Mysteriöses Massensterben von Elefanten in Botswana
GABORONE. Mindestens 275 verendete Tiere entdeckt – Ursache unbekannt.
Es gilt als eines der Paradiese für Safaris: das Okavango-Delta im Nordwesten Botswanas. Seit Wochen verwandelt sich das Delta allerdings in ein Massengrab für Elefanten. 162 tote Tiere zählten Wildhüter in nur einem Monat, insgesamt wurden nach Angaben der Behörde für Wildtiere und Nationalparks bisher 275 Elefantenkadaver gefunden.
In einem Bericht der Tierschutzorganisation Elephants Without Borders (EWB) ist sogar von mehr als 350 verendeten Tieren seit Mai die Rede. Die Elefanten seien offenbar unabhängig von ihrem Alter und Geschlecht betroffen, heißt es weiter. Laut dem EWB-Bericht könnte das Massensterben schon vor drei Monaten begonnen haben.
Im dem sumpfigen Gelände sei es schwierig, tote Tiere auszumachen, erklärte Wildlife-Koordinator Dimakatso Ntshebe. Mit Helikoptern des zuständigen Ministeriums solle das Gelände nun genauer durchsucht werden – gemeinsam mit Helfern am Boden.
Bei der Suche nach Erklärungen des Phänomens tappen bisher alle Seiten völlig im Dunkeln. Der Leiter der Behörde Wildtiere und Nationalparks, Cyril Taolo, schließt Milzbrand als Ursache aus – Milzbrand ist als häufige Todesursache in der Trockenzeit bekannt.
Laut Ntshebe kommt auch Wilderei und Vergiftung nicht in Frage, denn: "Wir haben die Kadaver mit intakten Stoßzähnen gefunden." Proben der toten Tiere seien für Tests in die Nachbarländer Südafrika und Simbabwe geschickt worden.
Die Sorge ist groß. Tierschützer befürchten, dass eine bisher unbekannte Seuche für dieses Massensterben verantwortlich sein könnte. Auffällig ist, dass die Elefanten offenbar plötzlich sterben. Laut EWB sollen viele nach vorne auf Brust und Gesicht gekippt sein. EWB-Chef Michael Case berichtete von noch lebenden Elefanten, die schwach, lethargisch und ausgezehrt gewirkt hätten. Einige von ihnen schienen ihm zufolge desorientiert und lahmten. "Wir haben einen Elefanten beobachtet, der im Kreis herumlief und es auch trotz der Hilfe anderer Tiere aus seiner Herde nicht schaffte, die Richtung zu wechseln."
130.000 Tiere in freier Wildbahn
Botswana hat in Afrika in Sachen Natur- und Tierschutz einen guten Ruf. 2019 hatte es allerdings international Empörung wegen der Aufhebung des Elefantenjagdverbots gegeben. Während die Zahl der Elefanten in vielen Regionen Afrikas zurückgeht, ist sie in Botswana laut offiziellen Angaben von etwa 50.000 im Jahr 1991 auf derzeit gut 130.000 Tiere in freier Wildbahn angestiegen. Das entspricht einem Drittel aller Elefanten auf dem Kontinent.
Die Babyelefanten sterben an Corona!
Der Anfang von Ende!
Die Welt geht Unter!
Der Mensch stirbt auch aus an Corona.
Die Elefanten auch an einer Seuche.
Als Nächstes kommen dann die Giraffen dran, dann die Löwen, dann die Haie, die Delfine und dann gibt es in 30 Jahren gar kein Leben mehr auf diesen Planeten.
Gruselig wie in einen Horrorfilm!
So weit hat es der intelligente Homo Sapiens gebracht! Mit seiner Umwelt zerstörenden Industrie!
Das schlimmste ist das die Tiere nichts dafür können aber trotzdem auch, draufzahlen und aussterben. Und kein Mensch will Schuld sein, keiner hat ein schlechtes Gewissen deswegen. Erbärmlich, ist ein Kompliment dagegen wie der Mensch wirklich ist!
Ein jämmerlicher Versager!
Haben diese Tiere auch Covid-19 erwischt?