Papst feierte historische Messe in Bagdad
BAGDAD. Das katholische Oberhaupt, Papst Franziskus, sprach am Samstag angesichts der Corona-Restriktionen vor wenigen Gläubigen sowie Regierungsvertretern in der chaldäischen St.-Josefs-Kirche im Zentrum von Bagdad.
In seiner Predigt appellierte Franziskus an die kleine christliche Gemeinde im Irak, sich nicht schwach zu fühlen. "Manchmal fühlen wir uns unfähig, nutzlos", sagte der 84-Jährige vor rund 180 Anwesenden. "Daran dürfen wir nicht glauben, denn Gott will genau durch unsere Schwäche hindurch große Wunder wirken."
Mit der Messe endete der offizielle Teil des zweiten Reisetages Franziskus' im Zweistromland. Der Samstag markierte den religiösen Höhepunkt des Papst-Besuchs. Vor der Messfeier traf Franziskus den höchsten schiitischen Geistlichen im Irak, Großayatollah Ali al-Sistani, in der südirakischen Najaf. Der Papst dankte dem 90-Jährigen dafür, dass er sich für die Verfolgten einsetze. Al-Sistani will darauf achten, dass Christen im Irak "in Frieden und Sicherheit leben" könnten. Zudem warb der Papst für die Zusammenarbeit zwischen den Religionsgemeinschaften.
Diesen Besuch finde ich höchst riskant. Dort gibt es genug Leute, die diesen Besuch als Provokation empfinden. Ich hoffe, es geht gut .
Und das alles in seinem Alter!
Respekt! Der Mann hat Mut!!
Übrigens:
Wo hat das Christentum seine frühesten historischen Wurzeln?
Im Glauben von Halbnomaden
im Süden des Zweistromlandes,
im Irak, im Gebiet von Ur!!
A braham ....
wusste nicht das der Papst Schi fährt,
warum hätte Er sich sonst mit einem Schihüttenführer getroffen