Österreicher (23) bei Sturz von Tiber-Brücke in Rom gestorben

ROM/WIEN. Ein 23-jähriger Österreicher ist von einer Tiber-Brücke im Zentrum von Rom in den Tod gestürzt. Nach einem Absturz über etwa zwölf Meter am Montagnachmittag landete er auf einer Zementplatte am Kai und war sofort tot.
Für den in Singapur geborenen jungen Mann konnte nichts mehr getan werden, bestätigte die Polizei am Dienstag.
Der Sturz ereignete sich vor den Augen von Dutzenden Touristen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Brücke befanden. Der Alarm wurde von einem Zeugen ausgelöst, der die Leiche des Mannes am Ufer der Tiberinsel gesehen hatte. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Nicht ausgeschlossen wird, dass der Österreicher beim Versuch, ein Selfie zu machen, von der Brücke abgestürzt sei.
Neben der Leiche wurde das Handy gefunden, mit dem die Polizei ihn identifizieren konnte. Aus welcher Region in Österreich der Mann stammt wurde nicht bekanntgegeben. Die Polizei prüft die Videoüberwachungskameras der Gegend, um den Todesfall zu klären. Der 23-Jährige, der in Rom studierte, war dabei, eine Mietwohnung zu beziehen, nachdem er einige Zeit in einer Ferienwohnung gelebt hatte.
8 wichtige Erdsysteme drohen zu kippen
Die Wiedereröffnung der Pariser Notre-Dame ist gefährdet
Versuchte Triebwerk-Abschaltung: Pilot in 84 Anklagepunkten angeklagt
Tote und Verletzte: Schüsse im Zentrum von Brüssel und Universität in Las Vegas
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.