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Papst Franziskus ernannte 13 neue Kardinäle

05. Oktober 2019, 18:15 Uhr
VATICAN-RELIGION-POPE-CONSISTORY-CARDINALS
Cardinals attend a Pope's Ordinary Public Consistory for the creation of new cardinals, for the imposition of the biretta, the consignment of the ring and the assignment of the Title or Diaconate, on October 5, 2019 at St. Peter's Basilica in the Vatican. - Pope Francis appoints 13 new cardinals at the 2019 Ordinary Public Consistory, choosing prelates whose lifelong careers reflect their commitment to serve the marginalized and local church communities, hailing from 11 different nations and representing multiple religious orders. (Photo by Tiziana FABI / AFP) Bild: TIZIANA FABI (AFP)

VATIKANSTADT. Papst Franziskus hat 13 neue Kardinäle ernannt. Im Petersdom setzte er ihnen am Samstag das rote Birett auf den Kopf. Zehn der neuen Kardinäle sind unter 80 Jahre alt und damit bei der Wahl eines Nachfolgers von Franziskus stimmberechtigt.

Mit dem Akt vom Samstag sind nun 67 der 128 wahlberechtigten Kardinäle von Franziskus selbst ernannt worden - erstmals mehr als die Hälfte. Die neuen Purpurträger stammen aus Europa, Amerika, Asien und Afrika. Mehrere von ihnen haben sich für Migranten eingesetzt, wie auch Franziskus. Mit der Wahl außereuropäischer Kardinäle verfolgt der argentinische Papst seine Linie, anderen Weltteilen in der Kirche mehr Präsenz zu geben.

Zwei der Kardinäle sind in muslimisch geprägten Ländern tätig: der Indonesier Ignatius Suharyo Hardjoatmodjo, Erzbischof von Jakarta, und der Spanier Cristóbal López Romero, Erzbischof der marokkanischen Hauptstadt Rabat. Für ihn sei seine Ernennung eine Ermutigung für die katholischen Gemeinschaften Nordafrikas, sagte Romero Vaticannews zufolge. Der Papst wolle christliche Gemeinschaften sichtbar machen, die fast unsichtbar seien.

Aus Europa wurde unter anderem der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Höllerich, in den Kardinalsstand erhoben. Weitere Kardinäle stammen aus Italien, Spanien, Portugal, Großbritannien, Litauen, dem Kongo, Guatemala, Kuba und Kanada. Afrika ist auch durch den italienisch-stämmigen emeritierten Bischof von Benguela (Angola), Eugenio Dal Corso, vertreten.

Unter den 128 wahlberechtigten Kardinälen hat Italien mit 23 Purpurträgern immer noch ein relatives Übergewicht. Es folgen die USA mit neun Kardinälen und Spanien mit sechs.

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