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Nach Astrazeneca-Debatte viele Abmeldungen in Italien

Von nachrichten.at/apa, 12. März 2021, 15:33 Uhr
ITALY-HEALTH-VIRUS-VACCINE
Eine italienische Lehrerin wird mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpft. Bild: MIGUEL MEDINA (AFP)

ROM. Nach der Debatte um die Sicherheit des Impfstoffs von AstraZeneca haben sich viele Italiener von einer Impfung wieder abgemeldet. Die italienischen Behörden sind besorgt.

Vor allem bei Lehrerpersonal und den Sicherheitskräften gab es viele Abmeldungen, berichteten italienische Medien. Am Donnerstag hatte Italiens Arzneibehörde AIFA eine Astrazeneca-Charge eingezogen, nachdem Justizermittlungen wegen des Todes von zwei Militärangehörigen und einem Polizisten auf Sizilien nach der Impfung eingeleitet wurden.

Berichte über schwere allergische Reaktionen 

Der größte italienische Konsumentenschutzverband Codacons berichtete über zahlreiche Meldungen von Bürgern über schwere allergische Reaktionen nach einer Astrazeneca-Impfung. Codacons plant eine Sammelklage aller Personen, die nach der Impfung Schäden erlitten hätten. "Zwar gibt es noch keine Beweise eines direkten Zusammenhangs zwischen der Impfung und der Reaktion der Patienten. Wir sammeln jedoch die Klagen der Bürger in Hinblick auf Entschädigungen", berichtete Codacons.

Der Präsident der norditalienischen Region Venetien, Luca Zaia, gab zu, dass die Impfzentren von Anrufen besorgter Bürger überschwemmt worden seien. "Wir haben große Sorgen unter den Bürgern festgestellt. Es muss aber noch bewiesen werden, dass es eine Beziehung zwischen den Impfungen und den Todesfällen gibt", so der Präsident Venetiens. Die Staatsanwältin der sizilianischen Stadt Syrakus, Sabrina Gambino, die um den Tod eines 43-jährigen Marineoffiziers auf Sizilien ermittelt, betonte, dass es einen "objektiven chronologischen Zusammenhang" zwischen der Impfung und dem Tod des Militärs gebe, der wenige Stunden nach dem Vakzin einem Herzstillstand erlegen sei. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen gegen vier Personen wegen Fahrlässigkeit ein. Italiens Oberstes Gesundheitsinstitut ISS leitete eine Ermittlung über die von den Behörden beschlagnahmte Astrazeneca-Charge ein. Mit Ergebnissen sei nächste Woche zu rechnen.

Diskussion um Sicherheit von AstraZeneca

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat am Freitag erklärt, dass schwere allergische Reaktionen eine mögliche Nebenwirkung des Impfstoffs sein können. Österreichische Experten dagegen betonten, dass sich ein Zusammenhang zwischen den Fällen allergischer Reaktionen und der Impfung nicht feststellen lässt und bereits Millionen Menschen mit AstraZeneca geimpft worden sind - ohne Auffälligkeiten. 

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1  Kommentar
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King19xxx (77 Kommentare)
am 12.03.2021 15:50

Leert das Zeug in den Abfluss! Dann spart ihr die Überprüfung der Abwässer auf die tödlichen Mutanten! Astra bringt alles um... 😉

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