Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nord Stream: Deutsche Bundesanwaltschaft ermittelt gegen unbekannt

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2023, 21:35 Uhr
Nord Stream 1
(Symbolbild) Bild: (APA/dpa/Jens Büttner)

KARLSRUHE. Im Fall der mysteriösen Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat die deutsche Bundesanwaltschaft noch keine konkreten Tatverdächtigen im Blick.

"Unser Verfahren richtet sich weiterhin gegen unbekannt", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank am Mittwoch beim Jahrespressegespräch seiner Behörde in Karlsruhe. Die Auswertung der in einem Schiff sichergestellten Spuren und Gegenstände dauere an. Die Identität der Täter und deren Motive seien Gegenstand der laufenden Ermittlungen. "Belastbare Aussagen hierzu, insbesondere zur Frage der staatlichen Steuerung, können derzeit nicht getroffen werden."

Ende September waren nach Explosionen nahe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm insgesamt vier Lecks an den beiden Pipelines von Russland nach Deutschland entdeckt worden. Die schwedischen Sicherheitsbehörden hatten im November festgestellt, dass es sich um schwere Sabotage gehandelt habe - ohne jedoch einen Schuldigen zu benennen.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt seit vergangenem Oktober wegen des Verdachts der vorsätzlichen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und der verfassungsfeindlichen Sabotage. Im Rahmen ihrer Ermittlungen hat sie vom 18. bis 20. Jänner ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen.

Die Medien hatten über eine mutmaßliche Beteiligung einer pro-ukrainischen Gruppe spekuliert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Beteiligung der Ukraine als "lächerlich" zurückgewiesen. Auch der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete eine Beteiligung von Ukrainern als "totalen Unsinn". Vielmehr könnten die USA Interesse an der Sprengung gehabt haben, deutete er an.

mehr aus Weltspiegel

Ärzte holten Baby aus Bauch sterbender Mutter in Gaza

Alarmierender Klimabericht: Georg Kaser warnt vor "Kontrollverlust"

Venedig verlangt als erste Stadt der Welt Eintrittsgeld von Tagestouristen

Riesige Fangnetze fischten 10.000 Tonnen Plastikmüll aus Gewässern

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.462 Kommentare)
am 23.03.2023 10:58

Ob die sich wirklich trauen, gegen die Amis (offensichtlich waren die es ja) gerichtlich vorzugehen?
Bei dem Abhörskandal sind sie ja auch eingeknickt.....

lädt ...
melden
antworten
u25 (4.949 Kommentare)
am 23.03.2023 10:36

Lächerliche Kasperletheater

lädt ...
melden
antworten
was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 23.03.2023 07:55

Die Variante mit der gemieteten Yacht ist aus verschiedenen Gründen vollkommen unseriös. Da der Bundesnachrichtendienst aber eine verlässliche Filiale des CIA ist, überrascht es nicht, dass diese Verschwörungstheorie aus gerade dieser Ecke kommt: Den erdrückenden Hinweisen von Seymour Hersh muss irgendetwas gegenübergestellt werden.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen