Ohne Coronavirus-Impfstoff nicht zurück ins Büro
PURCHASE. Mastercard, der zweitgrößte Zahlungsabwickler der Welt, bietet seinen Mitarbeitern an, erst mit der Verfügbarkeit eines Covid-19-Impfstoffs an ihre Büroarbeitsplätze zurückzukehren.
"Sobald es angemessene Tests und einen Impfstoff gibt und die Menschen sich sicher fühlen, werden wir mehr Mitarbeiter im Büro sehen", sagte Personalchef Michael Fraccaro der Nachrichtenagentur Reuters.
Der US-Konzern schloss sich damit anderen Technologie- und Finanzunternehmen an, die erklärt hatten, in absehbarer Zukunft keine umfassende Back-to-the-Office-Initiativen umzusetzen, einschließlich der Hauptkonkurrenten American Express und Visa. Aber Mastercard ist einen Schritt weiter gegangen als andere, indem das Unternehmen mitteilte, auf einen Impfstoff zu warten und damit seinen Fahrplan zur Wiedereröffnung nicht der Aufhebung der staatlichen Beschränkungen anpasst. Etwa 90 Prozent der Belegschaft würden derzeit aus der Ferne arbeiten, auch in Überseestandorten wie Peking und Shanghai, sagte Fraccaro.
Wenn sich die Situation stabilisiere, könnten Unternehmen auf der ganzen Welt feststellen, dass ihre Büros nur zu etwa 30 Prozent belegt sind, sagte Fraccaro. Der Zahlungsabwickler prüfe daher auch seine zukünftigen Immobilienbedürfnisse und erwäge die Konsolidierung von Büros. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Westchester beschäftigt weltweit fast 20.000 Mitarbeiter.
Jeder halbwegs Gebildete weiß, dass eine Impfung bei mutierenden Viren wenig Sinn hat. Ich hatte dazu schon vor 50 Jahren beim Militär ein prägende Erfahrung:
Der Hauptmann empfahl jedem eindringlich eine Grippeimpfung. Fast alle Geimpften bekamen später die Grippe. Die Ungeimpften blieben aber gesund.
Ich habe da andere Erfahrngen gemacht. Ich lasse mich seit 20 Jahren gegen die Grippe impfen, desgleichen meine Frau. Und wir hatten in dieser Zeit auch nie eine Influenza. Ausserdem gibt es neue Entwicklungen. Bei der Influenza gibt es - wie auch bei anderen Viren - eine Gemeinsamkeit aller Influenza Viren, die mutationsunabhängig ist und sich nie ändert. Wenn man dort ansetzt, dann wirkt die Impfung unabhängig von der Mutation, bei Influenza sogar gegen Vogel- und Fledermausgrippe. Im Falle der Influenza soll man da bereits sehr weit sein und ein solcher Impfstoff in Reichweite. Nebstbei gibt es auch Viren, die kaum mutieren, weswegen die Polioimpfung nach wie vor wirksam ist.
warum müssen sie so einen überheblichen Ton verwenden?
Zur Info: SARS Covid-19 mutiert, ja das ist richtig. Richtig ist auch, dass es VIEL langsamer mutiert als z.B. Influenza.
Und wenn es gelingt einen Impfstoff zu entwickeln, dann kann man das Virus möglicherweise komplett ausrotten.
Und falls nicht, halt die Impfung anpassen.
Tetanus, Wundstarrkrampf, Zecken, Hepatitis A, B, etc. so viele Impfstoffe haben so viel Leid von der Menschheit ferngehalten.
Tote, kranke, und Mitarbeiter in Quarantäne kosten (auch indirekt über Schädigung der Volkswirtschaft) und produzieren nichts. Sie belegen allerdings keine firmeneigenen Immobilien, allerdings sowenig wie Telearbeits-Angestellte.
Vermutlich genau deshalb verfolgt das Land OÖ. eine völlig andere Strategie, denn Geld spielt keine Rolle.
Schön, wenn man draufkommt, dass man seinen Ameisen nicht mal mehr ein Cubicle zur Verfügung stellen muss. Ob die Mitarbeiter-Haltung an der Internet-Line im - oft nicht dafür eingerichteten - Home-Office artgerechter ist?
Geben diese Kreditkartenfirma die Ersparnisse beim Arbeitsplatz künftig als Kostenersatz für Strom, Internet, Fläche... an die Dienstnehmer weiter oder lagert man diese Kosten stillschweigend (und aktionärsfreundlich im Sinne eines Kostensenkungsprogramms) an das Personal aus, die halt künftig dann nicht nur Arbeitskraft, sondern gleich auch den Arbeitsplatz stellen müssen?
Sehr gute Frage und entspricht einer traurigen Motivation durch die Dienstgeber.