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Mount Everest: Soldaten sollen Müll in der Todeszone sammeln

Von nachrichten.at, 17. Februar 2020, 09:27 Uhr
Mount Everest
(Symbolbild) Bild: Apa

NEPAL. Auf dem Mount Everest liegen große Mengen Müll. Heuer werden erstmals nepalesische Soldaten auch in der sogenannten Todeszone zum Frühjahrsputz ausrücken.

Sie sollen rund 35 Tonnen Abfall vom Mount Everest sowie fünf anderen Gipfeln des Himalaja bringen. Neben leeren Sauerstoffflaschen, Zeltresten, Seilen und Verpackungsmüll will man auch die Leichen jener Bergsteigerinnen und Bergsteiger bergen, die bei Auf- oder Abstieg ums Leben kamen. Laut nepalesischer Regierung kostet der Einsatz der Armee rund sieben Millionen Euro.

Schon seit Jahren hebt Nepal eine Kaution von jedem Mount-Everest-Anwärter ein, die man nur zurückbekommt, wenn man auch seinen Müll wieder mitbringt. Angesichts der enormen Kosten einer Besteigung scheinen die 370 Euro für viele den Aufwand nicht wert. Und so kommt es, dass der Weg zum 8848 Meter hohen Gipfel mit Abfall gepflastert ist.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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MySigma (2.473 Kommentare)
am 17.02.2020 22:21

370,-€ ??? Lächerlich! Die Kaution sollte das 100-fache sein. Für jedes "vergessene" Stück dann noch 1000,- extra.

Nennen sich Naturliebhaber und verpesten letztendlich nur alles.

Die Soldaten müssen den Dreck jetzt herunterkarren.

Ein hoch auf diese super Bergsteiger-Umweltverpester. Diese Berge sollten für diesen Massentourismus gesperrt werden.

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