Ozonloch so klein wie seit 30 Jahren nicht
BRÜSSEL. Die Ozonschicht der Erde hat sich offensichtlich erholt: Das Loch in der Ozonschicht über der Antarktis bildet sich jedes Jahr im August, erreicht seinen Höhepunkt im Oktober und schließt sich im Dezember wieder.
Die Daten für heuer zeigen jedoch ein ungewohntes Bild: Laut Forschern des EU-Erdbeobachtungsprogramms "Copernicus" ist das aktuelle Ozonloch das kleinste seit 30 Jahren. Zu seinem Höhepunkt war das Ozonloch 25 Millionen Quadratkilometer groß – heuer sind es zehn Millionen Quadratkilometer, sagte Vincent-Henri Peuch, Leiter des "Copernicus Atmosphere Surveillance Service" (CAMS).
Verantwortlich für die Regeneration der Ozonschicht ist laut den Forschern die internationale Ächtung bestimmter Chemikalien, etwa der Fluorkohlenwasserstoffe. Laut Peuch könnte "das Problem der Ozonschicht bis 2060 vollständig gelöst sein". Zudem sei das kleiner werdende Ozonloch ein Beispiel für Hoffnung im Kampf gegen den Klimawandel.
Was sagt da jetzt die Klimaforscherin Helga Kromp
na so was.
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Vielleicht weiß die das gar nicht und erfährt es erst aus der Zeitung.