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Missbrauchskandal: Queen entzog Andrew militärische Dienstgrade

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2022, 19:26 Uhr
Prinz Andrew auf einem Archivbild aus dem Jahr 2019 Bild: (AFP)

LONDON. Die britische Queen Elizabeth II. hat ihrem wegen Missbrauchsvorwürfen in den USA verklagten Sohn Prinz Andrew alle militärischen Dienstgrade und royalen Schirmherrschaften entzogen.

Andrew werde sich in dem Prozess als privater Bürger verteidigen, teilte der Buckingham-Palast in London am Donnerstag mit. "Mit der Zustimmung und dem Einvernehmen der Queen wurden die militärischen Ränge und royalen Schirmherrschaften des Herzogs von York an die Queen zurückgegeben", hieß es in der Mitteilung.

Klägerin Virginia Giuffre wirft Andrew in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gibt an, zuvor Opfer eines von dem US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell aufgebauten Missbrauchsrings geworden zu sein. Maxwell war erst vor kurzem von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und muss mit einer langen Haftstrafe rechnen. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew streitet alle Vorwürfe kategorisch ab.

Die Anwälte des 61 Jahre alten Prinzen hatten bis vor kurzem gehofft, die Klage noch im Keim ersticken zu können. Doch deren Einwände lehnte der Richter des New Yorker Gerichts am Mittwoch ab. Sollte es nun nicht noch zu einer außergerichtlichen Einigung kommen, steht Andrew ein Prozess bevor.

Mehr als 150 britische Militär-Veteranen hatten die Queen am Donnerstag in einem offenen Brief aufgefordert, Prinz Andrew von seinen Rollen im Militär zu entbinden, da er den mit den Dienstgraden verbundenen hohen Standards an ehrenhaftes Verhalten nicht gerecht geworden sei. "Wäre dies irgendein anderer ranghoher Militäroffizier, wäre es indiskutabel, dass er noch im Amt wäre", hieß es in dem Schreiben.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Tinto (1.323 Kommentare)
am 13.01.2022 21:42

Der Queen bleibt auch nichts erspart!

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Allegra (445 Kommentare)
am 14.01.2022 08:01

Der Fluch des ewigen Regierens!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 13.01.2022 21:03

Kann mir jemand erklären wo die gesetzeswidrige Verfehlung von Andrew liegt? (Mal abgesehen von der Peinlichkeit als erwachsener Mann mit einer 17-jährigen Sex zu haben.) Die USA sollten endlich im 20. Jahrhundert ankommen mit ihrer Sexualmoral die Sex, je nach Bundesstaat, ab 16, 17 oder sogar noch mit 18 unter Strafe stellt. Niemand hat die damals 17-jährige mit Gewalt gezwungen noch wurde sie von Andrew vergewaltigt (daher auch nicht missbraucht). Sie hätte jederzeit gehen können. Sie hat eine Stillschweigevereinbarung unterschrieben und 500000 Dollar kassiert. Warum sollte da der Sex mit Andrew nicht darunter fallen? Sie ist australische Staatsbürgerin, Andrew ist Engländer. Wäre ich Andrew würde ich die Anklage ignorieren. Nicht mehr in die USA reisen zu können ist das kleinere Problem

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supercat (5.299 Kommentare)
am 13.01.2022 21:22

welche verstörenden Ansichten haben sie denn,
hier geht es um einen Mädchenhandel und das verstößt gegen das Gesetz. Andrews Freund Epstein, der die Mädchen zur Verfügung stellte, wurde ja bereits verurteilt.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 14.01.2022 16:37

Es ist kein Ruhmesblatt von Andrew wenn man berücksichtig in welcher gesellschaftlichen Position der Mann ist - ein Vergewaltiger ist er mit Sicherheit nicht. Er war der fälschlichen Ansicht, dass die 17-jährige freiwillig Sex mit ihm haben wollte. Er konnte durchaus davon ausgehen, dass es seine "königliche" Herkunft war die das Mädchen dazu bewegte mit ihm ins Bett ging. Er war auch der Überzeugung, dass das Mädchen mit 17 alt genug war um keine Übertretung der gesetzlichen Bestimmungen darstellte. Möglicherweise hat er da geirrt weil das Schutzalter für Jugendlichen in den US Bundesstaaten unterschiedlich festgeschrieben ist. In manchen Staaten liegt es bei 16 Jahre in einigen sogar bei 18 Jahren (was absurd ist weil es Sex unter diesem Alter - auch für Gleichaltrige - strafbar macht!)

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926493 (3.101 Kommentare)
am 13.01.2022 21:27

Nix harmlose Partyflirts mit freiwilligem Sex. Andrew hat im Haus des Multimillionärs Epstein die damals 17 Jährige vergewaltigt. Sie war Teil einer Gruppe minderjähriger Mädchen die von Epstein und seiner Partnerin schwer missbraucht wurden. Sie wurde an Andrew "ausgeliehen". Epstein ist mittlerweile verurteilter Sexstraftäter, er hat Selbstmord begangen, seine Partnerin Maxwell hat eine lange Haftstrafe bekommen.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 14.01.2022 16:20

Das ist definitiv Blödsinn - die Frau wurde nie vergewaltigt! Mit 17 war sich auch nicht minderjährig (wenn man davon ausgeht, dass die Gesetzeslage in den US Bundesstaaten unterschiedlich ist - in manchen Staaten gilt das Mindestalter 16 in anderen sogar 18 Jahre) Sie hätte das Anwesen jederzeit verlassen können war jedoch - wie ich annehme - vom Umgang mit Prominenten und dem luxuriösen Umfeld geblendet und hat sich wahrscheinlich sogar etwas darauf eingebildet darauf sich in diesem Umfeld zu bewegen. Das sie das heute anders sieht - um merkt wie blöd sie damals war - ist eine andere Sache. Genau so wie der Umstand, dass sie schon einmal 500000 Dollar "Schweigegeld" kassiert hat und jetzt noch einmal absahnen möchte. Man hat sie im Prozess gegen Maxwell nicht einmal als Zeugin geladen weil man befürchtet, dass sie ein lausiges Bild abgeben würde und der Anklage eher schaden als nützen würde!

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 14.01.2022 07:33

NICHTSCHWEIGER ist sogar im OÖN-Forum, in dem Ekelpakete sich zu Hauf tummeln, ein unrühmlicher Sonderfall.

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.01.2022 20:40

Der Typ gehört lebenslänglich ins Häfen !!

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supercat (5.299 Kommentare)
am 13.01.2022 21:18

es waren neben ihm noch Trump, Clinton, usw. regelmäßige Kundschaften und Gäste beim Mädchenhändler Epstein.
Diese Dr...sä... gehören verurteilt, die glauben sie können sich alles nehmen.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 13.01.2022 21:28

Alle lebenslang in den Häfen, die sich Mädchen kaufen!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 14.01.2022 16:18

Der Handel mit Nutten, die sich zu solch einem Handel einlassen, ist doch kein Mädchenhandel.

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