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Münchner Christkindlmarkt abgesagt
MÜNCHEN. Wegen der hohen Zahlen an Corona-Fällen wurde der Münchner Christkindlmarkt heuer abgesagt.
Der älteste Weihnachtsmarkt der Landeshauptstadt, der inzwischen vor dem Rathaus auf dem Marienplatz Zuhause ist, wurde am Freitag aus Infektionsschutzgründen abgesagt. "Die Entscheidung ist verständlich, weil die weitere Ausbreitung des Virus gebremst werden muss", sagte der zuständige Referent für Arbeit und Wirtschaft, Clemens Baumgärtner.
"Ich verstehe aber auch die Enttäuschung der Beschicker und der Gäste des Christkindlmarkts. Der Markt wäre zum Jahresende für die Menschen ein kleines Stück Normalität in einem Jahr voller Einschränkungen gewesen", so Baumgärtner. Außerdem hat der Christkindlmarkt für München durchaus auch einen wirtschaftlichen Wert: 2018 waren es nach Berechnungen der Stadt rund 279 Millionen Euro gewesen. Darin enthalten sind die Umsätze der Marktstände sowie ökonomische Effekte, die der Münchner Tourismuswirtschaft zugutekommen. Den Berechnungen zufolge gaben die rund 3,25 Millionen Passanten an 28 Tagen 59 Millionen Euro (pro Person durchschnittlich 50,50 Euro) direkt auf dem Christkindlmarkt aus.
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zu hoffen, dass auch die linzer w-märkte geschlossen bleibm,
alles andere wär xl-gefährlich, zum speibm...
Genau, der zum Teil fernöstliche Ramsch hat ja ohnehin mit einem richtigen Weihnachtsmarkt nichts am Hut, außerdem bleibt dem Volksgarten sicher einiges erspart, u.a. Müllberge und zertrampelte Rasenflächen.
Am Hauptplatz hauptsächlich Getränkestanderln und Bsoffene von mittags bis spätabends, also absagen. 🌲
Es wäre schon viel geholfen, wenn man auf Ausschank von (alkoholischen) Getränken, wie Glühwein und Punsch, verzichten würde.
Dann würden sich erst gar nicht so viele Menschen zusammenrotten und sich (beim Konsumieren maskenfrei) aus nächster Nähe anstecken.
Kunststände mit Abstand sind sicher keine gröbere Gefahr.
Leider kannst die echten Kunststände im Volksgarten am Daumen einer Hand abzählen.