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Noch immer kein Lebenszeichen von Prinzessin Latifa

Von nachrichten.at/apa, 05. März 2021, 17:30 Uhr
Prinzessin Latifa: Hilferuf aus Gefangenschaft
BBC veröffentlichte Latifas Hilferuf Bild: BBC

GENF/DUBAI. Die Vereinten Nationen warten immer noch auf ein Lebenszeichen der mutmaßlich von ihrer Familie in Dubai festgehaltenen Prinzessin Latifa.

Nach Gesprächen mit Vertretern der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate könne er "über keine nennenswerten Fortschritte berichten", sagte der Sprecher des UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR), Rupert Colville, am Freitag. Die Frage, ob das OHCHR Hinweise erhalten habe, dass die 35-Jährige noch lebt und es ihr gut geht, verneinte er.

Die Tochter des Emirs von Dubai wurde seit einem gescheiterten Fluchtversuch im Jahr 2018 nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Der britische Sender BBC veröffentlichte Mitte Februar einen etwa zwei Jahren alten Video-Hilferuf der Prinzessin. Darin berichtete sie, dass sie von ihrem Vater in einer zu einem Gefängnis umfunktionierten Villa in Dubai festgehalten werde.

Die Aufnahmen hatten Freunde der Prinzessin zur Verfügung gestellt, die seitdem nichts mehr von ihr gehört hatten. Das OHCHR verlangte kurz darauf von den Emiraten ein Lebenszeichen von Scheicha Latifa.

Am selben Tag versicherte Dubais Herrscherhaus in einer kurzen Stellungnahme lediglich, die Prinzessin würde "zu Hause betreut, unterstützt von ihrer Familie und medizinischen Fachkräften." Ihr Zustand verbessere sich, und die Familie hoffe, dass sie "zu gegebener Zeit wieder ins öffentliche Leben zurückkehren" werde.

Der Stadtstaat Dubai ist Teil der Vereinigten Arabischen Emirate. Latifas Vater, Scheich Mohammed bin Rashid al-Maktum, ist Emir von Dubai sowie Vize-Präsident und Regierungschef der Emirate.

FILE PHOTO: Prime Minister and Vice-President of the United Arab Emirates and ruler of Dubai Sheikh Mohammed bin Rashid al-Maktoum attends the Global Women's Forum in Dubai
Der emiratische Ministerpräsident und Emir von Dubai, Mohammed bin Raschid al-Maktum Bild: CHRISTOPHER PIKE (X02428)
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2  Kommentare
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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 05.03.2021 18:31

Wie wäre es, wenn sich die UNO einschalten würde? Von wegen Menschenrechte! Es gibt doch die Menschenrechtskonvention, aber offenbar nur umgekehrt ..... Diesem "Vater" muss man mit dem Zaunpfahl drohen, dass Flüge und Tourismus in sein Land boykottiert werden, wenn er seine Töchter nicht sofort dort hin gehen lässt, wohin sie wollen!

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 06.03.2021 11:38

andere Länder andere Sitten🤷‍♂️
Die Frauen im Westen brauchten ja auch hunderte Jahre um sich einigermaßen eine Freiheit zu erkämpfen, das größte Hindernis dabei ist und bleibt die Religion

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