waren die Straßen der Hauptstadt am Freitag weitestgehend menschenleer. Die Sicherheitslage im Irak hatte sich zuletzt wieder verschärft.

Die immer wieder verfolgte christliche Gemeinde in dem überwiegend muslimischen Land ist in den vergangenen Jahrzehnten stark geschrumpft. Einst lebten mehr als eine Millionen Christen im Irak. Heute sind es nach Schätzungen noch 250.000 bis 400.000.

Im Mittelpunkt der Reise steht für den Papst der interreligiöse Dialog. Er will bis Montag unterschiedliche Teiles des Landes bereisen. Gespannt blicken viele auf das Treffen am Samstag mit dem wichtigsten schiitischen Geistlichen des Landes, Großayatollah Ali al-Sistani. Am Sonntag reist der 84-Jährige zu christlichen Gemeinden in die nordirakischen Städte Mossul und Karakosch.

Franziskus besucht den Irak in einer Zeit, in der sich die Corona-Pandemie wieder verschlimmert. In dieser Woche war die Zahl der täglichen Neuinfektionen im Irak auf einen Rekordstand gestiegen.

Die irakische Regierung hatte vor der Ankunft die Sicherheitsmaßnahmen massiv verstärkt. So wurden in Bagdad zahlreiche zusätzliche Kontrollpunkte errichtet. Wegen einer dreitägigen vollständigen Ausgangssperre waren die Straßen der Hauptstadt am Freitag weitestgehend menschenleer. Die Sicherheitslage im Irak hatte sich zuletzt wieder verschärft.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 06.03.2021 17:39

Der Pabst nützt die Chance, als neutraler Mittler einzutreten. Was gibt es da zu meckern? Soll man Kriegshetzer oder andere Populisten werken lassen?

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 05.03.2021 18:54

Gerade in ihren Ursprungsländern sind die Christen als schwächste Glieder der Gesellschaft ärgsten Repressalien ausgesetzt.

Für die letzten christlichen Minderheiten, die am Rande der Auslöschung stehen, ist der Besuch des Papstes ein wichtiges Zeichen der Hoffnung.

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Zeitungstudierer (5.593 Kommentare)
am 05.03.2021 16:35

Wahrscheinlich will sich der Vatikan auch eine Ölquelle sichern!
Spekulationsgeschäfte der Vatikanbank wurden ja eingestellt!

Empfinde diese Reise auch als einen Affront und absolut Sinnlos!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 05.03.2021 16:31

Gibt sicher eine Diskussion über die Jungfrauen im Paradies😁

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Paganini (741 Kommentare)
am 05.03.2021 16:21

Das Volk sperrt man ein, dieser unnötige Tr....fliegt in der Gegend herum. Herr, lass es Hirn regnen!!!!!

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( Kommentare)
am 05.03.2021 12:39

Warum muss der Papst in der Corona-Zeit herum fliegen?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 05.03.2021 18:17

Warum müssen SIE hier posten??

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Paganini (741 Kommentare)
am 05.03.2021 22:25

Damit solche Idio.. wie SIE nicht alleine ihren Unsinn verbreiten🤮

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